Themenliste

Frank Niemöller

Frank Niemöller

Kartei Details

Karten 45
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 08.07.2014 / 16.08.2016
Weblink
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3406

Sind höhere moralische Urteilsstufen besser als niedrigere?

Auf diese Frage gibt es unterschiedliche Antworten. Einerseits impliziert die Unterscheidung moralischer Stufen keine Bewertung ihrer "moralischen Qualität". Es kann somit allenfalls von anders gesprochen werden, nicht von besser oder schlechter.

Andererseits entwickeln Personen mit steigender Höhe auf den Kohlbergschen Stufen zunehmend differenziertere Vorstellungen über Fairness und Gerechtigkeit - auf der Grundlage eines besser ausbalancierten Gleichgewichts zwischen dem Selbst und den anderen, zwischen Individuum und Umwelt. Das Selbst löst sich mit jeder neuen Entwicklungsstufe stärker aus seinem Eingebundensein in die Welt und entwickelt damit eine integriertere Form der Beziehung zur Welt. In diesem Sinne sind höhere Stufen also tatsächlich »besser« als niedrigere - das bedeutet jedoch nicht, dass auch die Personen, die auf höheren Stufen urteilen, "besser" sind.

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Sind höhere moralische Urteilsstufen besser als niedrigere?

Einerseits impliziert die Unterscheidung moralischer Stufen keine Bewertung ihrer "moralischen Qualität". Es kann somit allenfalls von anders gesprochen werden, nicht von besser oder schlechter.

 

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Sind höhere moralische Urteilsstufen besser als niedrigere?

Auf diese Frage gibt es unterschiedliche Antworten. Einerseits impliziert die Unterscheidung moralischer Stufen keine Bewertung ihrer "moralischen Qualität".

Es kann somit allenfalls von anders gesprochen werden, nicht von besser oder schlechter. Andererseits entwickeln Personen mit steigender Höhe auf den Kohlbergschen Stufen zunehmend differenziertere Vorstellungen über Fairness und Gerechtigkeit - auf der Grundlage eines besser ausbalancierten Gleichgewichts zwischen dem Selbst und den anderen, zwischen Individuum und Umwelt.

Das Selbst löst sich mit jeder neuen Entwicklungsstufe stärker aus seinem Eingebundensein in die Welt und entwickelt damit eine integriertere Form der Beziehung zur Welt. In diesem Sinne sind höhere Stufen also tatsächlich »besser« als niedrigere - das bedeutet jedoch nicht, dass auch die Personen, die auf höheren Stufen urteilen, "besser" sind.

3406

Sind höhere moralische Urteilsstufen besser als niedrigere?

Auf diese Frage gibt es unterschiedliche Antworten. Einerseits impliziert die Unterscheidung moralischer Stufen keine Bewertung ihrer "moralischen Qualität". Es kann somit allenfalls von anders gesprochen werden, nicht von besser oder schlechter.

Andererseits entwickeln Personen mit steigender Höhe auf den Kohlbergschen Stufen zunehmend differenziertere Vorstellungen über Fairness und Gerechtigkeit - auf der Grundlage eines besser ausbalancierten Gleichgewichts zwischen dem Selbst und den anderen, zwischen Individuum und Umwelt. Das Selbst löst sich mit jeder neuen Entwicklungsstufe stärker aus seinem Eingebundensein in die Welt und entwickelt damit eine integriertere Form der Beziehung zur Welt. In diesem Sinne sind höhere Stufen also tatsächlich »besser« als niedrigere - das bedeutet jedoch nicht, dass auch die Personen, die auf höheren Stufen urteilen, "besser" sind.

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Sind höhere moralische Urteilsstufen besser als niedrigere?

Auf diese Frage gibt es unterschiedliche Antworten. Einerseits impliziert die Unterscheidung moralischer Stufen keine Bewertung ihrer "moralischen Qualität?". Es kann somit allenfalls von anders gesprochen werden, nicht von besser oder schlechter. Andererseits entwickeln Personen mit steigender Höhe auf den Kohlbergschen Stufen zunehmend differenziertere Vorstellungen über Fairness und Gerechtigkeit - auf der Grundlage eines besser ausbalancierten Gleichgewichts zwischen dem Selbst und den anderen, zwischen Individuum und Umwelt. Das Selbst löst sich mit jeder neuen Entwicklungsstufe stärker aus seinem Eingebundensein in die Welt und entwickelt damit eine integriertere Form der Beziehung zur Welt. In diesem Sinne sind höhere Stufen also tatsächlich »besser« als niedrigere - das bedeutet jedoch nicht, dass auch die Personen, die auf höheren Stufen urteilen, "besser" sind.