Set of flashcards M3, Wahrnehmung (Page 4 of 6)

Flashcards	201
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	02.03.2016 / 02.08.2019
Weblink	https://card2brain.ch/box/m3_wahrnehmung
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Beispiel für Schematheorie der Wahrnehmung

Nach Sokolov wird ein exaktes Modell von S angelegt

Kant: Schematheorie des Erkennens

Empiristen (J. Locke, D. Hume): das, was nicht in den Sinnen war, kann auch nicht im Intellekt sein

Empiristen betonen die große Wichtigkeit der Top-Down Prozesse

Beispiele für Schemata

Handlungsschemata haben immer ähnliche Bewegungsmuster, können aber mit variabler Geschwindigkeit ausgeführt werden

Tätigkeitsschemata

Prozessschemata

Phoneme

Morphene

Klassifikation eines Wahrnehmungsgehaltes

Perzepte werden zu Konzepten

Konzepte werden zu Perzepten

Perzepte werden mit Gedächtnisinhalten verknüpft

Konzepte werden mit Gedächtnisinhalten verknüpft

Begriff der Affordanz

Wahrnehmung von Handlungsmöglichkeiten

Wahrnehmung was man mit Objekten machen kann oder soll

Wahrnehmung von Assoziationen

Wahrnehmung was Objekte machen

Weist den Objekten und Ereignissen Bedeutung zu

Wahrnehmen als Grundlage des Wissens

sensu-motorische Erfahrungen

was man gelernt hat

Man muss Wahrnehmungen vom „Lerngegenstand“ haben

Wissen ist angeboren

Weist den Objekten und Ereignissen Bedeutung zu

Arten von Wissen

selbst erworbenes Wissen

mittelbares Wissen

Deklaratives Wissen

Prozedurales Wissen

Semiotisches Wissen

Unmittelbar erworbenes Wissen

Wissen, das andere Menschen uns vermitteln

Quelle unseres Wissens ist das Wahrnehmen (Empirismus)

basiert auf Tradition, Unterricht

basiert auf logisch-deduktivem Schließen

sensu-motorische Erfahrungen

Mittelbar erworbenes Wissen

Wissen, das andere Menschen uns vermitteln

Quelle unseres Wissens ist das Wahrnehmen (Empirismus)

basiert auf Tradition, Unterricht

basiert auf logisch-deduktivem Schließen

sensu-motorische Erfahrungen

Deklaratives Wissen

ist Faktenwissen

ist „Wissen wie“

Man muss es üben, praktizieren

Prozedurales Wissen

ist Faktenwissen

ist „Wissen wie“

Man muss es üben, praktizieren

Wortüberlegenheitseffekt

man überliest Schreibfehler häufig

Man erkennt als erstes den Wortanfang

Zeigt das Verhältnis von analytischer und holistischer Wahrnehmung

Beispiel der Sprachfähigkeit

man liest Buchstabe für Buchstabe

Erkennen ist nur möglich, wenn die aktuelle Wahrnehmungssituation mit Wissen verknüpft werden kann

zur Fertigkeit des Lesens gehört das Verständnis syntaktischer Regeln

phonemic-restauration-effect

Identifizieren von Graphemen ist ausreichend

Metakognition

man weiß, dass man vieles mit Hilfe der Sinne wissen kann

Wissen über Wahrnehmen

Kognitionen richten sich auf extra-mentale Sachverhalte

autosemantisch

hat auch ohne andere Wörter Bedeutung

Bedeutung hängt von anderen Wörtern ab

Morpheme haben eigenständige Bedeutung

synsemantisch

hat auch ohne andere Wörter Bedeutung

Bedeutung hängt von anderen Wörtern ab

Morpheme haben eigenständige Bedeutung

Komponenten der Problematik des Musterkennens

Gedächtnisadressierung

Bildung von Perzepten und Konzepten

Zwingend ist es, den sensorisch-perzeptuelle Prozess nach dem Schema der Black-Box-Analyse zu modellieren

Zwingend ist es, den sensorisch-perzeptuelle Prozess nicht nach dem Schema der Black-Box-Analyse zu modellieren

