Lerneinheit - Mit Stresssituationen umgehen

Lernwelt 2 „Nachhaltiges Managen der eigenen Ressourcen“

Lernwelt 2 „Nachhaltiges Managen der eigenen Ressourcen“


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Langue Deutsch
Catégorie Médecine/Pharmacie
Niveau Autres
Crée / Actualisé 15.09.2015 / 02.11.2020
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Hinweis auf akuten Stress - Gedanken

  • Gedanken wie: „Das schaff ich nie!“, „Auch das noch!“, „Das geht schief!“
  • Leere im Kopf
  • Konzentrationsmangel
  • Denkblockaden

Hinweise auf akuten Stress - Emotionen, Gefühle

  • Angst
  • Schreck
  • Panik
  • Nervosität
  • Verunsicherung
  • Wut
  • Ärger
  • Gereiztheit

Hinweise auf akuten Stress - Körperliche Reaktionen

  • trockener Mund
  • Herzklopfen
  • Blutdruckanstieg
  • flaues Gefühl im Magen
  • Schwitzen
  • Verstopfung
  • Erröten
  • kalte Hände / Füsse
  • weiche Knie
  • Engegefühl in der Brust
  • Starre Mimik
  • Fingertrommeln, mit den Füssen wippen
  • Zittern / Zucken
  • Zähneknirschen
  • Spannungskopfschmerz
  • Rückenschmerzen
  • Faustballen
  • Stottern
  • Nervöse Gestik

Hinweise auf dauernden Stress

  • Magen-Darmbeschwerden
  • Herz-Kreislaufproblemen
  • Schlafstörungen
  • innerer Unruhe
  • schwaches Immunsystem

Stressreduktion durch Umdenken – Stoppen negativer Gedanken

  • Wenn Sie sich in einer negativen Gedankenspirale befinden, müssen Sie diese sofort stoppen!
  • Sagen Sie dazu innerlich zu sich „Stopp!“
  • Sie vermeiden Blockaden und Ängste und eine negative Gedankenspirale, die Sie immer mehr erfasst und stresst.

Stressreduktion durch Umdenken – Aufbau günstiger Gedanken

  1. Setzen sie sich im Vorfeld mit den täglichen Stresssituationen auseinander

  2. Bauen Sie gezielt positive und zuversichtliche Gedanken auf

  3. Nehmen Sie wahr, dass die Situation für Sie schwierig ist und ermutigen Sie sich selbst z.B. durch Selbstgespräche wie dieses:

„Ich weiss, dass heute ein völlig überladener Tag ist. Ich werde wahrscheinlich nicht alle Arbeiten erledigen können. Das macht nichts. Ich werde machen, was ich kann, und mir für die Arbeiten die Zeit nehmen, die ich brauche. Lisa wird in aller Ruhe arbeiten können und schnell vorankommen. Sie hat andere Rahmenbedingungen als ich.“

Positive Verstärkung der Selbstwirksamkeitserwartung

  1. Denken Sie an Ihr Können: Erinnern Sie sich an schwierige Situationen, die Sie bereits erfolgreich gemeistert haben.

  2. Glauben Sie an Ihre Fähigkeiten: Haben Sie Vertrauen in Ihre Handlungen, auch wenn es schwierig wird.

  3. Sprechen Sie sich gut zu: Sprechen Sie mit sich, laut. Drücken Sie sich gegenüber Ihr Vertrauen in Ihr Können aus. Vielleicht sogar vor dem Spiegel.

  4. Achten Sie bewusst auf die Formulierung: Formulieren Sie Ihre Sätze mit der folgenden Struktur: „Ich bin mir sicher, dass ich …. kann, auch wenn …“.

„Aufschieberitis“ durch konkretes Handeln entgegenwirken

  1. Aktivitätenliste: Liste mit aufgeschobenen und belastenden Aufgaben

  2. Prioritäten: Aufgabe die Sie nie erledigen wollen oder werden streichen

  3. Bilanz: Gründe für das Aufschieben den Vorteilen bei Erledigung gegenüberstellen

  4. Salami-Taktik: aufgeschobene Aufgabe in kleine, durchführbare Schritte zergliedern

  5. Frist setzen: konkrete Erledigungstermin für Zwischenschritt festlegen

  6. Kontrolle: am Ende des Arbeitstages, kontrollieren ob Sie alles erledigt haben

  7. Belohnung: nach jedem erfolgreichen Schritt etwas Schönes gönnen