Lernen

HCID - Arbeitspsychologie

HCID - Arbeitspsychologie

Kilian Bünter

Kilian Bünter

Kartei Details

Karten 49
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 02.08.2012 / 01.09.2017
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Lernverarbeitung

Wie soll Wissen/Info vermittelt werden?

Häppchenweise vermitteln

Wizzard, Step on Step

Kein Lernen ist

Instinkt

Ermüdung

Wachstum

Gewohnheit

Wiederholen führt zu Gewohnheit

- dauert lange

- in kleinen Schritte

Was ist Lernen?

Definition

+3

Relativ überdauernde Verhaltensänderung durch Üben und Erfahrung

Verstehen

Behalten

Abrufen

Ausbildung neuer Verbindungen / Relationen

Was sind Chunks

Informations-Einheiten

Gedächtnisprozesse

- Lernen Endkodieren = ins Langzeitdedächtnis speichern

- Behalte

- Erinnern / Abrufen = Reproduktion / Rekonstruktion

- Vergessen = Zerfall

Was sind Scripts

gelerneter / gemerkter Handlungsablauf

Schemata

Netzwerkteile/Wissenstruktur

- Assimilation: Lernen als Einverleibung

- Akkomodieren: Verändern von Schemata (Neustrukturieren)

Explizites Gedächtnis

Bewuster Abruf/Erinnern von Informationen

Impliziertes Gedächtnis

Unbewuster Abruf von Informationen

Die Leistung ist besser bei unbewustem Erinnern

Priming

Vorspuren, Aktivieren einer vorhandenen Gedächtnisspur

Bsp.; Text lesen über Sport -> schneller gehen

Intuition

Tritt auf, falls nicht ausreichendes Wissen vorhanden ist. Grundwissen ist vorhanden

Klassisches Konditionieren

Phase: 1 Vor der Konditionierung

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Futter (Unkonditionierter Stimulus) --------> Speichelfluss (Unkonditionierte Reaktion)

Phase 2: Während der Konditinierung

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Licht (Neutraler Stimulus) + Futter (UCS) -------> Speichelfluss (UCR)

Phase 3: Nach der Konditionierung

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Licht (Konditionierter Stimulus) --------------> Speichlfluss (CR)

Theorie: Klassische Konditionierung (nicht Zeichnung)

Gelernte Auslösung eines Veraltens durch einen ursprünglich neutralen Reiz.

Bsp.: Ton bei SMS

Konditionierung: Verstärkung

Assoziation zw. neutralem Stimulus (Licht) und UCS (Futter) über verschiedene Versuchsdurchgänge

Konditionierung: Löschen

Schwächen der Assoziation

Spinne auf Bild

Spinne weit weg in Kasten

Näher im Kasten

... in der Nähe frei...

Assoziationslernen (2)

Lernen von zeitlichem und Räumlichen zusammentreffen. Eng aufeinander folgend von Reiz und Reaktion (Verhalten)

- klassisches Konditionieren

- operantes Konditionieren

Dopamin (3)

- Macht uns süchtig nach Informationen

- Motiviert uns zu lernen

- erhöht das fokusierte Verhalten

Konditionierung: Höhere Ordnung

Ersetzen eines CS Stimulus durch einen neuen CS der eine CR auslöst.

Licht -> Ton -> Speichelfluss

Konditionierung: Reizgeneralisierung

ähnliche Reiz (Ton) kann die selbe Reaktion hervorrufen.

Weisser Schurz (Arzt, Metzger) -> Kinder: Angst, Schmerz

Abrufen von Informationen aus dem Langzeitgedächtnis (3)

- retrieval = einfaches Wiederauffinden / Abrufen der gespeicherten Informationen

- recall = Information / Wissen durch Hilfe von Reiz / Information abrufen (Merksatz wenn Passwort vergessen)

- recognition = Wiedererkennen durch zuvor präsentierter Stimulus (einheitliches Design)

Was ist Operantes Konditionieren? (2)

Eine Reaktion wird durch verstärken gelernt. Dadurch wird das Verhalten öfters gezeigt.

