LH Mai

- Magenbeschwerden

- Überempfindlichkeitsreaktionen: Schwellung Haut und Schleimmhäute, Asthma, Hautausschläge, Atemnot,Magengeschhwüre, Blutungen Magenschleimmhaut, Blutergüsse, Nasenbluten,Zahnfleischbluten  

ASS Cardio Spirin

Alges-x, Algifor, Dismenol, Dolocyl, Iproben, Irfen, Nurofen, Saridon N, Treupel Dolo

Nicht steroidales Antiphlogisitikum (NSA)

Ibuprofen

schmerzstillenden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften

Filmtabletten: 200 mg, 400 mg und 600 mg.

Schmerz

Entzündung bei rheumatischen Erkrankungen

Zahnschmerzen

Menstruationsschmerzen

Kopfschmerzen, Migräne

Fiebersenkung

1200-1800 mg/Tag verteilt über den Tag

-Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika

- Drittes Trimenon der Schwangerschaft

- GIT-Beschwerden

- Lebererkrankungen

- Niereninsuffizienz

Andere NSAR einschliesslich Salicylate: Die gleichzeitige Gabe mehrerer NSAR inklusive selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitoren kann das Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effektes erhöhen. Daher soll die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit anderen NSAR vermieden werden

Häufig kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Durchfall, oder Blähungen.

Ulkustherapeutikum / PPI = Protonenpumpenhemmer

Esomeprazol

Esomep, Esomeprazol

Ulkustherapeutikum / PPI = Protonenpumpenhemmer

Die H+/K+-ATPase (Enzyme) in den Belegzellen der Magenschleimhaut wird gehemmt. Damit wird die Sekretion von Protonen in den Magen und somit die Entstehung von Salzsäure wirkungsvoll gehemmt.  Wirkstoffe sind säureinstabil, Die Arzneiform wird mit einer Schutzschicht umhüllt, so dass sie den Magen unbeschadet passiert und in den Dünndarm gelangt. Erst dort kann sie sich lösen, weil ein höherer pH-Wert herrscht. Der Wirkstoff wird freigesetzt, über die Dünndarmschleimhaut ins Blut aufgenommen und so zu den Protonenpumpen transportiert.

MUPS-Tablette und Sachet

Ösophagitis: 1xtgl. 40 mg während 4–8 Wo., Prophylaxe: 1xtgl. 20 mg.

Symptomatischer Reflux: 1xtgl. 20 mg während 4 Wo., nach Symptombefreiung bei Bedarf 1xtgl. 20 mg.

mit Wasser schlucken. Bei Schwierigkeiten in kohlesäurefreiem Wasser auflösen.

Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Esomeprazol, substituierten Benzimidazolen oder anderen Bestandteilen der Tablette, resp. des Granulats.

Die Hemmung der Magensäure während der Behandlung mit Esomeprazol oder mit einem anderen PPI kann die Absorption von Arzneimitteln, deren Absorption vom pH im Magen abhängig ist, erhöhen oder vermindern.

Häufig wurden Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung sowie Kopfschmerzen beobachtet.

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  • • Behandlung der Refluxösophagitis
    • Sodbrennen, saures Aufstossen
    • Heilung von Helicobacter pylori-assoziiertem Ulcus duodeni
    • Heilung von Ulcera ventriculi, die durch NSAR (inkl. COX-2 selektiven NSAR) verursacht worden sind
    • Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni bei Risikopatienten, die NSAR (inkl. COX-2 selektiven NSAR) einnehmen
    • Pathologische Hypersekretion inkl. Zolllinger-Ellison Syndrom und idiopathische Hypersekretion
    • Vorbeugung von erneuter Blutung bei blutendem Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni nach der Behandlung mit Esomeprazol i.v

Analgetikum

Metamizol

Minalgin

schmerzlindernd, krampflösend und fiebersenkend (analgetisch, spasmolytisch und antipyretisch)

Tabletten, Tropfen, Suppositorium, Injektionslösung

Starke Schmerzen und hohes Fieber, welche auf andere Massnahmen nicht ansprechen

- Die übliche Einzeldosis beträgt 500–1'000 mg, die Tagesdosis 1'000 bis 3'000 (max. 4'000) mg, aufgeteilt in 3-4 Gaben/24 h; d.h. Einzeldosis 1-2 Tabletten

- 20-40 Tropfen pro Einzeldosis, max. Tagesdosis 4x40 Tropfen

- Suppositorium: Einzeldosis beträgt 1'000 mg = 1 Zäpfchen, die Tagesdosis 1'000 bis 3'000 (max. 4'000) mg, aufgeteilt in 3-4 Gaben/24 h, d.h. 3 bis max. 4× 1 Zäpfchen/24h

- Injektion: Als übliche Einzeldosis werden 0,5-1 g = 1-2 ml langsam i.m. oder i.v. (max. 500 mg/min) injiziert.

- Überempfindlichkeit

- Allergie auf andere Pyrazole

Ciclosporin: Bei gleichzeitiger Behandlung mit Ciclosporin kann der Ciclosporin-Spiegel gesenkt werden. Der Ciclosporinspiegel muss deshalb bei gleichzeitiger Novalgin-Gabe überwacht werden.

Methotrexat: Bei gleichzeitiger Behandlung mit Metamizol und Methotrexat kann die Hämatotoxizität v.a. bei älteren Patienten ansteigen. Daher sollte diese Arzneimittelkombination vermieden werden.

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhäute treten gelegentlich auf. Dazu zählen Hautausschläge, Juckreiz, Hautrötungen, Nesselfieber, Schwellungen (z.B. des Gesichtes), Atemnot, Magen-Darm-Beschwerden, in sehr seltenen Fällen bis hin zu schweren, zum Teil lebensbedrohlichen blasenbildenden Haut- resp. Schleimhautreaktionen.

- Blutdruckabfall