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Fichier Détails
Cartes-fiches | 143 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 04.03.2015 / 04.08.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/lernpsycho1
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Intégrer |
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kurzfristige Lernstrategien vs. lange Lernstrategien
kurfzfristig:
- kurze, überschaubare Blöche lernt man leichter
- kurze Intervall zwischen Lernen und abrufen (aktivierung des Gehirns vor Test sinnvoll)
längerfristig:
- Wiederholung
- Studierzeit (jede Woche Videos anschauen anstatt am Schluss alle zusammen)
- Kontextspezifität: wenn ich z.B. beim Lernen Kaffe trinke, vor Prüfung auch Kaffee trinken
- Emotion: positive Stimmung zu Lernstoff
Es braucht zum Lernen Motivation und Volition. Was gehört dazu?
Motivation:
- Interesse
- Ziele
- Druck
- Vertrauen
Volition (Wille):
- Durchhaltevermögen
- Unterstützung
- Strategien
- metakognitive Strategien
Was bedeutet der Begriff Abrufen im Zusammenhang mit Lernen?
- die gespeicherten Inhalte werden aktiviert
- Frontalkortex wird aktivert
- abegrufen werden die Erinnerungen in den Schemata
- Erinnerungen sind aber niemal ein genaues Abbild (z.B. Kindheitserinnerungen mit Bugs Bunny oder kollidierte/zusammengekrachte Autos/Glas oder 11. September oder Liste mit Wörtern die zusammengehören und mit Nadel ergänzt wird, obwohl Begriff nicht darauf ist)
Warum sind unsere Erinnerungen verzerrt?
- weil jede Information mit vielen anderen Informationen verbunden ist.
- Verschmischung von verschiedenen Erinnerungen
- Ergänzung
Wo ist vergessen sinnvoll, wo möchten wir es vermeiden?
im sensorischen Register und im Kurzzeitgedächnis ist es normal, da Informationen laufend ersetzt werden: z.B. wenn ich zähle und abgelenkt werde
im Langzeitgedächnis ist vergessen ein Fehler, den wir vermeiden wollen
Was passiert, wenn ich etwas nicht mehr weiss?
Spurenzerfall: die neuronalen Strukturen sind verschwunden
Langzeitdepression: Abbau von Verbindung oder Abschwächung von Verbindungen
Wie kann man etwas vergessen oder sich nicht mehr erinnern?
- entweder das enkodiren ist schon gestört oder:
- das konsolidieren geschieht nur mangelhaft
Beispiel Fussballspieler:
Er ist nur ca. 10 Minuten auf dem Feld, Information, dass er gerade an der WM spielt ist vielleicht noch nicht richtig enkodiert. Dann kriegt er einen festen Schlag an den Kopf.
Fussballer weiss von Zusammenstoss bis zur Auswechslung nichts mehr, wiso? Das enkodiren konnte nicht richtig beendet werden oder stört den Aufbau.
DAs Kodieren ist aufgrund des Schlages nicht mehr möglich. Wir vergessen was wir abgespeichert haben.
was vergessen wir im episodischen, semantischen, prozeduralen Gedächnis?
- wie etwas war
- z.B. Name
- wie man etwas macht
Wir vergessen am schnellsten: semantische Infos, dann episodische, dann prozedurale
Was beduetet vergessen, wenn ich mich nicht mehr erinnere?
Spurenzerfall: Neuronale Strukturen verschwinden
Langezitdepression: Neuronale Verbindung wird nicht mehr aktiviert
Abbau von Verbindungen oder Abschwächung
3 Erklärungsansetzte warum wir uns nicht erinnern können
1. Nichteinprägung: keine gute Gedächisstrukutr z.B. Namen nach einem Tag nicht mehr wissen von ersten Tag
2. Nichtzugänglichkeit: Infos sind gespeichert, weiss aber nicht wo z.B. wie hiess meine Gitarrenlehrein nochmal oder Passwort?
3. Interferenz: abrufen wird durch etwas gestört.
hängt alles stark von unserem Gemüszustand ab, also unserer Funktionsfähigkeit.
Stress, Aufregung, Ablenkungen können Erinnerung behindern.
