Lehrabschlussprüfung Konstruktion ZFA

Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Konstruktion vom Jahr 2003 bis 2014.

Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Konstruktion vom Jahr 2003 bis 2014.


Set of flashcards Details

Flashcards 314
Students 40
Language Deutsch
Category Technology
Level Vocational School
Created / Updated 06.04.2016 / 05.05.2025
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LAP 2014

Nennen Sie vier Vorteile von Leichtbauwänden.

  • Geringes Gewicht
  • Kann nachträglich montiert werden
  • Einfaches verfahren mit Installationen
  • Schallschutz möglich
  • Brandschutz möglich
  • kurze Bauzeit
  • Hohe Planungs- und Nutzungsflexibilität

LAP 2014

Benennen Sie diese Türbeschläge:

  • Türschliesser
  • Anuba- Herkula- Band (Eindrehband)
  • Antipanik Drücker

LAP 2014

Nennen Sie die minimale Durchgangsmasse folgender Türen:

  • Hauseingangstüre MFH
  • Rollstuhlgängige Türe
  • Wohnungstüre
  • BAD/WC- Türe

  • Hauseingangstüre MFH = 90-100cm
  • Rollstuhlgängige Türe = 80cm
  • Wohnungstüre = 90cm
  • BAD/WC- Türe = 60-70cm

LAP 2014

Estriche (Unterlagsböden) sind Ausgleichs- oder Tragschichten zur Aufnahme von Bodenbelägen. Sie können auf Boden oder Deckenkonstruktionen ein- oder aufgebracht werden.

Skizzieren und benennen Sie 3 Varianten von Estrichkonstruktionen:

Lösung:

LAP 2014

Notieren Sie folgende Abmessungen:

  • Minimales Gefälle Flachrampe (rollstuhlgängig)
  • MInimale Höhen für seitliche Treppengeländer
  • maximaler Staktenabstand Geländer
  • Minimale Höhen für Rücklaufgeländer (Abschluss)

 

 

  • Minimales Gefälle Flachrampe (rollstuhlgängig) = 6%
  • MInimale Höhen für seitliche Treppengeländer = 90cm
  • maximaler Staktenabstand Geländer = 12cm
  • Minimale Höhen für Rücklaufgeländer (Abschluss) = 100cm

LAP 2013

Ordnen Sie zu, wo welche Gestzte geregelt werden:

Lösung:

LAP 2013

Nennen Sie den Fachbegriff für den abgebildetetn Baugrubenabschluss.

Rühlwand

LAP 2013

Welches Minimalmass muss für den Arbeitsraum in einer baugrube eingehalten werden?

60 cm

LAP 2013

Nennen Sie die Böschungsverhältnisse für...

...gut verfestigten, standfesten Boden (Bindige Böden)

...bei wenig verfestigten, noch standfetsen Boden (leicht bindige Böden)

...bei nicht bindigen Böden

3:1

2:1

1:1

LAP 2013

Um welche Schachterten a und b handelt es sich bei den beiden untenstehenden Abbildungen?

a. Einlaufschacht / Schlammsammler

b. Kontrollschacht / Einstiegsschacht

LAP 2013

Weshalb ist es möglich Beton und Stahl zu Stahlbeton zusammenzufügen. Nennen Sie zwei Gründe.

  • Stahl und Beton verhalten sich ähnlich bei Temperatuschwankungen (nahezu gleicher Ausdehnungskoeffizient).
  • Der Beton haftet am Stah (guter verbund).
  • Der Beton schützt der Stahl vor dem rosten.

LAP 2013

Zählen Sie vier Vorteile einer "Aussengedämmten Wandkonstruktion, mit vorgehängter, hinterlüfteter Bekleidung" auf.

  • Tragkonstruktion im Bereich gleichmässiger Temperaturen
  • Keine Wärmebrücken bei konsequenzer Durchbildung
  • Gute Wärmespeicherung innen
  • Keine Diffusionsprobleme (Bauphysikalische saubere Lösung)
  • Sehr guter Witterungsschutz
  • Dauerhaft
  • Geringer Unterhalt
  • Viele Gestaltungsmöglichkeiten

LAP 2013

Wozu braucht es Unterlagsböden? Nennen Sie einen Grund.

