Cartes mémoires M5 Psychologie FUH (Seite 2 von 5)

Cartes-fiches	186
Utilisateurs	46
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	04.09.2015 / 01.06.2022
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Entwicklungspsychologische Untersuchungen...

Abfall der Intelligenz bei Längsschnittstudien im Verlauf der Zeit

In Form von Querschnittsuntersuchungen liefern Daten über mittlere Unterschiede zwischen Altersgruppen

Für Piaget

dominiert im Symbolspiel die Akkommodation.

wird der Begriff der “Regel” im Symbolspiel gelernt.

dominiert bei der Nachahmung die Assimilation.

ist “Kreativität” die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter.

markiert Symbolspiel im Kindesalter eine Entwicklungsstufe auf dem Weg hin zum logischen und abstrakten Denken.

Für Piaget (2)

wird der Begriff der ""Regel"" im Übungsspiel erworben

ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspiels für seine Theoriebildung von Interesse

ist die ""Kreativität"" die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter

indiziert das Symbolspiel im Erwachsenenalter (z.B. Rollenspiele) einen Entwicklungsrückschritt

dominiert bei Nachahmung die Assimilation

Hofstedes Kollektivismus/ Individualismus bezieht sich

auf Entwicklungsphasen

auf Erziehungsstile

auf Individuen

auf Gesellschaften

auf die kooperative oder konkurrierende Lösung von Problemen

Hofstedes Kollektivismus/ Individualismus bezieht sich (2)

auf die kooperative oder konkurrierende Lösung von Problemen

auf Individuen

auf Gesellschaften

auf Erziehungsstile

auf Entwicklungsphasen der Menschheitsgeschichte

In soziogenetischen Ansätzen

wird die Genese der Psyche im Sozialen postuliert.

herrscht ein sozial-deterministisches Menschenbild vor.

wird der Niederschlag sozialer Erfahrungen auf die Vererbung untersucht.

werden sowohl soziale als auch genetische Faktoren zur Erklärung von Entwicklung herangezogen.

wird gezeigt, dass und auf welche Weise die Genetik einen Einfluss auf das Sozialverhalten hat.

Inge Bretherton (1989)

votiert gegen spielfördernde Interventionsmaßnahmen (da es keinerlei Belege für deren Funktion gibt.)

betont, dass emotionale Regulation durch Spiel keinesfalls immer „von selbst“ gelingt.

entwickelt ein Modell zu den für das Regelspiel notwendigen emotionalen Kompetenzen.

beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem Symbolspiel im Einzelspiel.

macht am Beispiel der Studie von Rosenberg deutlich, dass es keine Unterschiede im Spiel zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern gibt.

Innerhalb der Bindungstheorie versteht man unter einem internalen Arbeitsmodell

die Ausprägung der kindlichen Kooperationsfähigkeit

die vom Kind erreichte Stufe des logischen Denkens

unter anderem die Repräsentation des eigenen Selbst

die Planungsschritte bei der Bearbeitung einer Problemlöseaufgabe

das (kindliche) moralische „Gewissen“

Innerhalb der kognitiven Theorie Jean Piagets ist folgende Aussage richtig:

Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man von einer Akkommodation.

Piaget nimmt einen kontinuierlichen Entwicklungsverlauf an.

Im Assimilations-Akkommodationsprozess kommt es zunächst zum Äquilibrium, wenn eine Assimilation misslingt.

Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensumotorischen Entwicklungsphase ist die Entwicklung der Objektpermanenz.

Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als Grundproblem der formaloperationalen Entwicklungsphase.

Klassische, „alte“ Entwicklungstheorien postulieren

Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase Gewinn (Aufbau) und Verlust (Abbau). Aufbau und Abbau müssen immer gleichzeitig berücksichtigt werden.

Entwicklung ist ein weitgehend „natürlicher“ Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht.

Entwicklungsforschung bedarf eines multidisziplinären Ansatzes.

Der Mensch steuert als „aktiver Produzent“ maßgeblich seine eigene Entwicklung.

Entwicklungsprozesse sind umkehrbar.

Klassische, „alte“ Entwicklungstheorien postulieren

Entwicklung ist ein weitgehend „natürlicher“ Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht.

Entwicklung ist reversibel.

Der Mensch steuert als „aktiver Produzent“ maßgeblich seine eigene Entwicklung

Entwicklungsforschung abrbeitet immer mit großen Stichproben.

Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase Gewinn (Aufbau) und Verlust (Abbau). Aufbau und Abbau müssen immer gleichzeitig berücksichtigt werden

Klassische, „alte“ Entwicklungstheorien postulieren (3)

Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase Gewinn und Verlust

Entwicklung ist ein weitgehend „natürlicher“ Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht.

Entwicklungsforschung sollte immer an großen Stichproben betrieben werden.

Entwicklungsprozesse sind reversibel.

Der Mensch steuert als aktiver Produzent maßgeblich seine eigene Entwicklung

M. Blatt, ein Schüler Kohlbergs, führte mit Schülern Gruppendiskussionen durch, die
deren moralische Urteilsfähigkeit stimulieren sollten. Die von ihm verwendete Methode
bestand darin,

die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung entsprachen, aber genau eine Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.

in Kleingruppen eine gemeinsame (kontroverse) Lösung des Problems erarbeiten zu lassen.

die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung widersprachen und genau auf der Stufe ihrer eigenen Urteilsfähigkeit lagen.

moralische Dilemmata in Rollenspielen möglichst intensiv einzuüben.

die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung widersprachen und genau eine Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.

Marcia unterscheidet unterschiedliche Identitätsstatus-Formen. Welche gehört nicht
dazu?

Moratorium

erarbeitete Identität

übernommene Identität

effiziente Identität

diffuse Identität

Marcia unterscheidet unterschiedliche Identitätsstatus-Formen. Welche gehört nicht
dazu? (2)

Moratorium

diffuse Identität

erarbeitete Identität

Übernommene Identität

desorganisiere Identität

Mead unterschied zwischen „I“ und „ME“

Das „I“ ist empirisch erfassbar.

Das „ME“ ist reflexiv nicht unmittelbar zugänglich.

Das „I“ repräsentiert als generalized other letztendlich Gesellschaft an sich.

Die ständige Dynamik des „Me“ führt zu einer Restrukturierung des „I“.

Das „ME“ kann als „Selbstkonzept“ verstanden werden.

Mead unterschied zwischen „I“ und „ME“ (2)

Das ""Me"" ist reflexiv nicht unmittelbar zugänglich

Das „I“ repräsentiert als generalized other letztendlich Gesellschaft an sich.

Das "I" kann NICHT als Selbstkonzept verstanden werden

Die ständige Dynamik des „ME“ führt zu einer Restrukturierung des „I“

Das ""Me"" ist empirisch nicht erfassbar

Mit dem AAI

lässt sich der Erfolg beim „Speed-Dating“ vorhersagen.

lässt sich die Aktivität von Spiegelneuronen visualisieren.

wird das Bondingverhalten Neugeborener beobachtet.

wird die Bindungsrepräsentation des Lebenspartners erfasst.

werden insbesondere Formaspekte retrospektiver Erzählungen bei der Auswertung berücksichtigt (z.B. Auslassungen; Unfähigkeit, konkrete Beispiele zu geben etc.).

Mit der Drei-Berge-Aufgabe wird folgendes Phänomen untersucht (2)

Augenbewegungen

Egoismus

Kenntnis der display rules

Egozentrismus

Emotionale Regulation

Mit der Drei-Berge-Aufgabe wird folgendes Phänomen untersucht:

Egoismus

Kreativität

Perspektivübernahmefähigkeit

Problemlösen in Gruppen

Tiefenwahrnehmung

Mit welcher Methode arbeitete Marcia im Rahmen seiner Identitätsstatus-Forschung?

Reaktionszeitmessung

Verhaltensbeobachtung

Messung physiologischer Parameter

Interview

Fragebogen

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der "Selbstenthüllung" im Jugendalter.
Wem teilt man nach ihrer Untersuchung im Alter von 15 Jahren am häufigsten "Privates"
mit?

Geschwister

Mutter

Freunde

Vater

romantischer Partner

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der „Selbstenthüllung“ im Jugendalter.
Wem teilt man nach ihrer Untersuchung im Alter von 12 Jahren am häufigsten „Privates“
mit?

Geschwister

Mutter

Freunde

romantische(r) Partner/Partnerin

Vater

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der „Selbstenthüllung“ im
Jugendalter. Wer wird nach ihrer Untersuchung zwischen dem 15. und 17. Lebensjahr als
Gesprächspartner zunehmend wichtiger?

Geschwister

Mutter

Freunde

romantische(r) Partner/Partnerin

Verwandte

Oettingen (1997)

gibt einen Überblick über phantasiefördernde Maßnahmen im Erwachsenenalter.

entwickelt das Konzept „fantasm“ von Winnicott weiter.

zeigt, dass Phantasie in Online-Rollenspielen entwicklungsfördernd ist.

zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust kontraproduktiv für einen tatsächlichen Gewichtsverlust sind.

zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien über den zukünftigen Beruf /Arbeitsplatz den späteren tatsächlichen Erhalt von Arbeitsangeboten vorhersagen.

