Lernziele FAHW
1. Lehrjahr Reinigung
1. Lehrjahr Reinigung
Kartei Details
Karten | 61 |
---|---|
Lernende | 16 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 12.03.2014 / 09.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/lernziele_fahw_
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/lernziele_fahw_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
die 4 Reinigungsfaktoren des sinneschen Kreises anhand eines praktischen Beispiel erklären
Chemie:
- Je nach art der Verschmutzung setzen wir die richtige Chemie ein
Mechanik:
- Die Mechanik ist so zu wählen, dass keine Kratzer auf den zu reinigenden Flächen entstehen.
Zeit:
- geben wir der Chemie genügend Zeit brauchen wir weniger oder mehr.Dabei erzielen wir ein besseres Ergebnis zB Boden Grundreinigung von Lino braucht es mind. 1/4 Std. einwirkzeit um die beschichtung zu lösen.
Themperatur:
- mit der Erhöhung der Themperatur kann der Reinigungsprozess beschleunigt werden.
Die 4 Hauptaufgaben der Reinigung in eigenen Worten beschreiben
Sauberkeit und Hygiene ist:
- Entfernen von Verschmutzungen ,
- Beseitigen von unerwünschten Mikroorganismen ,
- Eliminierung von Gerüchen
Werterhaltung ist:
- eine möglichst lange Lebensdauer von Gebäudeteilen und ihren Einrichtungen erziehlen
Gebrauchseigenschaftist:
- Die einmal gestellten ASnforderungen an Räume und ihre Einrichtungen müssen über lange Zeit erhalten bleiben
Optik:
- Je nach Image und die optische Wrkung eines Gebäudes auf seinen Besitzer,welchen Eindruck der Kunde oder Gast haben soll ( Gebäude Bank sollte ersauber und einen hohen Glanz aufweisen, bei einer Lagerhalle muss er nur sauber sein)
Die Reinigungsarten / Systeme der Bauphase beschreiben
Baugrobreinigung : Ziel besenrein
- Ist eine Trockenreinigung die in der Bauzeit stattfindet. Bauschutt wird entfernt, Fussböden Besenrein gemacht, HAftende Verschmutzungen erden mechanisch entfernt.
Baufeinreinigung: ZIel staub und fleckenfrei
- Wird nach Abschluss eines Neu - oder Umbau durchgeführt.Verschmutzungen werden mit der geeigneten Reinigungsmethode entfernt. Zusätzlich können Schutzbehandlungen durchgeführt werden
Baunachreinigung Ziel frei von jeglicher Verschmutzung
Beinhaltet alle Reinigungsarbeiten die bis zum Einzug nötig sind.
Shutzbehandlung
Die Reinigungsarten / Systeme der Nutzungsphase beschreiben
- Unterhaltsreinigung
- Zwischenreinigung
- Grundreinigung
- Schutzbehandlung
UR Reinigung beschreiben
Ziel: Erhaltung des gewünschten Standards
Sie beinhaltet die regelmässige Entfernung des laufend anstehenden Schmutzes und Abfälle.
Sowie die Laufende Pflege von Böden und anderen Oberflächen
Zwischenreinigung ZR beschreiben
Ziel: Zeitpunkt der Grundreinigung hinausschieben
Versteht sich Intensivere, oft unregelmässig durchgeführte Reinigungs- und Pflegearbeiten
zB. Duschvorhänge waschen, Fensterreinigung
Grundreinigung GR beschreiben
Ziel: Oberflächen frei von allen Verschmutzungen
Ist eine Gründliche Reinigung die bei den meisten Belägen bis auf den Grund erfolgen.
Es werden alte abgenützte Pflegefilme und sämtliche Schmutzrückstände entfernt.
Wird bei bedarf Durchgeführt
Schutzbehandlung SB beschreiben
Ziel: Verbessert die Nutzungseigenschaften und Werterhaltung der Oberflächen
Es werden Pflegemittel auf die sauber gereinigte Oberfläche aufgetragen, um die Oberfläche von der mechanischen Beanspruchung zu schüzen.
zB. BEschichten von Lino, imprägnieren, wachsen
Keren beschreiben
Ziel. Oberfläche ist frei von groben, losen Verschmutzungen kann jedoch Staubrückstände aufweisen.
trockenes, mechanisches Entfernen des losen Schmutzes mit Besen oder Kehrmaschine
Feuchtwischen beschreiben
Ziel Boden ist weitgehend frei von losem Schmutz und Staub.
