M25 Säuglingsernährung Vorbereitung

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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Université
Crée / Actualisé 15.06.2015 / 21.07.2016
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Einahme der Muttermilch

-> 1-12 Monat Mutterlich 

-> Ab dem 13 Monat kann Kuhmilch dazu genomen. 

Einahme von Früchte,Gemüse , Gerteide,Kartoffeln,Hüselenfrüchte,Fleisch, Fisch, Eier,Öle und Fette

Ab dem 5 Monta Schrittweisse angehen da zu wird weiterhin Mutterlich verabreichen

Ab wann können Milchprodukte eingenomen werden 

Ab dem 7 Monat in Kleine Mängen zur zurberietung vom Brei

Ab wann kann man Joghurt, Vollmich, Quark oder Käse geben

Ab dem 13 Monat

Was ist zu beachten am Ersten Still Tag 

Erstes Anlegen innerhalb der ersten 2–3 Stunden nach der Geburt, dann – je nach Wachzustand – 4- bis 6-stündlich 

Was ist zu beachten am Zweiten Tag ?

 

Freies Stillen nach Bedar f, Frequenz stei- gernd 5–8-mal pro Tag, bei Milcheinschuss und später 8–12-mal pro Tag. 

Supplementationsregeln

Tag 1–3 

Das Angebot von Zusatzflüssigkeit und/ oder Muttermilchersatzpräparaten (z.B. 10–40 ml Dextrin-Maltose 10% [DM-Lö- sung]) nach der Geburt und in den ersten Lebenstagen ist selten notwendig und soll nicht als Routinemassnahme, sondern nur bei medizinischer Indikation er folgen

Kinder mit erhöhtem Risiko
für Hypoglykämie oder Dehydratation 

->Frühgeborene in Wochenbett- stationen (34. bis vollendete 37. Woche)


-> Untergewichtige Kinder (unter 10. Gewichtsperzentile) 

->Gebur tsgewicht < 2500 g oder > 4500 g 

Supplementationsregeln Gesunde Termingeborene 

(Geburt nach vollendeter 37. Woche)

• Weinen und Unruhe trotz vorangegangener wiederholter Brustmahlzeit (Durstzeichen)


• Wenn das Weinen oder die Unruhe des Kindes von der Mutter als Äusse- rung von Hunger oder Durst empfun- den werden (Sorgen um das Nahrungsangebot für das Kind)

• Hinweise für Dehydratation (Gewichtsverlust > 10%) oder Hypoglykämie (Klinik, Blutzucker )

Muttermilchersatzpräparate 

Für die Ernährung von Säuglingen, die nicht oder nur teilweise gestillt werden können, stehen qualitativ hochwer tige industrielle Muttermilchersatzprodukte zur Verfügung, mit denen der Nährstof fbedar f des Säug- lings ausgewogen gedeckt werden kann. Dabei ist zwischen Säuglingsanfangs- nahrungen mit ausschliesslich Laktose als Kohlenhydrat (Typ A) und solchen mit zu- sätzlich anderen Kohlenhydraten zu unterscheiden (Typ B). Typ A-Milchen sind ähn- lich dünnflüssig wie Muttermilch und eig- nen sich daher besonders bei eventueller Zufütterung gestillter Säuglinge und wer- den meist nur in den ersten Lebensmo- naten ver wendet. Eine Liste der ver füg- baren Produkte wird periodisch erstellt und ist im Internet einsehbar6). 

Vitamin K-Prophylaxe wie wird sie verabreicht und wann?

 Sollen wie bisher nach der Geburt und am 4. Lebenstag je 2 mg Konakion MM® per os verabreicht werden. Zudem wird die Verabreichung einer dritten Dosis von 2 mg per os im Alter von 4 Wochen empfohlen .

Vitamin D-Prophylaxe  wie wird sie verabreicht und wann?

Allen Kindern soll ab Ende erste Lebenswoche und im ersten Lebensjahr 400 E Vitamin D pro Tag ver- abreicht werden. 

Wie lauten die zwei Phasen bei der Ernährung von Säuglingen?

Was ist zu beachten in die Phasen und ab wann sind sie?

Erste Phase Ernährungs ausschliesslich mit Muttermilch oder Pulver milch. 4  bis 6 Lebensmonaten. Ab dem 7 Monat sollten  Brei da zu geben werden da die Muttermilch nicht mehr denn Nährstoffbedarf des Kindes genüngen abdeckt.

Zweite Phase mit Muttermlich zusammen mit Beikost ab dem 5-7 Lebensmonat. Füher nicht möglich da es eine zu hohe Nierenblastung ist. Ab wann man beginnt ist von Kind zu Kind anderes

Was gibt es für zwei verschiende Muttermlichersatzpräparete ?