Oettingen (1997) (2)

zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust förderlich ür die Bereitschaft zur Teilnahme an Diät-Selbsthilfegruppen sind.

entwickelt das Konzept „fantasm“ von Boesch weiter.

zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien über den zukünftigen Beruf /Arbeitsplatz den späteren tatsächlichen Erhalt von Arbeitsangeboten vorhersagen

gibt einen Überblick über phantasiefördernde Maßnahmen im Erwachsenenalter.

zeigt, dass Phantasie in Online-Rollenspielen entwicklungsfördernd ist.

Ontogenese bezeichnet

die Genese ontologischer Fragen

die Betrachtung der Menschheitsentwicklung

die Beziehung zwischen Embryonal- und Stammesentwicklung nach Haeckel

die für die Entwicklungspsychologie „klassische“ Zeitdimension

die Bedingungen für die Genese qualitativer Entwicklungssprünge

Seiffge-Krenke untersuchte, wie Jugendliche „imaginäre Gefährten“ in ihren Tagebüchern
konstruieren und anschreiben. Welche Aussage zur Studie von Seiffge-Krenke (1997) trifft
zu?

Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber/der Schreiberin sehr ähnlich.

Die Konstruktion eines imaginären Gefährten im Tagebuch ist nicht förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter.

Der imaginäre Gefährte war ein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie.

Die Konstruktion eines imaginären Gefährten ist förderlich für das Erreichen der Stufe des formal operationalen Denkens nach Piaget.

Der imaginäre Gefährte, der in den Tagebüchern angeschrieben wurde, war meistens männlich.

Seiffge-Krenke untersuchte, wie Jugendliche „imaginäre Gefährten“ in ihren Tagebüchern
konstruieren und anschreiben. Welche Aussage zur Studie von Seiffge-Krenke (1997) trifft
zu? (2)

Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber/der Schreiberin sehr ähnlich

Der imaginäre Gefährte war ein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie.

Die Konstruktion eines imaginären Gefährten im Tagebuch ist nicht förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter.

Die Konstruktion eines imaginären Gefährten ist förderlich für die Selbstwirsamkeitserwartung

Der imaginäre Gefährte, der in den Tagebüchern angeschrieben wurde, war meist männlich.

Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben sich mit dem Spiel im Rahmen der Entwicklung
befasst. Welche Aussage ist richtig?

Für Piaget besteht eine Funktion des Spiels darin, dass gesellschaftliche Praxis mit ihren sozialen und kulturellen Normen, Rollen und Regeln erworben, geübt und verinnerlicht wird.

Für Vygotsky ist Spiel eine Form der Assimilation.

Im Gegensatz zu Piaget unterscheidet Vygotsky systematisch zwischen Übungsspiel, Symbolspiel und Regelspiel.

Nach Piaget dient das Symbolspiel u.a. auch der Bewältigung von negativen Gefühlen.

Nach Piaget stehen Akkommodation und Assimilation im Spiel im Gleichgewicht.

Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben sich mit dem Spiel im Rahmen der Entwicklung
befasst. Welche Aussage ist richtig?

Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben sich mit dem Spiel im Rahmen der Entwicklung befasst. Welche Aussage ist richtig?

Piaget räumt dem Symbolspiel keine besondere Funktion im Hinblick auf die Bewältigung negativer Emotionen ein

Für Vygotsky ist Spiel eine Form der Assimilation.

Nach Piaget stehen Akkommodation und Assimilation im Spiel im Gleichgewicht.

Für Vygotsky besteht eine Funktion des Spiels darin, dass gesellschaftliche Praxis mit ihren sozialen und kulturellen Normen, Rollen und Regeln erworben, geübt und verinnerlicht wird.

Ultimate Ursachen von Verhalten beziehen sich auf

aktuelle Ursachen von Verhaltensweisen.

unmittelbare Vorstufen des Verhaltens.

phylogenetischen Nutzen von Verhaltensweisen / den evolutionären Nutzen von Verhaltensweisen.

situative Bedingungen des Verhaltens

individuelle Verhaltensentwicklungen

Unter feinfühligem Pflegeverhalten versteht Ainsworth welche der folgenden
Verhaltensweisen nicht:

Die Reaktion muss prompt, also innerhalb einer für das Kind noch tolerablen Frustrationszeit erfolgen.