Eigenständigkeit der Wahrnehmung gegenüber dem Wissen

Wahrnehmung kann durch Wissen nicht beliebig verändert werden

Wahrnehmung kann durch Wissen beliebig verändert werden

Die basale Ordnung unserer Wahrnehmungserlebnisse verdanken wir unseren willkürlichen Einflüssen

Die basale Ordnung unserer Wahrnehmungserlebnisse basiert in großem Ausmaß auf unserer sensu-motorischen, neuronalen Organisation

Erkenntnistheoretischer Bezug von Wahrnehmen und Wissen zur Wahrheit

Wahrnehmung kann man in Form propositionaler Einstellungen äußern

Wahrheit ist ein epistemisches Prädikat

Wahrheit ist ein empirisches Prädikat

Wahrheit basiert auf der Unterscheidung von „Für-wahr-halten“ und „Wahr-sein“

Das Argument vom dürftigen Stimulus

Die reichhaltige Erfahrung geht weit über unsere Sinnesinformationen hinaus

Vieles in unserer Wahrnehmung scheint mit Informationen ergänzt zu werden, die unmittelbar aus der aktuellen Wahrnehmung stammen

Wissen und die Formierung von Wahrnehmungen

phänomenale Beständigkeit: (z.B.) Wir gehen davon aus, dieselbe Person zu sein, die wir in der Vergangenheit waren.

Es gibt amodale Ergänzungen

Der Input "Sprachlaute" ist ausreichend, um schnell, kreativ und produktiv eine Sprache zu lernen.

Führt zur Annahme einer angeborenen Universalgrammatik

Die Wahrnehmung ist wie das Verhalten / Handeln das Resultat von Umgebungsstrukturen (Ordnung) und der Organisation des Organismus (Wahrnehmungssysteme, Aktionssysteme, Neurosysteme) W & VH = f (SU, OrgO).

Konzept der Modularität

Wahrnehmung ist zu trennen vom Denken

Wahrnehmung ist untrennbar mit Denken verbunden

Statt Wahrnehmung wird von Inputsystemen gesprochen

Inputsysteme haben einen Output in das Denksystem

„Denken“ ist nach Fodor ein Modul

Komponenten des psychischen Systems

„Denken“ ist ein offenes, infinites System

Sprachwahrnehmung

die sensorischen, neurophysiologischen Prozesse

Wo- und einen Was-Modul

Rechnen-Modul

Theorie, Wahrnehmung sei als ein von anderen psychischen Prozessen unabhängiges Modul

aus den Verarbeitungsprozessen eines Moduls A kann nicht auf diejenigen eines Moduls B geschlossen werden

z. B.: die Farben werden nicht an dem Gegenstand lokalisiert wahrgenommen, von dem sie ausgehen

die phänomenale Methode muss durch ein funktionales, ein computationales Erklärungsmodell ergänzt werden

die phänomenale Methode muss nicht durch ein funktionales, ein computationales Erklärungsmodell ergänzt werden

aus den Verarbeitungsprozessen eines Moduls A kann auf diejenigen eines Moduls B geschlossen werden

Wahrnehmung als Funktion im Dienste erfolgreicher Tätigkeit

Handlungsvorbereitung

Handlungsorientierung

Handlungssteuerung

Handlungsgenese

Handlungsdurchführung

Koordination von Sensorik und Motorik

sensu-motorischen Systeme sind phylogenetisch für die Umgebungsverhältnisse auf dem Land evolviert

sensu-motorischen Systeme sind phylogenetisch für die Umgebungsverhältnisse in der Stadt evolviert

Die Sinne sind besonders empfindlich für Veränderungen

die Rolle der Augenbewegungen

Die Figur wird immer auf die gleiche Netzhautstelle projiziert. Damit wird der Einfluss der Augenbewegung auf das visuelle Diskriminieren ausgeschaltet.

