Cartes mémoires M7 03420 MC Fragen (Seite 2 von 3)

Cartes-fiches	110
Utilisateurs	75
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	22.02.2015 / 20.02.2024
Lien de web	https://card2brain.ch/box/m7_03420_mc_fragen
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Wie kann ein Verhaltensstrom segmentiert werden?

Ein Zeitprobenstichplan ist vor allem geeignet um selten und kurz auftretende Verhaltensweisen möglichst vollständig zu erfassen

Sematische Segmentierung grenzt Beobachtungseinheiten vor dem Hintergrund eines lerntheoretischen und funktionalen Bedingungsmodel ab

Beobachtungseinheiten des Kategoriensystems von Bales sind nach semantischen Kriterien segmentiert

Ein Ereignisstichprobenplan eignet sich um möglichst repräsentative Verhaltensproben zu gewinnen

Verhaltenspsychologische Segmentierung liegt vor, wenn aus einem Verhaltensstrom Einheiten nach dem Verhalten beteiligter Körperabschnitte oder Muskelgruppen definiert werden

Welche der nachfolgenden Aussagen zu den Gütekriterien von Beobachtungen sind korrekt?

Für die Bestimmung der Objektivität eines Beobachtungsverfahrens eignen sich Maße der Beobachterübereinstimmung

Die Reliabilität reflektiert die Genauigkeit einer Messung

Die Intraklassenkorrelation (Intraclass-Correlation, ICC) gibt den Anteil der systematischen Varianz an der Gesamtvarianz an

Die Validität eines Beobachtungssystems kann beispielsweise durch die Korrelation der Beobachtungsergebnisse mit anderen Kriterien ermittelt werden

Für jedes Beobachtungssystem können mit unterschiedlichen Methoden verschiedene Validitätsmaße ermittelt werden

Indikatorenproblem?

Die personspezifische Bedeutung von Verhaltensindikatoren ist bei der Veränderung von Reaktionsprofilen (z.B. im Rahmen einer Therapie) besonders bedeutsam

Es ist nicht möglich einem Verhalten als Zeichen oder Indikator eine Bedeutung eindeutig zuzuordnen

Um personenspezifische Bedeutungen bestimmter Verhaltensmuster verstehen zu können, müssen Einzelfälle wiederholt beobachtet und analysiert werden

Für die Eigenschaft soziale Ängstlichkeit konnten bei unterschiedlichen Personen verschiedene Reaktionsprofile beobachtet werden

Unterschiedliche Verhaltensaspekte, die mit bestimmten Traits oder States einhergehen sollen, variieren in ihrer indikativen Bedeutung von Person zu Person

Welche Maßnahmen dienen der Standardisierung eines Interviews?

Verzicht auf Eisbrecherfragen

Vorgabe der Antwortmöglichkeiten

Einsatz ausschließlich funktionaler Fragen

Wiederholungen und Paraphrasierungen

Festlegung der Reihenfolge der Fragen

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Interview ohne bedeutsamen Informationsverlust durch eine schriftliche Befragung ersetzt werden kann?

Standardisierung der Fragen, Antworten und Auswertung

Irrelevanz der Beobachtung des Interviewten ohne bedeutsamen Informationsverlust als zusätzliche Datenquelle

Geringe Komplexität der Interviewthemen

Möglichkeit zur zügigen Beantwortung aller Fragen

Geringer emotionaler Gehalt der Interviewthemen

Das narratives Interview nach Schütze ist ein Beispiel für...?

Telefoninterview

Fremdanamnese

hochstrukturiert

unstrukturiert

Kognitives Interview

Weiche und neutrale Interviews

Interviewer soll sich nicht vollkommen neutral verhalten

Möglichkeit der Metakommunikation einplanen

Interviewer soll distanzierte Arbeitsbeziehung wahren

Interviewer soll zu Beginn des Interviews Dauer, Ziel und Rollenverteilung mitteilen

Beziehungsebene soll nicht thematisiert werden

Einsatz des Interviews in der klinischen Psychologie?

Zur prädiktiven Diagnostik

Zur deskriptiven Diagnostik

Zur Erklärung von Störungsbildern

Zur klassifikatorischen Diagnostik

Zur Behandlungssteuerung

Kognitives Interview bei Zeugenaussagen; es ging darum, den Zeugen möglichst frei erzählen zu lassen

Methode soll eine bessere Vergleichbarkeit mit den Aussagen anderer Zeugen ermöglichen

dass dabei Assoziationen geweckt werden, die die Erinnerung verbessern können

Methode soll der emotionalen Entlastung der Zeugen dienen

empirisch bestätigt, dass höherer Wahrheitsgehalt der Aussage vorliegt

empirisch bestätigt, dass mehr korrekte Informationen wiedergegeben werden

In der Sozialforschung und Psychologie sind bezüglich verschiedener Interviewarten folgende Aussagen richtig?