Um das Kind lerntheoretisch gesehen nicht für unangemessene Stressreaktionen (z.B. schreien) zu verstärken, sollte die Mutter zwischendurch die Signale des Kindes immer mal wieder ignorieren.

Sie muss die Signale aus der Perspektive des Säuglings richtig deuten, etwa das Weinen des Kindes in seiner Bedeutung entschlüsseln (Weinen wegen Hunger, Unwohlsein, Schmerzen, Langeweile).

Sie muss angemessen auf die Signale reagieren, also etwa die richtige Dosierung der Nahrungsmenge herausfinden, eher beruhigen oder Spielanreize bieten, ohne durch Über- oder Unterstimulation die Mutter-Kind-Interaktion zu erschweren.

Die Mutter muss in der Lage sein, die kindlichen Signale mit größter Aufmerksamkeit wahrzunehmen.

Untersuchungen mit sog. „Public-Goods-Spielen“ zeigten, dass

altruistische Bestrafung sich negativ auf die Kooperationsbereitschaft auswirkt.

die Kooperationsbereitschaft zunächst niedrig lag, dann aber kontinuierlich zunahm.

nicht nur Trittbrettfahrer bestraft werden, sondern auch kooperative Mitspieler („antisoziale Bestrafung“).

sich die Versuchspersonen gegenüber fremden kooperativer als gegenüber bekannten Mitspielern zeigten.

die Bestrafung eigennützigen Verhaltens die Kooperationsbereitschaft nicht erhöht.

Untersuchungen mit sog. „Public-Goods-Spielen“ zeigten, dass (2)

antisoziale Bestrafung wirkt sich positiv auf Kooperationsbereitschaft aus

die Kooperationsbereitschaft zunächst niedrig, dann aber kontinuierlich zunehmend

in manchen Fällen wurden nicht nur Trittbrettfahrer bestraft, sondern auch kooperative Mitspieler

Versuchspersonen waren gegenüber fremden Mitspielern kooperativer als gegenüber bekannten Mitspielern

die Bestrafung eigennützigen Verhaltens die Kooperationsbereitschaft nicht erhöht

Was ist falsch?

Lebensalter erklärt Entwicklung

Alter und Kohorten- bzw. Generationszugehörigkeit sind in Querschnittdesigns konfundiert.

Das Alter ist keine "echte" unabhängige Variable

Alter ist als eine Trägervariable für verschiedene zugrundeliegende Entwicklungsfaktoren zu verstehen.

Alter wird in entwicklungspsychologischen Studien zumeist nicht als abhängige Variable definiert.

Was ist falsch?

x aus 5

nach Piaget entwickelt sich das Denken über die Lebensspanne vom logischen Denken hin zu emotionaler Weisheit

Weisheit ist die höchste Stufe des Denkens nach Piaget

Was stellt KEINE von Erikson postulierte Krise dar?

Initiative vs Schuldgefühl

Intimität vs Verzweiflung

Identität vs. Identitätsdiffusion

Autonomie vs. Scham und Zweifel

Vertrauen vs. Misstrauen

Was stimmt nicht?

Bronfenbrenner war ein "Kontextualist", der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.

Ein Exosystem ist ein Muster von Tätigkeiten und Aktivitäten, Rollen und zwischenmenschlichen Beziehungen, wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich (z.B. die Familie, das Klassenzimmer usw.) erlebt wird.

Das Konzept der „ökologischen Validität“ geht auf Bronfenbrenner zurück.

Urie Bronfenbrenner charakterisiert die Entwicklungspsychologie als "the science of strange behaviour of children in strange situations with strange adults for the briefest possible periods of time."

Das Bronfenbrennersche Mikrosystem wird nicht durch aktualgenetische Untersuchungen erfasst.

Welche Aussage gehört zur Ebene der konventionellen Moral im Sinne Kohlbergs?

Nichthinterfragte Macht und Vermeidung von Strafe gelten als Werte an sich.

Grundzüge von Fairness, Gegenseitigkeit und Sinn für gerechte Verteilung sind zwar vorhanden, werden aber stets physisch oder pragmatisch interpretiert.

Richtiges Verhalten bedeutet, seine Pflicht zu tun, Autorität zu respektieren und für die gegebene soziale Ordnung um ihrer selbst Willen einzutreten.

Man ist sich der Relativität persönlicher Werthaltungen und Meinungen bewusst und legt Wert auf Verfahrensregelungen zur Konsensfindung.

Orientierung an moralischen Prinzipien.

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