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Set of flashcards Details
Flashcards | 143 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Primary School |
Created / Updated | 04.03.2015 / 04.08.2020 |
Weblink |
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Was passiertin LZG und was im KZG?
LZG: Informationen vernetzt
KZG: Informationen ersetzt
Wie ist Langzeitgedächnis "aufgebaut"? - Unterteilung
Im Langzeitgedächnis werden alle ARten von Informationen gespeichert
- deklarativ/explizit: bewusst und beschreibbare Infos
- nicht deklarativ/implizit: unbewusste und somit kaum beschreibbare Informationen
deklarativ/explizit
-episodisch, spezifische persönliche Erfahrungen, spezielle Ereignisse
-semantisch, Weltwissen, Objektwissen, Sprachwissen - Faktenwissen
nicht deklarativ/implizit
prozedural: Fähigkeiten/Fertigkeiten - Wssen, wie man etwas macht
perzeptuell: z.B. Gesichter erkennen - Wahrnehmungsleistungen
klassische Konditionierung: Verbindung zweir Reize
nicht assoziativ: Gewöhnung (z.B. Alkohol trinken) - Habituation heisst Gewöhnung
was ist deklarativ/explizit?
es ist beschreibbar und erklärbar
bewusstes Abrufen ist nötig und möglich
was ist nicht deklarativ/implizit?
beinhaltet Verhalten und ist nicht auf bewusstes Abrufen angewiesen
Beispiele für Prozedurales
Bewegungsabläufe, Handlungen wie Fahradfahren, Basketball
Beispiele für Perzptuell
Muster erkennen, Gesichter erkennen
Beispiel für Konditionierung
Verbinden von Reiz und Reiz oder Reiz und Reaktion
zu welchem Teilsystem gehört Schulwissen?
deklarativ/explizit: episodisch, semantisch - Weltwissen, Objektwissen, Sprachwissen
auch prozedurales und Konditionierungsprozesse sind ein Teil davon
---- Konzentration auf expliziten Wissenserwerb
Welche Aspekte gehören zu Wahrnehmung im MEKIV Modell?
Sinnesorgane
Sensorisches Register (hier wird es für kurze Zeit gespeichert, ungefiltert und unbewusst aufgenommen)
Langzeitgedächnis
Kurzzeitgedächnis/Arbeitsgedächnis
Was passiert bei der Wahrnehmung?
- Reize treffen auf die Sinnesorgane, die wir in sekundenschnelle und unbewusst zu einem sinnhaften Ganzen zusammenbringen
- Reize gelangen ungefiltert in den sensorischen Speicher
- Reize werden unbewusst mit Informationen im LZG abgeglichen
- Nur das, was relevant ist wird bewusst ins Kurzzeitgedächnis aufgenommen und längerfristig abgespeichert
Was ist Wahrnehmung?
- als Struktur: etwas als etwas wahrnehmen
- Identifikation als etwas Bekanntes
- Interpretation
- Interpretation abhängig von Vorwissen
- Objekterkennun
Objekterkennung:
Man versucht immer irgendwie im Chaos auch eine Struktur zu finden
Beispiele für Wahrnehmung aus Praxis
- weisses Dreick, dass eigentlich nicht exisitiert aber wir sehen
- Wolkenbilder, in welchen wir Gesichter sehen
-wir hören in Songs Textausschnitte wie Schissegegel obwhl sie nicht gesungen werden
Was ist Objekterkennung?
- Identifikation von etwas bekanntem
- sie ist abhängig von unserem Vorwissen - wenn wir wisen wie eine Kuh aussieht, findet wir sie auch eher im Bild
- Abgleich ist nötig mit gespeichertem Wissem im Langzeitgedächnis
Was gehört zur Objekterkennung?
- Objekte vom Hintergrund trennen; Figur und Grund
- Definieren, was zusammengehört
- Entscheiden, was die Wahrnehmungsinformation bedeutet
was ist wichtig bei Figur und Grund?
- in einem Bild muss man Figur von Hintergrund trennen, dies geschieht oft automatisch
- Man muss die Grenze der Figur sehen können
- Grenze muss aktiv rekonstuiert werden
subjektabhängig vs. subjektunabhängig
subjektabhängig: der Vokus ist anders, anderes Vorwissen, verschiedene Erwartungen
subjektunabhängig: automatische Wahrnehmungseindrücke - Gestaltungsgesetze
Gestaltungsgesetze
Gesetz der Nàhe: Dinge, die nahe beieinander sind, empfinden wir automatisch als nahe
Gesetz der Ähnlichkeit: z.B. einfärben mti gleichen Farben
Gesetz der Geschlossenheit: Wenn etwas geschlossen ist, ist das innen meistens die Figur, die wir wahrnehmen
Gesetz der Prägnanz: prägnantes sticht hervor - wenn grüne Punkte ein bekanntes viereck bilden und rote nicht, sehen wir vor allem grüne Punkte
Gesetz durchgehenden Linien
Gesetz der gemeinsamen Bewegung: Wenn sich Punkte gemeinsam in gleiche Richtung bewegen, empfinden wir dis als Einheit
Für was sind Gestaltungsgesetze?
angeborene Mechanismen der Wahrnehmungsorganisation
Sie helfen uns, die Welt besser zu verstehen
Was sind Wahrnehmungskategorien`?
Ganzheit
Kausalität
Identität
Wahrnehmung - Identität
Synchrone Identität: sich selbst im Spiegel wahrnehmen können
diachrone Identität: über die Zeit ein Objekt als identisch zu identifizieren, obwohl es sich leicht verändet hat, verknüpfe ich es mit den Dingen von früher
Identität wahrzunehmen ist sehr wichtig, um zu unterscheiden, ob etwas gleich ist oder verschieden.