Qualitative Interviews sind quantitativen generell überlegen

Qualitative Interviews basieren im Allgemeinen auf einem konstruktivistischen Ansatz

Qualitative Interviews sind wegen größerer Strukturierung exakter

Bei qualitativen Interviews kann der Interviewer seinen Sprachstil dem Interviewten anpassen

Das narrative Interview zählt zu den qualitativen Interviews

Bei welchen der folgenden Fragen handelt es sich um geschlossene, direkt und gleichzeitig konkrete Fragen?

Erzählen Sie mir von Ihrem Fernsehverhalten!

Steht in Ihrem Schlafzimmer ein Fernseher?

An wie vielen Tagen der vergangenen Woche haben Sie bei sich zu Hause ferngesehen?

Wie viele Fernsehgeräte gibt es in Ihrem Haushalt?

Schildern Sie mir den Verlauf eines typischen Abends vom Zeitpunkt des Heimkommens bis zum Einschalten des Fernsehers!

Welches sind Suggestivfragen?

Sicher haben Sie als Studierender der Fernuni Probleme, Beruf, Familie und Studium unter einen Hut zu bringen?

Denken Sie – wie viele andere Studierende – manchmal daran, das Studium abzubrechen?

Erzählen Sie mir doch bitte von Ihren zahlreichen Problemen im Fernstudium

Im Bewerbungsgespräch: „Mögen Sie Aufgaben, die die Kreativität fördern?“

Wie gut sind Ihre Englischkenntnisse?

Welche der nachfolgenden Empfehlungen von Seidenstücker zur Reflexion von Gefühlen sind richtig?

Äußerungen des Befragten ernst nehmen und auf gar keinen Fall bagatellisieren

Auf keinen Fall Unmut, Ärger oder Erstaunen äußern

Gefühle nur vorsichtig und überlegt reflektieren

Reflexion in eher fragendem Ton vortragen, damit nicht der Eindruck entsteht, dass der Interviewte besser weiß was der Befragte denkt oder fühlt

Nach Reflexion von Gefühlen ist zu klären, ob damit verbundenes Problem einigermaßen ausgeräumt ist

Welche Aussagen zur Übertragbarkeit von Testgütekriterien auf Interviews sind nach Schmidt & Kessler richtig?

Schmidt und Kessler nennen für Interviews 3 spezifische Objektivtitätsaspekte: Aufzeichungsobjektivität / Interpersonelle Objektivität / Intrapersonelle Objektivität

Die interne Konsistenz spielt in Interviews eine große Rolle

Bei der konkurrenten Validität lassen sich valide positive und valide negative Aussagen sowie falsch positive und falsch negative Interviewaussagen unterscheiden

Die Handlungsvalidierung ist mit der inkrementellen Validität vergleichbar

Die kommunikative Validierung ist mit der konkurrenten Validität vergleichbar

Zielkriterien einer Inhaltsanalyse nach Rustemeyer?

Induktion und Klassifikation

Klassifikation und Transkription

Transkription und Interaktionismus

Interaktionismus und Systematik

Systematik und Intersubjektivität.

Welche der nachfolgenden Methoden kennzeichnet wissenschaftliche Beobachtung gegenüber Alltagsbeobachtung?

Selektivität

methodische Kontrolle

Zielgerichtetheit

Orientierung an Gütekriterien

Systematisierung

Welche Regeln zur Konstruktion von KappaBeobachtungseinheiten sind richtig?

Beobachtungseinheiten sollen eher abstrakt formuliert werden, damit viele Verhaltensweisen darunter fallen

Beobachtungseinheiten sollen disjunkt sein

Mindestens 10% aller Beobachtungen sollen in die Restkategorie fallen

Eine Hierarchisierung der Beobachtungseinheiten innerhalb des Beobachtungssystems ist zu vermeiden

Keine der Aussagen A-D ist richtig

KappaWelche der folgenden Aussagen zu Reaktivitätseffekten sind korrekt?

