Leichtbau und Konstruktion
Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau AKM -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften generiert
Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau AKM -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften generiert
Kartei Details
Karten | 29 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.07.2015 / 16.01.2018 |
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2.) Nenne Lösungsmöglichkeiten / Lösungsansätze im Leichtbau.
- Materialleichtbau
- klassische Leichtbauwerkstoffe
- Aluminium
- Magnesium
- Titan
- Kunststoffe / Composites
- Leichtbau-"Stahl"
- hoch- und höchstfeste Stähle
- presshärtbare Stähle
- Materialsubstitution
- Alternative Werkstoffe
- Hybridtechnologie Metall - Kunststoff
- klassische Leichtbauwerkstoffe
- Strukturleichtbau
- belastungsgerechte Materialverteilung
- strukturierte Bleche
- Sandwich-Halbzeuge
- Metallschäume
- belastungsgerechte Materialverteilung
- Funktionsintegration
- reduzierte Bauteilanzahl
- reduzierter Fügeaufwand
- neue / andere Fertigungstechniken
3.) Nenne Vor- und Nachteile von Faserverbundwerkstoffen im Vergleich zu herkömmlichen Stählen.
Vorteile
- geringere Dichte
- hohe spez. Festigkeit / Steifigkeit
- komplexe Formenvielfalt möglich
- Integralbauweise möglich
- gutes Dämpfungsverhalten
Nachteile
- aufwändige Fertigungsverfahren
- anisotropes Werkstoffverhalten
- Qualitätssicherung problematisch
- sprödes Werkstoffverhalten
- Heiß-feucht-Bedingungen schwierig
4.) Nenne Randbedingungen im Landmaschinenbau.
- Strake Witterungsbelastung durch Feldarbeit z.B. Staub, Pflanzensäfte
- Entflammbarkeit von organischen Stoffen
- Kontakt mit aggressiven Medien (z.B.: Düngemittel, Gülle)
- Selbstständige Wartungsarbeiten des Fahrzeughalters
- Biologische Einflüsse wie Schimmelpilze, Insekten und Nagetiere
- Direkte Sonneneinstrahlung sowie hohe Temperaturen
8.) In welche Punkte sollte eine wissenschaftliche Arbeit gegliedert sein?
9.) Nenne die Bereich in die eine Funktionsstruktur aufgeteilt werden kann.
Stoffbereich
Energiebereich
Informationsbereich
10.) Worin liegen die Unterschiede eines Systems in der realen Welt und dessen Simulation in der virtuellen Welt?
Reale Welt
- dichte Mehrphasenströmung
- große Systeme, viele Partikel
- nicht kuglige Partikel
- hohe Streuung biogener Partikel
- komplexe Krafteinwirkungen
- zahlreiche Einflussfaktoren
Virtuelle Welt
- begrenzte Rechenkapazitäten
- Systemvereinfachung
- Werkzeugvielfalt
- Identifikation der beteiligten Wirkmechanismen
- Modellierung
- Schnittstellendefinition
11.) Erläutere die strategische Vorgehensweise zur Simulation von Bauteilen oder Prozessen.
12.) Welche Möglichkeiten der Beanspruchungsermittlung gibt es?
- rechnerische Beanspruchungsermittlung
- experimentelle Beanspruchungsermittlung
- Dehnmessstreifen
13.) Nenne verschiedene Möglichkeiten für Festigkeitsnachweise.
- rechnerisch
- statisch
- mit Nennspannungen
- mit örtlichen Spannungen
- dynamisch -> Ermüdungsfestigkeit
- mit Nennspannungen
- mit örtlichen Spannungen
- Nachweiskonzepte:
- Nennspannungskonzept
- Örtliches Konzept
- Strukturspannungskonzept
- Kerbspannungskonzept
- Rissfortschrittskonzept
- statisch
- experimentell
- statisch
- mit Nennspannungen
- mit örtlichen Spannungen
- dynamisch -> Ermüdungsfestigkeit
- mit Nennspannungen
- mit örtlichen Spannungen
- Versuche
- Wöhlerversuch
- Blockprogramm-Versuch
- Zufallslasten-Versuche
- (spezielle Versuchstechniken)
- statisch
15.) Was ist unter Leichtbau zuverstehen und was sind Ziele von Leichtbau?
Leichtbau = Lehre vom Gestalten von Bauteilen in der Weise, dass sie bei Enhaltung der Anforderungen möglichst leicht sind
Ziel:
- minimales Gewicht bei hoher Belastbarkeit
- Minimierung der Hersteller- und Anwenderkosten
- Optimierung des Erzeugnisses
17.) Wie lauten die 7 (8) Gestaltungsregeln (nach Klein) ?
- möglichst direkte Krafteinleitung und Kraftausgleich
- Symmetrische Konstruktionen bevorzugen
- Geschlossene Profile gegenüber offenen bevorzugen
- evtl.segmentieren
- Realisierung eines möglichst großen Flächenträgheits- und Widerstandsmomentes
- Profilformfaktor maximieren
- Material aus der Mitte nach außen verschieben
- Problem: Hohlquerschnitte sind zwar leichter, haben aber oft auch größere Abmessungen
- Feingliederung von Strukturen
- Verrippung oder Untergurte bei Flächentragwerken
- Versteifung von Platten
- Nutzung der natürlichen Stützwirkung durch Krümmung
- Gezielte Versteifung von Konstruktionen in den Hauptbelastungsrichtungen (Sicken)
- Bevorzugung des Integralen Prinzips
- Absolute Ausschöpfung der Konstruktion
- ( Erreichung einer vorgegebenen Nutzungs- und Lebensdauer )
22.) Was sind Vor- und Nachteile der CFD Simulation gegenüber von Experimenten?
Vorteile
- ...können Mehrphasenströmungen berechnen und Partikelbewegungen darstellen
- ...liefern alle Strömungsgrößen an einer bestimmten Stelle gleichzeitig
- ...können Größen in Raum und Zeit sehr hoch auflösen
- ...können auf Knopfdruck des Strömungsfeld visualisieren
- ...können Schwachstellen an Protozypen frühzeitig erkennen lassen
Nachteile
- ...benötigen je nach Komplexität hohe Rechenzeiten
23.) Was sind Vor- und Nachteile von Experimenten gegenüber CFD Simulation?
Vorteile
- schließen sämtliche physikalische Phänomen ein
Nachteile
- sind problematisch bei Beladung der strömenden Medien mit PartikelnzB Staub durch empfindliche Strömungsmesstechnik
- liefern nur einen Messwert an einer bestimmten Stelle
- sind begrenzt in der Auflösung der Größen in Raum und Zeit
- erfordern hohen Aufwand für die Visualisierung bei vielen Messwerten
26.) Nenne die 6 Phasen Im Produktentwicklungsprozess.
EPDP = Enterprise Product Delivery Process
- Project Opportunity = Möglichkeiten / Chancen / Nachfragen
- Stratigic Business Plan
- Project Definition
- Project Development = Entwicklung
- Project Demonstration
- Project Implementation = Umsetzung
- Continuous Improvement = Ständige Verbesserung
28.) Wie produziert man Qualitätsprodukte?
- fertigungs- und montagefreundlich konstruieren und
- konstruierte Teile und Baugruppen den Prozessen folgend in die Fertigung einführen
- Ausführung der Herstellprozesse gemäß den Vorgaben und Prozessen
- effektiver Support des Produktes während des Betriebes beim Kunden
- Rückführung der gelernten Kundenerfahrungen in die Entwicklung