M4 Vertiefung 1 und 2
M4 Vertiefung 1 und 2
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 28 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 30.07.2014 / 23.08.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/m4_vertiefung_1_und_2
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Intégrer |
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Was ist die zentrale Hypothese der Studie von Darley und Latane (1968)
Je mehr Personen Zeuge eines Notfalls werden, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass eine von ihnen einschreitet und desto verzögerter wird das Einschreiten erfolgen
Was ist die zentrale Hypothese der Studie von Darley und Latane (1968)
Je mehr Personen Zeuge eines Notfalls werden, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass eine von ihnen einschreitet und desto verzögerter wird das Einschreiten erfolgen
T2: Welche Persönlichkeitsvariable hat Einfluss auf die Art der Hilfe?
Religiosität
T4:
Welche statistischen Effekte werden bei Gültigkeit der Empathie-Altruismus-Hypothese in dem "Elaine- Experiment" von Batson et al. (1981) erwartet?
Empathie-Haupteffekt" und "Kosten-Empathie-Interaktionseffekt"
T6:
In der Studie wurde zusätzlich zur „identity status theory“ ein anderes Modell zur Vorhersage des Verhaltens untersucht. Was sind die Determinaten des Verhaltens nach diesem Modell?
Einstellung, Subjektive Norm, Verhaltensabsicht
Welche Funktionen werden in der Studie nicht erhoben?
Ausdruck von prosozialer Persönlichkeit
T8:
Was ist die sexuelle Orientierung für eine Variable?
Moderatorvariable
T9:
Was war ein Ergebnis der Studie von Levine et al.?
Mitgliedern einer neutralen Gruppe wird nicht mehr geholfen als Mitgliedern der Fremdgruppe
T9 Was ist die zentrale Hypothese?
Einem salienten Eigengruppenmitglied wird eher geholfen als einem salienten Fremdgruppenmitglied
T10:
Welche Aussage zu der Studie 2 ist korrekt?
Empathie ist ein Prädiktor für Hilfe für ein Eigengruppenmitglied, Attraktivität ist ein Prädiktor für Hilfe für Fremdgruppenmitglieder.
T11:
Welche Aussage gibt das Hauptergebniss der Dokumentenanalyse von Reicher et al. korrekt wieder?
Die Autoren identifizieren drei Klassen rhetorischer Argumente zur Mobilisierung gruppenübergreifender Solidarität: Inklusivitätsgrad der sozialen Kategorie (bzw. Eigengruppe), Normen der Eigengruppe, Eigengruppeninteressen
T12:
Wie manipulierten Nadler und Halabi in ihrer zweiten Studie die Stabilität der wahrgenommenen Statusdifferenz?
Über die angebliche Konstanz eines Leistungsunterschieds zwischen arabischen und jüdischen Israelis in einer kognitiven Aufgabe (hohe Konstanz über die Jahre vs. langsames Sinken des Unterschieds).
T12: Wann ist eine statusniedrigere Gruppe nach Nadler und Halabi (2006) weniger (oder auch gar nicht) bereit abhängigkeitsorientierte Hilfe von einer statushöheren Gruppe anzunehmen?
Wenn eine geringe Legitimität und geringe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.
T1:
Welche der folgenden Aussagen gibt ein zentrales Ergebnis der Studie von Pettigrew korrekt wieder?
Soziokulturelle und dispositionelle Faktoren determinieren gemeinsam die Ausprägungsstärke rassistischer Vorurteile
T1: Vorherrschender Erklärungsansatz zur Zeit der Studienerstellung?
persönlichkeitstheoretische Erklärung
T2:
Walker/Mann: Warum wurde die Signifikanz von R²- Change geprüft?
Zuwachs beim Determinationskoeffizienten überzufällig
T2: Walker/Mann Wie ist die relative Deprivation operationalisiert worden?
Umfassende Selbstverortung (eigener Status und Status Eigengruppe)
T3:
Es wurden minimale Gruppen verwendet, was gehört nicht zur Definition einer minimalen Gruppe?
T3:
Es wurden minimale Gruppen verwendet, was gehört nicht zur Definition einer minimalen Gruppe?
T4:
Welches der Pfadmodelle entspricht den Hypothesen im 2.Experiment von Jetten et al.?
wahrgenommene Diskriminierung --> Gruppenidentifikation --> kollektives Selbstwertgefühl
T5:
Welches Design verwendete Mummendey in seiner Studie?
Feldstudie mit Korrelationsdesign
T6:
Was ist die besondere Stärke des Untersuchungsdesigns bei Van Laar et al. (2005) zur
Erforschung von Feindseligkeiten zwischen Gruppen?
Möglichkeit der Prüfung des kausalen Effekts von Kontakt auf Vorurteile im multiethnischen Kontext durch Kombination aus Längsschnitt- und experimentellem Design
T7:
Was ist das zentrale Ergebnis von Gärtner et al. (1989)?
Die relative Bevorzugung der Mitglieder der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich sowohl durch Rekategoisierung als auch durch Dekategorisierung reduzieren; die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedlichen psychologischen Mechanismen
T7 : Möglichkeiten der sozialen Diskrimminierung nach Gärtner
Wenn Mitglieder zweier Gruppen dazu gebracht werden, sich entweder als Mitglied einer Gruppe oder als einzelne Individuen zu verstehen, dann werden sie ein geringeres Ausmaß an Intergroup bias zeigen im Vergleich zu Personen, die die Unterscheidung nach Eigen – vs Fremdgruppe beibehalten.
T8:
Welche der Antwortalternativen gibt das hier abgebildete Ergebnismuster aus der Studie von Ensari und Miller (2012, Studie 1) korrekt wieder?
Selbstenthüllungen eines individuellen Fremdgruppenmitglieds, mit dem Kontakt bestand, hatten nur dann einen Effekt auf die nachfolgende Bewertung der Fremdgruppe insgesamt, wenn es sich um ein typisches Fremdgruppenmitglied, aber nicht, wenn es sich um ein atypisches Fremdgruppenmitglied handelte (Selbstenthüllung in Verbindung mit Typikalität)
T9:
Was war ein Ergebnis der Studie?
Von Kosten-Nutzen-Abwägung unabhängige Rolle kollektiver Identifizierung für Teilnahme am Protest, wobei eine reziproke Kausalbeziehung zwischen kollektiver Identifizierung und Protestteilnahme angenommen werden kann
T9: Auf welche Stufe(n) des Klandermannschen Modells der sozialen Bewegungsbeteiligung beziehen sich die Hypothesen der Studie von Stürmer und Simon?
Personen entwickeln Teilnahmemotivation
T10:
Was war die zentrale Hypothese der Untersuchung?
Duale Identifizierung erhöht die wahrgenommene Selbstwirksamkeit und fördert die Politisierung der Gruppe.
T10: Welchen Befund gibt die Abbildung wieder? (Im Text Seite 1360 rechts oben)
Duale Identifikation und separate Identifikation sind eigenständige & positive Prädiktoren der Politisierung