Lernkarten zur Prüfungsvorbereitung GPM Zertifizierung 2014
Lernkarten zur Prüfungsvorbereitung auf die GPM-Zertifizierung 2014
Lernkarten zur Prüfungsvorbereitung auf die GPM-Zertifizierung 2014
Kartei Details
Karten | 380 |
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Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 14.01.2014 / 07.02.2022 |
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2.03 Wozu kann eine Stärken-/Schwächenanalyse eingesetzt werden?
- um bestehende Probleme lösen und bestehende Chancen nutzen zu können
- mit den eigenen Stärken bestehende Chancen nutzen und bestehende Gefahren abwehren
- eigene Schwächen beseitigen, um bestehende Chancen nutzen und drohende Gefahren abwehren zu können
2.03 Welche Ressourcen des Projektleiters sollten bei der Selbstorganisation berücksichtigt werden?
- körperliche Verfassung
- soziales Umfeld
- Persönlichkeit
- Erscheinung
2.03 Was beschreibt die 60-20-20-Regel?
- 60% Arbeitszeit verplanen
- 20% Kollegenrückragen reservieren
- 20% Puffer einplanen
2.03 Nennen Sie persönliche Maßnahmen zur Stessbewältigung/Selbsteuerung
- regelmässige Pausen
- Betriebsklima pflegen
- Zeitspielräume einpflegen
- Dampf ablassen
- Sport
- Ablenkung
2.07 Welche Kreativitätstechniken kann man im Projekt einsetzen?
- Brainstorming
- Brainwritung
- Reizwortanalyse
- Mapping-Techniken
2.07 Nennen Sie Eingenschaften kreativer Menschen?
- Risikobereit
- neugierig
- offen für neue Erfahrungen
- interessiert
2.08 Bedeutung Ergebnisorientierung
- die Aufmerksamkeit des Teams auf Schlüsselziele lenken
- alle maßgeblich interessierten Parteiee zufrieden zu stellen
- das Managen von vereinbarten Veränderungen
- alle Chancen zu nutzen, um zusätzliche Erfolge zu generieren
- ethische, gesetzliche und ökologische Anforderungen beachten
- Umweldanforderungen berücksichtigen
- das Team zu leiten, zu motivieren und sein Erwartungen zu berücksichtigen
2.08 Anforderung an den Projektleiter für dei Ergebnisorientierung
- aktives Managen
- behält den Überblick
- Antreiber/Motivator
- Denkt als Unternehmer
- Risiken erkennen, Chancen nutzen
- ist Schnittstelle zwischen AG und PR-Team
- Aufmerksamkeit auf Schlüsselziele gerichtet
2.08 Ergebnisorientierung in der Praxis
Die Kunst, die Schwerpunkte individuell so zu dosieren, dass mit minimalen Einsatz das optimale Ergebnis erzielt wird.
2.08 Leitfaden zur Realisierung der Ergebnisorientierung
- Was ist es? (das Ziel, alle wesentlichen Beteiligen zufrieden sind)
- Wer macht es? (in erster Linie PL)
- Wann? (über den gesamten Projektverlauf)
- Wie oft? (iterativer Prozess)
- Worauf ist zu achten? (Priorisierung der Projekte, Stakeholder, Maßnahmen)
2.10 Auf welchem Prinzip ist das Johari-Fenster aufgebaut und wie kann es eingesetzt werden?
- Das Johari-Fenster stellt die Varianten der gegenseitigen Wahrnehmung unter Gruppenmitgliedern dar
- es dient zur Veranschaulichung, wie sich Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung im Verlauf ändert
- Aufbau in 4 Bereiche
- A: Bereich des freien Handelns (mir bekannt, anderen bekannt)
- B: Bereich des blinden Flecks (mir unbekannt, anderen bekannt)
- C: Bereich des Verbergens (mir bekannt, anderen unbekannt)
- D: Bereich des Unbewussten (mir unbekannt, anderen unbekannt)