Reaktivität charakterisiert die Fähigkeit oder Bereitschaft eines Probanden mit einem Versuchsleiter oder Interviewer kooperativ und zielführend zu interagieren

Reaktivität charakterisiert widerwilliges, verweigerndes und trotziges Verhalten eines Probanden in einer Beobachtungs- Test- oder Beurteilungssituation

Reaktivität charakterisiert die Differenziertheit bzw. Verhaltensbreite, mit der ein Proband auf bestimmte Stimuli oder Einflüsse reagiert

Reaktivitätseffekte kennzeichnen eine Veränderung des interessierenden Verhaltens; die sich daraus ergibt, dass der Proband um die Beobachtung weiß

Reaktivitätseffekte kennzeichnen erwünschte Gewöhnungseffekte an eine Beobachtungssituation, die zur Verringerung untypischen oder verfälschten Verhaltens führen

Welche Aussagen zu Beobachtungs- und Bewertungsfehlern sind richtig?

Zu gute Einschätzung, weil Beobachter und zu beobachtende Person beide in der selben Uni studiert haben, ist ein Recency- Effekt

Bewertung in Richtung positiver Gesamteindruck verzerrt entspricht Konsistenzeffekt (Halo-Effekt)

Zeigen Personen in der Beobachtungssituation keine extremen Ausprägungen bestimmter Verhaltensweisen, so liegt das Phänomen der zentralen Tendenz vor

Einschätzung ist stark vom ersten Eindruck beeinflusst -> Primacy-Effekt

Keine der Antworten A-D sind richtig

Indikationsproblem

Die personenspezifische Bedeutung von ABCDE Verhaltensindikatoren ist bei der Veränderung von Reaktionsprofilen (z.B. im Rahmen einer Therapie) besonders bedeutsam

Es ist keine eindeutige Zuordnung von einem Verhalten als Zeichen oder Indikator möglich

Um personenspezifische Bedeutungen bestimmter Verhaltensmuster verstehen zu können, müssen Einzelfälle wiederholt beobachtet und analysiert werden

Für die Eigenschaft soziale Ängstlichkeit konnten bei unterschiedlichen Personen verschiedene Reaktionsprofile beobachtet werden

Unterschiedliche Verhaltensaspekte, die mit bestimmten Traits oder States einhergehen sollen, variieren in ihrer indikativen Bedeutung von Person zu Person

Welche Aussagen zur Beurteilerübereinstimmung sind richtig?

Tinsley und Weiss (1975) sprechen von Beurteilerübereinstimmung, wenn das Ausmaß analysiert wird, in der die Rater genau diesselben absoluten Einschätzungen bei zu beurteilenden Objekten (Personen) abgeben

Wenn Entscheidungen auf der Basis eines Raters relevant sind, dann sollte die durchschnittliche Reliabilität der individuellen Einschätzung berechnet werden

Die unjustierte ICC muss berechnet werden, wenn die relativen Merkmalsausprägungen berücksichtigt werden sollen

Tinsley und Weiss (1975) sprechen von Beurteilerreliablität, wenn das Ausmaß analysiert wird, in dem verschiedene Rater relative Übereinstimmungen bei zu beurteilten Objekten (Personen) erzielen

Die justierte ICC muss berechnet werden, wenn die absoluten Merkmalsausprägungen berücksichtigt werden sollen

KE 1: Was ist ein Interview? (FRAGE 28) Im Hinblick auf welche der nachfolgenden Merkmale können sich Interviews in der Psychologie unterscheiden? Im Hinblick auf...

die Ziele.

die Anzahl der Interviewer.

die Medien.

die Dauer.

die Anzahl der Interviewten.

KE 1: Was ist ein Interview? (29) Welche der nachfolgenden Begriffe kennzeichnen spezifische Formen des Interviews?

Exploration

Eigenanamnese

Exposition

Katamnese

Fremdanamnese

KE 1: Anwendungsgebiete und Typen von Interviews (30) Welche der nachfolgenden Aussagen zur Verhaltensgleichung nach Westhoff und Kluck sind richtig.

Sie beinhaltet 6 Variablengruppen und deren Wechselwirkungen.

Sie dient der Identifikation entscheidungsrelevanter Variablen.

Sie beinhaltet 5 Variablengruppen und deren Wechselwirkungen.

Sie dient der Konstruktion von entscheidungsorientierten Fragen.

Sie dient der Konstruktion von Multimodalen Interviews.

KE 1: Anwendungsgebiete und Typen von Interviews (31) Welche Grundannahmen kennzeichnen die qualitative Forschung?

Der Prozesscharakter und die Reflexivität sozialer Wirklichkeiten sind von Interesse.

Die soziale Wirklichkeit wird in Interaktionsprozessen der beteiligten Akteure gemeinsam hergestellt und konstruiert.