Loser Schmutz wird ohne Staubaufwirbelung von den Böden entfernt.Staub wird an das feuchte Textil gebunden, der Boden bleibt trocken
Feucht abstauben beschreiben
Ziel: Oberflächen sind frei von losem Schmutz ohne Staubaufwirbelung
Entfernung von losem SChmutz auf Möbeln und anderen Oberflächen über dem Boden. Der Staub wird an das nebelfeuchte Reinigungstextil gebunden, die Oberflächen bleiben dabei trocken.
Trockensaugen beschreiben
Ziel: Oberflächen sind frei von losem Schmutz
Absaugen von losem SChmutz mit Trockensauger
Nassscheuern beschreiben
Ziel: Haftender Schmutzist von den Oberfläche gelöst, anschliessend wird das SChmutzwasser abgesaugt
mechanisch - chemisches Lösen von stark haftendem Schmutz mit Reinigungslösung und Bürste/ Pad
Polieren beschreiben
Ziel: Verdichtung der Oberfläche, Optik ist einheitlich
Beseitigung von leichten Gehspuren / Glänzen von gewachsten oder mit anderen Pflegemittel behandelten Oberflächen mit Poliermaterial
Sprayreinigung beschreiben
Ziel: Haftender Schmutz von den Oberfläche gelöst und entfernt. Optik einheitlich
mechanisches- chemisches Entfernen von haftendenm Schmutz von Böden mit Einscheibenmaschine und Sprayreinigungsmittel,Mittel aufsprühen und verarbeiten. Gelöster Schmutz wird mit Pad aufgenommen.
Teilspray/ Vollspray
Sprühextrahieren beschreiben
Ziel: Textiele Belag ist Oberflächlich und in der Tiefe frei von Schmutz , lange Trocknungszeit.
Reinigen eines textilen Belages mit Wasserstrahl aus Sprühdüsen und gleichzeitiges absaugen des Schmutzwssers vom Teppichflor.
Direkte oder Indireckte Methode.
Nasswischen beschreiben:
Ziel: leicht haftender Schmutz ist vom Boden gelöst und entfernt. verbleibender Feuchtigkeitsfilm lässt man eintrocknen
Manuelles Entfernen von leicht haftendem Schmutz auf Böden mit Reinigungslödung und Reinigungstextil
Direckte oder Indirekte Methode
Nasssaugen beschreiben
Ziel: Oberfläche ist trocken
Absaugen von Wasser / Schmutzwsser mit Nasssauger
beschichten beschreiben
Ziel Die Beläge sind gut geschützt und gepflegt. die UR wird erleichtert
Auftragen einer Kunststoffdispersion auf wasserunempfindliche Bodenbeläge
Wachsen beschreiben
Ziel: Die Beläge sind gut geschützt und gepflegt. Die UR wird erleichtert
Auftragen eines stark wachshaltigen Pflegemittels, vorwiegend auf Holz und Korkbelägen. Der getrocknete Wachsfilm muss /kann noch poliert werden
Versiegeln beschreiben
Ziel: Die Beläge sind geschützt durch einen festhaltenden Film mit hohem Abnütungswiderstand.Das Eindringen von Schmutz wird verhindert.
Mehrfaches Auftragen eines Lackes auf Parkett und andere Beläge aus Holz, Holzwerkstoff oder Kork sowie Zementböden
Imprägnieren beschreiben
Ziel: Beläge sind geschützt gegen das Eindringen von Schmutz, Flüssigkeit
Auftragen eines Imprägniermittels bzw.Öles zum Tränken von porösen und saugfähigen Belägen
Den Begriff Hygiene erklären
Die Lehre von der Gesundheit.
allgemein unter Hygiene versteht man: Vorbeugende Massnahmen gegen das Entstehen und Verbreiten von Krnkheiten
5 Aspekte der Hygiene beschreiben
Umwelthygiene: Dazu gehören massnahmen die dazu dienen die Umwelt des Menschen zu erhalten. zB. AbwasserreinigungMassnahmen gegen Luftverschmutzung, Entsorgung von Müll
Persönliche Hygiene: Dazu gehört Körperpflege, Kopfbedeckung, Händewaschen, Saubere Arbeitskleidung, Korrektes Behandeln von Wunden, Richtiges Verhalten bei Krankheit
Betriebliche Hygiene: Arbeitsgeräteee und Arbeitsorte. Es ist darauf zu achten, dass der Arbeitsplatz immer sauber gehalten wirdund Geräte und Oberflächenregelmässig gereinigt werden
Lebesmittelhygiene:Vor Verpflegung ist auf eine gründliche Handreinigung zu achten. Esswaren und Getränke sind in verschliessbaren Behältern und Ort aufzubewahrenan denen sie nicht verunreinigt werden.