- Ziel des PL ist es, Bereich A zu vergrößern und B u. C zu verkleinern
2.11 Harvard-Prinzip für sachbezogenes Verhandeln
- Harvard-Prinzip 1: Alternativen abwägen
- Harvard-Prinzip 2: Zwischen Menschen und Problemen unterscheiden
- Harvard-Prinzip 3: Interessen und Bedürfnisse ermitteln
- Harvard-Prinzip 4: Optionen zu beiderseitigem Vorteil entwickeln
- Harvard-Prinzip 5: Prüfung, ob Einigung fair ist
2.11 Gesprächsführung nach 4-Phasen-Modell (König, Volmo)
- Orientierungsphase
- Grundlagen, Voraussetzungen für Gespräch schaffen
- Klärungsphase
- Informationen über Ausgangslage austauschen
- Veränderungsphase
- gemeinsame Lösungen bzw. Abmachungen entwickeln
- Abschlussphase
- Ergebnissicherung, Ausblick auf weiteres Vorgehen
2.11 Grundtechniken der Gesprächsführung
- aktives Zuhören
- klare Selbstaussagen durch Ich-Botschaften
- mit Fragetechniken Gespräch steuern
- laufende Ergebnissicherung im Gespräch
- Gestaltung des Gesprächsabschlusses
2.11 Welche Schritte gehören zur Vorbereitung einer Verhandlung?
- Information einholen
- Ziele herausfinden und gewichten
- Spielraum klären
- Gesprächsstrategie zurechtlegen
- Äußeres Umfeld vorbereiten
2.11 Welche Punkte helfen Pannen bei einer Verhandlung zu vermeiden?
- Ziele im Auge behalten
- Gemeinsamkeiten betonen
- Aktiv zuhören
- Gesprächspartner einbeziehen
- Körpersprache
- Ausdrucksweise
2.12 Wie können Konflikte entstehen?
Aus Problemen, wenn ihre Lösung nicht vereinbar mit den Interessen der beteiligten oder betroffenen Menschen ist.
2.12 Wie kann man Konflikte erkennen?
- gestörte Kommunikation
- "problematische" Arbeitshaltung
- Fehlzeiten und Fluktuation
- Cliquenbildung
2.12 Wie können Konflikte schnell und effizient beendet werden?
Durch kooperative Konfliktlösung
- eigenständige Lösung durch Selbstklärung
- sich in den anderen hineinversetzen
- Konfliktgespräch
- mit Unterstützung Mediation
- Unterstützung durch einen neutralen Dritten
2.12 Welche Maßnahmen eignen sich, um Konflikten vorzubeugen?
- systematisches Stakeholder- und Risikomanagement durchführen
- kooperative Projektleitung und Teamführung
- geregelte Berichts-, Entscheidungs- und Eskalationswege
- klare Projektstrukturen
2.12 Welche Funktionen können Konflikte haben?
- Freisetzen von Energie
- Erhöhung der Kreativität
- Rollenklärung im Team
- Schaffung einer persönlichen Arbeitsatmosphäre
- Erhöhung der Innovationsbereitschaft
- Lösung festgefahrener Strukturen
2.12 Welche Konfliktursachen auf welchen Ebenen sind bekannt?
Sachebene
- Zielkonflikte
- Wertekonflikte
- Rollenkonflikte
- Verteilungskonflikte
Beziehungsebene
- unterschwellige Erwartungen und Wünsche
- emotionale Dissonanzen
Machtebene
- Konkurrenzdenken
- Angst vor Abhängigkeit
- Angst vor Autoritätsverlust
2.12 Welche Konfliktursachen lassen sich den einzelnen Prozessebenen der Projektarbeit zuordnen?
Produktentstehungsprozess
- fachliche Konflikte durch unterschiedliches Wissen, Interessen, Ziele
PM-Prozesse
- Matrixorganisation (Zuständigkeit, Befugnisse)
- Verteilungs- und Interessenkonflikte bei Ressourcenplanung
Teamentwicklungsprozess
- Cliquenbildung
- Aushandeln ungeklärter Macht- und Entscheidungsstrukturen
Entscheidungsprozesse
- Stakeholder mit Lösungen unzufrieden
- unklar definierte Entscheidungsbefugnisse
2.12 Wie kann man kooperative Konfliktlösung erreichen?
- setzt notwendige Bereitwilligkeit der Beteiligten voraus
- eigenständige Lösung durch Selbstklärung, indem man sich in den anderen hineinversetzt und ein Konfliktgespräch führt
- mit Unterstützung durch neutralen Dritten (Mediator)