- unter verschiedenen Blickwinkeln sehen
- unter verschiedenen Ausformungen
- über die ZUeit
Wahrnehmungskategorie Kausalität
Phänomenale Kausalität - man kann sich nicht wirklich dagegen wehren
Beispiele für Phänomenale Kausalität
- Anstoss, kausal
- Mitnahme, kausal
- Auslösung, nicht kausal
- Anziehung, nicht kausal
Was braucht es für eine kausale Wahrnehmung?
Kontiguität und Kontingenz, dh. räumliche/zeitliche Nähe und dass es vermehrt passiert
Menschen haben die Tendenz zu viele Kausalitäte zu sehen
zwei Richtungen von Wahrnehmungen
top down: als Struktur, Abgleich mit LZG, Identifikation und Interpretation
buttom up: Objektkonfigurationen führen automatisch zu einer bestimmten Wahrnehmung
Eine Wahrnehmungist alse eine Kombination von beidem.
Es ist konzeptgetrieben: man sieht Kuh
Es ist reizgetrieben: man trennt schwarz und weiss
Warum ist Aufmerksamkeit selektiv?
selektiv heisst, man wählt gewisse Dinge aus, andere vernachlässigt man.
- wir können unsere Aufmerksamkeit nur auf eine Sache richten
- wir müssten keine Erwartungen haben - aber wir haben immer Erwartungen und somit einen Fokus
- ist notwendig, dass wir das haben, sonst könnten wir uns nicht konzentrieren - ADHS Kinder
- Mulittasking ist somit ein Mythos
- wenn man in etwas geübt ist - z.B. laufen, dann fällt es uns nicht schwer, nebenbei zu sprechen. So geht dies auch einem Basketballspieler beim prellen
automatische vs. kontrollierte Prozesse
kontrolliert: viel Aufmersamkeit, intentional (bewusst), bewusster Kontrollprozess, sequentiell (einer nach dem anderen), langsam
automatisch: ohne bewusste Kontrolle, benötigen kaum Willenskraft, parallel, schnell
automatische Prozesse können zu kontrollierten Prozessen werden. ZB. beim Autofahren, dass keine bewusste Kontrolle braucht, bis ein Vogel auf die Scheibe losfliegt. Dann wird es zu kontrolliertem Prozess.
Was ist die Theorie der begrenzten kognitiven Kapazität?
Wenn man mehrere Dinge gleichzeitig tun möchte, muss man Aufmerksamkeit immer trennen! Oder es funktioniert nur, wenn eine Tätigkeit wenig Aufmerksamkeit braucht
Vier Arten von Wirklichkeite`n?
1. Sinn von Wirklichkeit: Das Objektive
2. DAs Unvermitelte
3. Das Angetroffene
4. DAs Ernstzunehmende
Was bedeutet veridikal?
Wenn subjektunabhängige und Phänomenale Welt - also subjektabhängige Welt zusammenfallen.
Also das was ich denke - subjektiv stimmt mit dem überein, was z.B. mein Freund über unser Beziehung denkt
1. Sinn Das Objektive, was ist das genau?
Es kommt ein Reiz, eine Information anhand eines Objekts, dann bildet sich ein Phänomen, das Abbild des Objekts.
Das Objekt ist somit aussen und wirklich
Das Phänomen ist somit innen und unwirklich
wirklich = Objektiv
unwirklich= subjektiv
2. Sinn, das Unvermittelte, was ist das?
Das einzig Wahre ist das Phänoment, alles was über das eigene Bewusstsein ausgeht, ist unzugänglich und somit transzendent
wirklich= phänomenal
unwirklich= transzendent
was bedeutet, dass unser Gehirn semantisch geschlossen ist?
Was in unserem Kopf ist, ist nur uns selbst zugänglich. Wissen kann nicht 1 zu 1 übertragen werden. Es wird im Gehirn von jedem wieder neu geschaffen. Die Bedeutung also nicht Bilder müssen immer wieder subjektiv rekonstruiert werdne.
3. Sinn von Wirklichkeit: Das Angetroffene
Der angetroffene Wahrnehmungsinhalt ist so wie er angetroffen wird - z.B. Feuerlöscher ist und bleibt rot. Das Gegenteil wäre vergegenwärtigt: in unserem KOpf können wir uns die Farbe vielleicht ändern
wirklich=angetroffen
unwirklich=vergegenwärtigt
4. Sinn von Wirklichkeit, das Ernstzunehmende
Ist das Angetroffene auch ernst zu nehmen? z.B. sieht man einen Weg, der auf dem Bild so aussieht, als würde er ganz oben zusammenkommen. Man weiss aber, dass sich der Weg oder die Gleise nie berühren werdne
wirklich=real
unwirklich=scheinhaft
Bausteine des Gedächnis
- das Gedächnis ist im Gehirn
- es wird unterteilt in ein motorischer Kortex
- sensorischer Kortex
- und die äussere Substanz nennt sich Neokortex
- Im Neokortex sind verschiedene Schichten mit Nervenzellen, den Neuronen
- Gliazellen unterstützen die Neuronen
- Die Neuronen bestehen aus Dendriten und Axone und einem Zellkern
- Es kommt zu Sinapsen
Wie ist der Neokortex aufgebaut?
Im Neokortex hat es verschiedene Schichten aus unzähligen Nervenzellen.
Die sogenannten Neuronen verbinden sich untereinander.
Was sind Gliazellen?
- Die Gliazellen stützen die Neuronen
- beseitigen während dem Schlaf Neurotoxine
- deshalb ist viel Schlaf wichtig
- Neurotoxine entstehen bei Denprozessen