Um eine ebene Unterlage für weitere Beläge zu schaffen.

LAP 2013

Nennen Sie die jeweiligen Fachbegriffe für die abgebildeten Holzbauweisen.

Von links nach rechts:

  • Skelettbau
  • Blockbau
  • Stenderbau
  • Rahmenbau
  • Fachwerkbau / Riegelbau
  • Tafelbau

LAP 2013

Skizzieren, beschriften und vermassen Sie das Detail der Abdeckung in Kupferblech einer Betonbrüstung im Massstab 1:2.

Lösung:

LAP 2013

Notieren Sie die Minimalmasse der Num mern 1-4 on cm für den Dachabschluss in weniger als 10 Metern höhe.

  1. 3cm
  2. 5cm
  3. 12cm
  4. 6cm

LAP 2013

Zeichnen Sie den Schnitt 1:10n eines Kaltdachs gemäss Ausschnitt auf dem Schemaplan und Vorgaben und beschriften Sie alle Schichten.

Lösungsvorschlag:

LAP 2013

Skizzieren Sie den Anschluss des treppenpodests an die Geschossdecke und die einschalige Treppenhauswand im Massstab 1:10.

Lösungsvorschlag:

LAP 2013

Bezeichnen Sie die Nummern 1-6 im untenstehenden Elektroplan bzw. Ausschnitt.

  1. Dreifachsteckdose
  2. Schalter Schema 0
  3. Wechselschalter Schema 3
  4. Deckenleuchte
  5. Steckdose geschaltet
  6. Steckdose Antennenanschluss

LAP 2013

Erklären Sie was ein Fernwärmeverbund ist und dessen Funktionsweise.

 

Beim Fernwärmeverbund sind mehrere Wärmebezüger (Bauwerke aller Art) an einen Wärmeerzeuger (Heizzentrale mit Holz, Gas, Öl oder Abwärme von Kraftwerken usw.) angeschlossen

Die Wärme wird mit heissem Wasser oder Dampf transportiert.

LAP 2013

Beim abgebildeten Kessel handelt es sich um einen Kondensationskessel.
Erklären Sie das Prinzip der Funktionsweise dieses Kessels.
Nennen Sie die Technik welche zugrunde liegt

Nebst der Nutzung der Wärmeenergie durch die Verbrennung des Energieträgers werden die Abgase so weit abgekühlt, bis der Wasserdampf kondensiert, die dabei freigewordene Verdampfungswärme wird als zusätzliche Energie dem Heizsystem abgegeben (Brennwerttechnik).

LAP 2013

Skizzieren Sie im Masstab 1:1 in die Vorlage im Grundriss den Seitlichen Anschluss eines Einbauschranks, Kunstaharz belegt mit einer ...

... Passleiste, aufschlagende Türblatt

... Deckleiste, aufschlagendes Türblatt

... Schattennut. einschlagendes Türblatt

 

Lösung:

LAP 2013

Nennen Sie das Fachwort für das Verfahren, mit dem die Platten im Bild aufgebracht werden:

Zahnspachtel / Spachteverfahren / Dünnbettverfahren

LAP 2013

Skizzieren Sie folgende Verlegemuster für Parkettbodenbeläge:

  • Enlisch
  • Schiffsboden
  • Mosaik
  • Fischgrat

Lösung:

LAP 2013

Nennen und beschreiben Sie zwei Produkte, die als Brandschutzverkleidungen verwendet werden können.

  • Picalplatten
    faserarmierte Calzium-Silikaplatten für Innenanwendungen
  • Duricanelplatte
    Zementgebundene Spanplatte für Innen- und Aussenanwendungen
  • Cemspan
    Zementgebundene Spanplatten für Innen

LAP 2013

Beschreiben Sie den Anstrichaufbau auf Wand- und Deckenputze innen (mineralisch).

  • 1 x Binderanstrich (für stark saugenden Untergrund), Tiefgrund wasserverdünnbar
  • 2 x Dispersationsanstrich

LAP 2013

Nennen Sie vier Aufgaben, welche Anstrichstoffe erfüllen müssen.