Kommunikation spielt eine wichtige Rolle.

Es gilt, den subjektiven Sinn mit hermeneutischen Methoden zu interpretieren.

Objektive Lebensbedingungen können mit objektiven Methoden (z.B. Fragebogen, Tests) erfasst werden.

KE 1: Anwendungsgebiete und Typen von Interviews (31) Welche Grundannahmen kennzeichnen die qualitative Forschung?

Der Prozesscharakter und die Reflexivität sozialer Wirklichkeiten sind von Interesse.

Die soziale Wirklichkeit wird in Interaktionsprozessen der beteiligten Akteure gemeinsam hergestellt und konstruiert.

Kommunikation spielt eine wichtige Rolle.

Es gilt, den subjektiven Sinn mit hermeneutischen Methoden zu interpretieren.

Objektive Lebensbedingungen können mit objektiven Methoden (z.B. Fragebogen, Tests) erfasst werden.

Welche Vor- und Nachteile sind für Interviews zutreffend?

halbstrukturiertes Interview ist die beste Form der mündlichen Befragung

hochstrukturierte Interviews sind gut vergleichbar

unstrukturierte Interviews sind von unerfahrenen Interviewern leichter durchführbar

bei unstrukturierten Interviews ist Wortäquivalenz stärker gegeben als Bedeutungsäquivalenz

hochstrukturierte Interviews erfassen subjektiven Lebensraum nicht angemessen

Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen (DIPS) ist ein Beispiel für:

Selbstanamnese

Telefoninterview

hochstrukturiertes Interview

kognitives Interview

unstrukturiertes Interview

Gestaltung von weichen und neutralen Interviews

Interviewer soll sich vollkommen neutral verhalten

Beziehungsebene soll nicht thematisiert werden

Möglichkeit der Metakommunikation

Eindeutige Definition Von Situation, Ziel, Dauer, Rollenverteilung

Interviewer sollte distanzierte Arbeitsbeziehung wahren

Zielsetzung von Interviews in der klinischen Psychologie

Erklärung von Störungsbildern

Behandlungssteuerung

Deskription

Klassifikation

Prädiktive Diagnostik

Herausforderung bei der Befragung kleiner Kinder

Langeweile

Hemmung, Ängste in unbekannter Interviewsituation

Unterforderung

Überforderung

Loyalitätskonflikte bei Befragung zur familiären Situation

Welche Erinnerungshilfen werden im kognitiven Interview verwendet?

Satzergänzungsfragen

die „Wunderfrage“

neuropsychologische Stimulation von Kognitionen

Schilderung des Ereignisses in unterschiedlicher Reihenfolge

Ereignis in Form einer Zeichnung skizzieren

Konzepte und Methoden im Ansatz von Hans Thomae?

Fragebogenmethode

Unvoreingenommenheit

Normatives Vorgehen

Wertneutralität

Daseinsthemen

Merkmale narrativer Interviews?

Hypothesenbasierter Leitfaden

Objekt oder Gegenstand als Gesprächsanreiz

Haupterzählung

Ausschöpfen des tangentialen Erzählpotenzials

Bilanzierungsphase

Welches sind funktionale Fragen?

offene Fragen

geschlossene Fragen

direkte Fragen

situative Fragen

Kontrollfragen

Welche Elemente sind laut Studienbrief Bestandteile des Interviewabschlusses?

small talk

Einverständnis für Video- / Tonaufzeichnung einholen

Dank an den Interviewpartner

Gegenstand und Ziele des Interviews

ggfs. Aktuelle Stimmung des Interviewpartners abklären

Wieviele Interviewer und Interviewte können es bei einem psychologischen Interview sein (oder so ähnlich)?

Maximal zwei Interviewer und ein Interviewter

Ein Interviewer und ein Interviewter

Mehrere Interviewer und mehrereInterviewte

Mehrere Interviewer und genau einInterviewter

Maximal zwei Interviewer und mehrere Interviewte

Das narrative Interview nach Schütze ist ein Beispiel für

eine spezielle Form des Telefon- Interviews

eine Fremdanamnese

ein hochstrukturiertes Interview

ein unstrukturiertes Interview

ein kognitives Interview

welche Konzepte & Methoden kennzeichnen den Ansatz von Thomae?

Daseinsthemen

Unvoreingenommenheit

Normatives Vorgehen

Wertneutralität

Daseinstechniken

Bei welchen Fragen handelt es sich um funktionale Fragen?

offene Fragen

geschlossene Fragen

Kontrollfragen

direkte Fragen

situative Fragen

M7 03420 MC Fragen

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