In einem solchen Fall entspannen und Netzwerke in welchen man sucht, erweitern
Hilfestellungen wie, der Name fängt mit A an helfen oft.
Was bedeutet Interferenz beim Prozess des Vergessens genau?
proaktive Interferenz: alte Erinnerung behindert die neue Erinnerung, vorwärts gerichtet z.B. mir fällt nur der Pin der alten Karte ein
retroaktive Interferenz: neue Erinnerung behindert die alte Erinnerung, rückwärts gerichtet z.B. mir fällt nur der Pin der neuen Karte ein
Möglichkeiten zum etwas nicht mehr wissen wollen
- Verdrängung
- Umlernen
- überleren (viel schwieriger)
Verstehen
Was passiert, wenn mir der Lehrer etwas sagt?
1. Reize treffen über Sinnesorgan auf die Sensoren
2) Gehrin ist erregt aber noch keine Beudeutung vorhanden
3. Gehirn produziert Bedeutung
Ich verstehe also was er sagt mit den Worten, muss aber noch eine Bedeutung vom Gehrin erhalten
Was bedeutet die semantische Geschlossenheit des Gehirns?
Das Gehrin kann keine Bedeutung aufnehmen - die Beudeutung muss zuerst konsturiert werden.
WEnn mir z.B. ein Mann hallo sagt, deute ich noch nichts dazu - erst das Gehirn entwickelt, was ich darüber denke.
Meine Beudeutung ist also nicht die Wirklichkeit von jemanden anderen. Subjektive Bedeutung kann nicht objektiv erschlossen werden.
Was ist Wirklichkeit?
Physikalismus: physische Welt, aussen, objektiv, angetroffen (sage Hallo zu jemanden der mich grüsst)
Idealismus: phänomenale Welt, innen, subjektiv, vergegenwärtigt (denke, oooh er hat mich gegrüsst oder man, der Dödel)
Lernen als Informationsverarbeitung oder als Übetragen von Informationen
- wenn das Lernen einen reine Informationsverarbeitung wäre, würde kein Verlust der Information entsehen (ähnlch Analogie PC)
- beim Übertragen spricht man von:
- Wissensvermittlung
-Wissenserwerb
-Wissensreproduktion
menschlische Informationsverarbeitung vs. technische Informationsverarbeitung
wenn die Information kommt ensteht beim technischen... ein Signal
beim menschlichen .... eine Bedeutung
1) zuhören, akustische Verarbeitung
2) Signalcode decodieren (Wort verstehen)
3) enkodieren, semantische Verarbeitung abhängig von Vorerfahrung
Wenn ich in einer Vorlesung sitze und Signale empfange (Lehrer beginnt mit Vorlesung), von was ist es denn abhängig, wie ich diese Signale deute?
von
-Vorerfahrung
-Kontext
-eigene Begindlichkeit
was heisst trivial?
trivial = anspruchslos
ein Fernseher ist z.B. eine Triviale Maschine. Dieser kann sich nicht willkührlich verhalten.
Ein Mensch jedoch ist eine nicht-triviale Maschine, weil er je nach Befindlichketi, sich willkührlich verhalten kann.
Signale vs. Bedeutung
- Signale können übertragen werden
- Beudeutung muss erschlossen werden
Die 4 konssensuellen Mechanismen, die uns helfen, sich zu verstehen
- gemeinsame Stammesgeschichte (Phylogenese, wenn wir Stammesgeschichte kennen)
- Mesch-Sein (homogene Gruppe)
- gmeinsame Kultur (je ähnlicher die Kultur, desto leichter das Verständnis)
- individuelles Schicksal (Menschen mit ähnlichen Schicksalen verstehen wir besser)
daraus resultiert: Selbstreflexion (je besser ich mich selbst verstehe, dest besser verstehe ich Gegenüber.
: Subjektwissen: Je mehr ich über Gegenüber weiss desto besser verstehe ich
was bedeutet Metakognition?
DAs Wissen über das eigne Wissen
DAs Wissen über das Lernen von Wissen
elementares Lernen vs. funktionales Lernen
funktionales Lernen: Schule
elementares Lernen: bietet Chance, reale Probleme besser zu lösen