  • Korrosions- und Witterungsschutz
  • Hygienebehandlung
  • Verschönerung
  • Abdichtung, Sperrschicht
  • Imprägnierung, Feuchteschutz
  • Markierung, Kennzeichnung

LAP 2013

Nennen Sie die Fachwörter für die abgebildeten Beläge.

Von links nach rechts:

  • Rasengittersteine
  • Verbundsteine
  • Gewegplatten, Zementplatten

LAP 2013

Ordnen Sie die Abbildungen a-f den Stützmauern zu:

  • Trockensteinmauer
  • Steinkörbe
  • Winkelplatten
  • Böschungssteine
  • Spaltsteinmauer
  • Blocksteinmauer

  • Trockensteinmauer = e
  • Steinkörbe = a
  • Winkelplatten = f
  • Böschungssteine = b
  • Spaltsteinmauer = c
  • Blocksteinmauer = d

LAP 2013

Eine genaue Bestandaufnahme des Grundstücks dient sowohl der Entwicklung des Projekts, wie auch zur Ermittlung der Kosten. Zählen Sie vier Punkte auf, welche bei einer Bestandaufnahme einen Einfluss auf die Projektierung oder die Kosten haben.

  • Baum- und Pflanzenbestand
  • bestehende Bauten
  • Besonnung
  • Einflüsse der Nachbarschaft
  • Aussicht
  • Beschattung
  • Erschliessung
  • Baugrund
  • Topographie
  • Lärmimmissionen

LAP 2013

Rollstuhlgerechte Toiletten: Nennen Sie die minimalen Abmessungen, welche nach der SIA Norm 500 vorgegeben Sind, in der vorliegenden Skizze für die Distanzen A, B und D.

A: min. 1.80 Meter

B: min 0.80 Meter

D: min 1.65 Meter

LAP 2013

Die abgebildeten Bauwerke wurden von erfolgreichen Schweizer Architekten gebaut. Nennen Sie die Architekten.

Herzog & de Meuron

LAP 2013

Die abgebildeten Bauwerke wurden von erfolgreichen Schweizer Architekten gebaut. Nennen Sie die Architekten.

Peter Zumthor

LAP 2013

Die abgebildeten Bauwerke wurden von erfolgreichen Schweizer Architekten gebaut. Nennen Sie die Architekten.

Mario Botta

LAP 2012

Die Leistungen des Architekten werden in 6 Grundleistungen unterteilt. Notieren Sie die fehlenden Grundleistungen und ordnen Sie die teilleistungen den Grunleistungen zu.

Lösung:

LAP 2012

Welcher Verein betreut das schweizerische Normwerk des bauwesens?

SIA
Schweizerischer Ingenieur und Architektenverein

LAP 2012

Wozue dient das schweizerische Normwerk des Bauwesens?

Die Normen sind anerkannte Regeln der Baukunde. Sie dienen allen am Bau beteiligten als verbindliches Hilfsmittel zur Berufsausübung.

LAP 2012

Zeichnen Sie eine offene Baugrube im Schnitt und kennzeichnen Sie folgende Bereiche mit einem Pfeil und dem entsprechenden Buchstaben:

A Arbeitsraum

B Böschungsverhältnis

C Böschungsfuss

D Böschungskrone

E Aushubsohle

Lösung:

LAP 2012

Nennen Sie zwei Ursachen von Setzungen.

  • Der Baugrund (Lockergesrtein) wird zusammengedrückt, das Bauwerkt senkt sich.
  • Bindige Böden schrumpfen infolge Austrocknung.
  • Änderung der Tragfähigkeit des Baugrundes z.B. durch Wassereintritt
  • Absenkung / Anstieg des Grundwasserspiegels
  • Grundbruch infolge zu grossen Lasten
  • Senkung des Bodens infolge Einsturz unterirdischen Hohlräume

LAP 2012

Welche Auswirkung hat der frost auf den Baugrund? Erklären Sie.

Das Wasser kann im Boden gefrieren.
Es ist mit einer Volumenvergrösserung des Bodens zu rechnen.
Rissbildung im Bauwerk.