->Säuglingsanfangs nahrungen 

->Folgenahrungen 

Säuglingsanfangsnahrungen 

-> Die Ernährung von gesunden Säuglingen ab Geburt bestimmt. Sie müssen für sich allein allen Ernährungs- bedürfnissen des Säuglings in den ersten sechs Lebensmonaten genügen. Säuglings- anfangsnahrungen können aber auch ab dem 7. Monat zusammen mit Beikost im ganzen ersten Lebensjahr weitergefüttert werden. Sie werden meist auf der Basis von Kuhmilcheiweiss hergestellt und enthalten als Kohlehydratquelle ausschliesslich Lak- tose oder Laktose zusammen mit anderen Kohlehydraten. 

Folgenahrungen

Die für eine Mischkost bestimmt und deshalb als Muttermilchersatz für die ersten sechs Lebensmonate nicht geeignet sind. Sie können die Muttermilch deshalb erst mit Einführung der Beikost er- setzen. Folgenahrungen dürfen auch Zusätze wie Gemüse oder Früchte enthalten. 

Trinkmenge 

Säuglinge haben einen im Vergleich zu Er- wachsenen grösseren Flüssigkeitsbedarf, abhängig vom Alter, Aktivität, zugeführten Kalorien und Urinproduktion. Der mittlere Wasserbedarf liegt im ersten Lebensjahr abnehmend zwischen 130 und 120 ml/kg KG/d12). Dies entspricht einer Muttermilch- menge von ca. 145 bis 130 ml/kg KG/d. Voll gestillte Kinder brauchen in den ersten sechs Lebensmonaten keine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr. Auch später wird vom unkontrollierten Gebrauch der Schoppenfla- sche abgeraten, insbesondere auch wegen der Gefahr der Kariesentstehung durch Milch, gezuckerten Tee oder Fruchtsäfte. 

Beikost

-> Ab dem 7. Lebensmonat werden die Ernäh- rungsbedürfnisse des gesunden Säuglings nicht mehr genügend durch alleinige Milch- nahrung gedeckt . Zur optimalen Ent- wicklung braucht der Säugling zusätzliche Nährstoffe und Spurenelemente, welche durch die Beikost zugeführt werden. 

-> Die verschiedenen Lebensmittel sollen jeweils nacheinander, im Abstand von 3 bis 4 Tagen, eingeführt werden, um allfällige Unverträg- lichkeiten frühzeitig zu erkennen. 

-> Für die Beikost eignen sich z.B. Gemüse- Kartoffel-Fleisch-Brei und Getreide-Obst- Brei. Die Verabreichung von unverdünnter Kuhmilch wird frühestens ab dem 2. Le- bensjahr empfohlen. Joghurt kann als Zusatz zu Früchte- und Getreidebreien ab dem 7. Monat verabreicht werden. Quark ist je- doch wegen des hohen Eiweissgehaltes für die Säuglingsernährung weniger geeignet. 

-> Die Anzahl Mahlzeiten wird nach Einführung der Beikost langsam gesteigert, so dass der Säugling am Ende des 1. Lebensjahres täglich 3–4 Breimahlzeiten erhält. Es wird empfohlen, während des ganzen ersten Le- bensjahres und darüber hinaus weiterzustil- len. Falls nicht gestillt werden kann, soll bis Ende des ersten Lebensjahres eine Säug- lingsanfangsnahrung verwendet werden, die mit Einführung der Beikost jedoch auch durch eine Folgemilch ersetzt werden kann. 

-> Die Konsistenz der Beikost wird langsam erhöht. Beikost in flüssiger Form wird wegen der Gefahr der Überfütterung nicht empfoh- len. Ab dem 2. Lebensjahr sind die Kinder in der Lage auch Tischkost einzunehmen 

Was ist bei Gluten zu beachten? 

Glutenhaltige Getreidesorten (Weizen, Rog- gen, Gerste) sollen frühestens im 5. und spätestens im 7. Monat in der Beikost ein- geführt werden, und zu Beginn nur in kleinen Mengen. Idealerweise wird Gluten-haltiges Getreide noch während der Stillzeit einge- führt, da dies einen präventiven Effekt auf die Entwicklung einer Zöliakie haben kann 

Fluor- und Jodprophylaxe 

Säuglinge und Kinder, die ausgewogen er- nährt werden, benötigen für die Karies- resp. Struma-Prophylaxe keine zusätzliche Fluor- oder Jod-Substitution. 

Allergieprävention 

-> Atopische Erkrankungen sind familiär ge- häuft, wobei das Risiko, eine atopische Er- krankung zu entwickeln, vom Schweregrad der atopischen Familienbelastung.

->Bei Neugeborenen und Säuglingen mit erhöhtem Atopierisiko wird – wie für alle Neugeborenen – in erster Linie ausschliess- liches Stillen empfohlen. Viele Studien zeigen einen präventiven Effekt, wenn während der ersten Lebensmonaten ausschliesslich gestillt wird.