2.12 Nennen und beschreiben Sie die vier Hauptschritte der kooperativen Konfliktlösung
- erkennen/identifizieren des Konfliktes
- Darstellung der Konfliktsituation aus Sicht der jeweiligen Partei
- Analyse der Interessen der Parteien
- Herausarbeiten der Beweggründe und Motive
- Entwicklen neuer Lösungsideen
- Erabeiten von Lösungsotpionen und bewerten dieser
- vereinbaren
- Vereinbarung zwischen Parteien, dass die erarbeitete Lösung angenommen wird
2.12 Welches Konfliktpotential birgt das persönliche Verhalten?
- Verhaltensweisen, die bei anderen schlecht ankommen lassen sich meist nicht schnell ändern
- Vorerfahrungen mit beteiligten Personen oder ähnlichen Situationen beeinflussen die Wahrnehmung
- eigene Sicht der Dinge prägt die Wahrnehmung
2.12 Welche Möglichkeiten zum Umgang mit Konflikten bestehen?
- vermeiden
- durchsetzen
- Feilschen und Kompromisse
- nachgeben
- integrieren
2.12 Warum wird bei der Konfliktlösung häufig ein Moderator/Mediator eingesetzt?
- Blick von außen
- gibt PL die Möglichkeit seine Position zu vertreten
- besitzt Erfahrungen
- Schlichter
2.12 Wie lassen sich die verschiedenen Konfliktbewältigungsansätze unterscheiden?
- vermeiden
- durchsetzen
- nachgeben
- feilschen
- integrieren
2.12 Wie erkennt man Konflikte in einem Team?
- Cliquenbildung
- gestörte Kommunikation
- Fehlzeiten, Fluktuation
- problematische Arbeitshaltung
2.12 Was versteht man unter Konfliktspirale?
Verselbstständigung des Konfliktes, Entstehung einer Eigendynamik, die eine friedliche, konstruktive Regelung nicht mehr ermöglicht.
2.13 Was ist der Unterschied zwischen Konflikt und Krise?
Konflikt ist eine Spannungssituation, die entsteht, wenn unterschiedliche Meinungen, Interessen und Erwartungen aufeinander treffen.
Krisen sind gefährliche Projektphasen oder Projektsituationen, deren Bewältigung entscheidend für den Erfolg eines Projektes ist.
2.13 Welche Krisenformen können bei Gruppen auftreten?
- selbst blockierende Gruppen
- fehlende Gegenpartei
- z. B. vertraute Art und Weise der Zusammenarbeit funktioniert nicht mehr
- aus Angst des Gruppenzerfalls wird keine Konfliktbewältigung eingeleitet
- von außen blockierte Gruppe
- Verursacher sind Eingriffe von außen
- blockierte Gruppe verliert Identität
- direkte Kommunikation kommt zum Erliegen
2.13 Wie kann man bei der Kristenbewätltigung vorgehen?
- Analyse des Projektstatus und Darstellung der Krise
- Entscheidungen vorbereiten und treffen
- Übenrahme der Projektsteuerung und Kommunikation
2.13 Welche Aktivitäten sind die zentralen Elemente der Krisenvorsorge?
- systematisches Stakeholder- und Risikomanagement
- Kooperative Projektleitung und Teamführung
- geregeltes Berichts-, Entscheidungs- und Eskalationswege
- klare Projektstrukturen
2.13 Wie kann eine Projektkrise bewältigt werden?
- Analyse des Projektstatus und Darstellung der Krise
- Entscheidungen vorbereiten und treffen
- Übernahme der Projektsteuerung und Kommunikation
2.13 Welche Indizes deuten auf eine Projektkrise?
- Kostenrahmen weit überschritten
- permanente, unstrukturierte Änderungsanforderungen
- fehlender Projektfortschritt
- fehlende Entscheidungen
- sinkende Motivation
- häufig ausfallende Meetings
- zunehmender Widerstand
2.15 Was ist Ethik?
Ethik ist die Lehre vom richtigen Handeln u. Wollen.
Damit verbunden die Klärung, was gut u. böse bzw. richtig und falsch ist.
2.15 Kann man mit jedem Unternehmen Geschäfte machen?
- es sind die Gesetze und die allgemeinen anerkannten gesellschaftlichen Werte zu beachten
- Einhalten der moralisch-ethischen Handlungsmaximen als Wertemaßstab aller Tätigkeiten
2.15 Unterschied Moral und Ethik im Projekt
ethische Aspekte:
- gesunder Menschenverstand
- Loyalität
- Respekt
- Intuition
moralische Aspekte:
- Leben des Firmen-Credos
- Transparenz des Handelns
- Auftragstreue
- Eskaltationsweg
- Plausibilität