Die Figur wird immer auf die gleiche Netzhautstelle projiziert. Die Folge ist, dass man nichts mehr sieht

Die Figur wird immer auf die gleiche Netzhautstelle projiziert. Die Folge ist, dass man schärfer sieht

Die Figur wird immer auf die gleiche Netzhautstelle projiziert. Die Folge ist, dass man schwarzwei? sieht

Die Figur wird immer auf die gleiche Netzhautstelle projiziert. Die Folge ist, dass die Farben sich verändern

Intersensorische Koordination,

Auge-Hand-Koordination beim Greifen

Sprechen

Zuhören

Wenn man beim Sprechen die selbst erzeugten Laute etwas verzögert wahrnimmt, dann entsteht Stottern

Wenn man beim Sprechen die selbst erzeugten Laute etwas verzögert wahrnimmt, dann spricht man schneller

mentale Repräsentation

Repräsentat

Repräsentandum

Relation zwischen Repräsentandum, Repräsentat und repräsentierendem System

Eigenschaften der Repräsentationsrelation

Asymmetrie

Singularität

Fehlrepräsentation

Nichtexistenz

Symmetrie

Mentale Modelle

sind eine Struktur

immer „digital“

abstrakt

haben einen semantischen Gehalt

haben einen syntaktischen Gehalt

Format der Repräsentate

Unterscheidung zwischen einem analogen und einem digitalen, symbolischen Format

das verbale Repräsentationsformat ist digital

das verbale Repräsentationsformat ist analog

Ein Modellauto ist ein analoges Modell

Ein Modellauto ist ein digitales Modell

Grundstruktur des Wahrnehmungsexperimentes

Reize sind die unabhängige Variablen (UV), die Reaktionen die abhängige Variablen (AV)

die VersuchleiterIn (Vl), Versuchsperson (Vp). soziale Situation, Versuchinstruktion

Kontrollierte Präsentation der Reize

Variation von Reizen oder Reaktionen möglich

nur Variation von Reizen

Grundstruktur des Wahrnehmungsexperimentes

Variation von Reizeigenschaften (UV)

AV: Urteile, die als richtig oder falsch ausgewertet werden können, Reaktionslatenzen

R = f(S) entspricht AV = f(UV)

Urteil der Vp nur bedingt eindeutige Funktion des Reizes

Urteil der Vp eindeutige Funktion des Reizes

Basale kognitive Prozesse der Wahrnehmung

Diskriminationsleistungen

Entdecken

Identifizieren

Erkennen

Zuordnen

Diskrimination

n Urteilsobjekte -> (n*n-1)/3 Paarvergleiche

Gleichheitsurteil

Art der Verschiedenheit, z.B. Dominanzpaarvergleich

Urteilsgüte und ~Zeit weist auf die Güte der Reizdiskrimination

Unterschiede in der Abstufung

Entdecken

Signalentdeckung

Gleichheitsurteil

Unterschiede in der Abstufung

irgendeine Veränderung bemerken

Identifizieren und Erkennen

der Reiz als Exemplar (token) einer Merkmals- oder Objektklasse (type)

Gleichheitsurteil

Unterschiede in der Abstufung eines Merkmals

irgendeine Veränderung bemerken

Diskriminationsleistungen

Beispiel: Suchaufgabe

Kombination aus Entdecken und Erkennen

den Reiz als Exemplar (token) einer Merkmals- oder Objektklasse (type) erkennen

Unterschiede in der Abstufung eines Merkmals wahrnehmen

Diskriminationsleistungen

Ja-Nein-Experiment

Wenn man definiertes Ereignis wahrnimmt, soll man nach Beobachtungsintervallen eine Taste drücken.

genutzt in der Signalentdeckung

Suchaufgaben

dafür gentuzt werden Eyetracker

Ausdrucksverhalten wie Mimik und Gestik

Typen von Wahrnehmungsurteilen

„wahrnehmbar“ oder „nicht wahrnehmbar“: Entdeckungsaufgaben

„gleich“ oder „nicht gleich“: Diskriminationsaufgaben

ist größer, kleiner, etc.

x ist y: Erkennungsaufgaben

"falsch" oder "richtig"

M3, Wahrnehmung

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