Chef lobt Mitarbeiter für Tätigkeit -> Mitarbeiter wird die Tätigkeit öfters machen.

- Skinner

- Thorndike

Skinner - Operante Konditionierung

durch Belohnung / Bestrafung

Thorndik Operante Konditionierung

Trial Error. Durch wiederholtes richtiges Verhalten entsteht die Verstärkung

VERSTÄRKUNGS UND BESTRAFUNGS TYPEN

Angnehmer Stimulus | Aversiver Stimulus

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hinzufügen | Positive Verstärkung (Lob) | Bestrafung 1.Art unangenehmer Stimuls (Stromstoss)

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entfernen | Bestrafung 2. Art (vorenthalten) | Negative Verstärkung (Vorz. Entl. bei guter Führung)

Gelernte Hilflosigkeit

Wenn ein Mensch gelernt hat, dass eine Situation ausweglos ist, dann wird er auch bei gleicher Situation mit Ausweg nicht zum Ausweg greifen.

Intrinsische Verstärkung (+ Beispiele)

Atraktivität

freude am Tun

Beispiele:

Unabgeschlossenheit, Können, Fortschritt, Kontrolle, Flow

Extrinsische Verstärkung

Anreiz durch materielle Verstärkung

das Tun liegt nicht mehr im Tun

verhalten kann geschwächt werden, wenn der Zusammenhang erkannt wird

Geschichte allgemein

Was passiert bei der Reproduktion einer Geschichte

Wir können uns Informationen am besten in Form von Geschichten merken.

- Geschichte ist Kürzer

- präziser

- Namen werden vergessen

- Inhalte wurde so verändert, dass er für die Person sinnvoll erscheint

- Einbettung in bestehende Schemata

Mentales Modell

Vorstellung des Menschens von einer Situation / Funktionsablaufes

Konzeptionelles Modell

Ablauf einer Software / Produktes der entwickelt wurde.

Was bedeutet funktionale Fixiertheit

Unfähigkeit neue / alternative Verwendungszwecke eines Objektes zu erkennen. Wirkt sich negative auf Kreativität aus. (Bsp. Schere als Pendel)

goal gradient Effekt

Bonusheft mit 12 (2 bereits graits) Feldern.

Ausbildung von Netzwerken

- Begriffe sind netzartig Verbunden

- Begriffe sind Knoten

- Verbindungen sind Relationen

Lernen ist neue Verbindungen schaffen

Vergessen

- Zerfall im Laufe der Zeit

- motiviertes Vergessen

- Erkrankung: Alzheimer

- Amnesie: Verlust durch physische Verletzung, Drogen, Alkohol

Arbeitsgedächtnis was kann es gut?

Wo ist es

(2 + Zeichnung)

- Wichtigster Teil für Probleme lösen.

- Netzwerke in Stirnrinde

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Centeral Exicutive

- phonologische Schleife

- räumlich / visueller Notizblock

- episodischer Buffer

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sprachliches LZG

visuelles LZG

episodisches LZG

Problemlösen

- Mass für Intelligenz => Verarbeitungsgeschwindigkeit, Kapazität des AG

Intelligenz: allgemein / IQ

allgemeine Fähigkeit Probleme zum Lösen neuer Problemen unter Zeitdruck

IQ: 85 - 115

Wo findet lernen statt

Neocortex

Grosshirnrinde ca. 90% des Grosshirns

Lernen durch Einsicht

Begriffe 3

Ablauf 6

- kognitives Lernen

- plötzliche Einsicht

- Aneignung umstrukturieren von Wissen

1. Problem

2. probieren

3. Umstrukturierung von Wissen

4. Lösung

5. Anwendung

6. Übertragung