Psycho und Sozialhygiene: Umfasst gemeinschaftliches, mitmenschliches, gemeinnütziges und hilfsbereites Verhalten.
Den begriff Mikroorganismen beschreiben
Mikroorganismen sind Kleinstlebewesen, die das menschliche Auge nicht warnehmen kann
4 Mikroorganismen nennen
Protozoen
Pilze
Bakterien
Vieren
Protozoen beschreiben
einige zentel mm Erreger gefährlicher Krankheiten Malaria, Amöbe....
Pilze beschreiben
einige hundertstel mm
viele davon sind nützlich einige schädlich Schimmelpilz, Hefepilz
Bakterien beschreiben
einige tausenstel mm
viele sind nützlich einige schädlich
Nützliche Joghurt, Käse Essig
Viren beschreiben
einige milionstel mm
sind alle schädlich
Erreger von Grippen, AIDS, Kinderlähmung
6 Möglichkeiten der Verbreitung von Mikroorganismen
- Von Mensch zu Mensch
- von Mensch auf Gerät umgekehrt
- Über unsaubere Produktionseinrichtung
- durch tierische Schädlinge
- durch unsaubere Reinigungslösung
- über verunreinigte Rohstoffen
3 Massnahmen und ihre Ziele zur Verminderung oder zur Beseitigung von Mikroorganismen
Reinigung
- Entfernung von Schmutz
- optisch sauber
Desinfektion
- Abtötung der Krankmachenden Mikroorganismen
Sterililsation
- Abtötung aller Mikroorganismen Keimfrei
3 Erkennungsmerkmale für Bereiche mit erhöhtem hygienischen Anforderungen
Wo eine tiefe Keimzahl gefordert wird
Wo die Gefahr einer starken Vermehrung von Mikroorganismen besteht
Wo geschwächte Menschen sind
5 allgemeine Grundregeln um eine gute Betriebshygiene in der Reinigung sicherzustellen nennen
Gute Reinigung ist wichtiger als Desinfektion
Desinfektionsmitteleinsatz gründlich abklären: so wenig wie möglich, so viel wie nötig
Bei starken Verschmutzung gilt: zuerst reinigen dann desinfizieren
Keimzahlreduktion anstreben
Keimverschleppung vermeiden
4 Massnahmen wie in der Reinigung eine Keimverschleppung verhindert werden kann
Staubaufwirbelung vermeiden
Auf Keimarme Reinigungslösung achten,
- Wasser kurz vor gebrauch mischen,
- Wasser oft wechseln,
- Reinigungstextil nach jedem gebrauch wechseln
Auf hygienisch saubere Reinigungstextilien achten
- Farbentrennung
- oft wechseln
- täglich in WV bringen
Gute Wartung der Reinigungsmaschinen und Geräte
4 Anforderungen an Besteck im Grossbetrieb
Langer Gebrauch
Sollte Rostfrei sein Chromnickelstahl
Polierfähige Oberfläche
Bestecksortiment sollte einheitlich sein
Chromnickelstahl
Dem Stahl wird 18% Chrom und 8-10% Nickel beigemischt
Chromnickelstahl ist hart und beständig
hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit
Ist nicht magnetisch im Gegensatz zum Chromstahl
Überzüge beschreiben
Ist ein Metallkern der mit einem anderen Material überzogen wird.
Die Gebrauchseigenschafte wird verbessert
Sind empfindlich gegen Schläge und Kratzer
Legierung beschreiben
Sind 2 oder mehrere Metalle in flüssigem Zustand zusammen gemischt.
Das daraus neue entstandene Metall erhält eine neue Eigenschaft und ein neuer Name
Die Metalle in 3 Hauptgruppen einteilen und je 2 Vertreter zuordnen
Schwermetall
- Eisen
- Blei
Leichtmetall
- Aluminium
- Magnesium
Edelmetall
- Gold
- Silber