Lehrabschlussprüfung Konstruktion ZFA

Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Konstruktion vom Jahr 2003 bis 2014.

Sämtliche Fragen der Lehrabschlussprüfungen Zeichner Fachrichtung Architektur zum Thema Konstruktion vom Jahr 2003 bis 2014.


Set of flashcards Details

Flashcards 314
Students 40
Language Deutsch
Category Technology
Level Vocational School
Created / Updated 06.04.2016 / 05.05.2025
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LAP 2006

Was verstehen Sie unter einer Eisenliste?

Eine Eisenliste enthält Angaben für die benötigte Bewehrung einer Betonkonstruktion. Sie ist eine Auflistung von: Positionen, Stückzahl, Einzel- oder Gesamtgewicht, Bearbeitung.

LAP 2014

Zeichnen SIe ein Halbholz markdurchschnitten und ein Viertelholz markfrei in einen Stammquerschnitt.

Lösung:

 

LAP 2006

Was sind "Ausblühungen"?

Meist weissliche Ablagerungen von Salzen an der Oberfläche eines Bauteils. Die salzhaltige Lösung aus pflanzlichen Rückständen wird beim Austrocknungsprozess an die Oberfläche transportiert, wo das Wasser verdunstet und die Salze feine Kristalle bilden.

LAP 2014

Welche Vorteile haben verleimte Holzquerschnitte?

  • Grössere statische Beanspruchbarkeit, da Holzfehler aussortiert werden können
  • Grössere querschnitte und Spannweiten
  • Bessere Holzausbeute

LAP 2006

Wie können Ausblühungen beseitigt werden?

Mit Bürste und Wasser.

LAP 2006

Nennen Sie vier Dacheindeckungsmaterialien beim Steildach

  • Ziegel
  • Schiefer
  • Faserzement (Eternit)
  • Blech

LAP 2014

Berechnen SIe Breite des Auftrittes und Höhe der Steigung einer einläufigen geraden Treppe im Wohnungsbau bei einer Geschosshöhe von 3.10m.

Geben sie die Anzahl Steigungen und Auftritte an.

18 Steigungen à 17.22cm

17 Auftritte à 27-30cm

LAP 2006

Der Würfel ist einer der fünf platonischen Körper. Nennen Sie beim Würfel die...

...Anzahl Flächen

...Anzahl Ecken

...Anzahl Kanten

Anzahl Flächen = 6

Anzahl Ecken = 8

Anzahl Kanten = 12

LAP 2014

Nennen Sie vier kriterien für die Kontruktion von Fassadenbekleidungen aus Naturstein.

  • Steinart und Sichtflächenausführung
  • Einteilung, Abmessungen und Stärke der Natursteinplatten
  • Konstruktiver Aufbau (Platte, Hinterlüftung, Wärmedämmung, Aussenwand)

LAP 2014

Nennen Sie vier Anwendungen von Natur- bzw. Kunststein-Werkstücken.

  • Türen- und Fenstereinfassungen
  • Abdeckungen
  • Simse
  • Schwellen
  • Fassadensockel

LAP 2006

Welches Bild zeift die richtige Ansicht in Pfeilrichtung des räumlich dargestellten Körpers?

richtige Bildnummer = 4

LAP 2014

Erkläre die Begriffe Reflexion, Transmission und Absorption.

Reflexion: zurückwerfen von Sonnenstrahlen, Spiegeleffekt

Transmission: durchlassen von Sonnenstrahlen, klares Glas

Absorption: aufnehmen von Sonnenstrahlen, dunkle Flächen

LAP 2006

Welches Bild zeigt die richtig Ansicht in Pfeilrichtung des räumlich dargestellten Körpers?

richtige Bildnummer = 5

LAP 2014

Nennen Sie die Bemassungsbegriffe 1-6 für den Massivbau!

Lösung:

  1. Rohlichtmass (aussen)
  2. Fertiglichtmass
  3. Rahmenlichtmass
  4. Glaslichtmass
  5. Rahmenaussenass
  6. Rohlichmass (innen)

LAP 2007

Auch Bauschutt und und Bauabfälle müssen getrennt werden. Erklären Sie das Mehr-Mulden-Konzept MMK.

Mulde 1: Einstoffmulde, z.B. nur Holz = Recycling

Mulde 2: Bauschutt, Inertstoffdeponie

Mulde 3: Brennbares Material, Kehrichtverbrennung

Mulde 4: Bausperrgut, Sortierplatz

LAP 2007

Worauf ist bei der Hinterfüllung zu achten? Nennen Sie drei Massnahmen.

  • Arbeitsgraben reinigen
  • Schichtweise Einbringen und verdichten des Material
  • Beim Einbringen mit den Maschinen muss darauf geachtet werden, dass die Sickerleitungen und Filtermatten nicht beschädigt werden.
  • Geeignetes Material verwenden (Wasserstau etc.)

LAP 2014

Bezeichnen Sie die abgebildetetn Fensterkonstruktionen von links nach rechts und nennen Sie jeweils einen bezeichnenden Vorteil gegenüber den anderen Konstruktionen.

 

Von links nach rechts:

Kunststofffenster
keine Oberfläcgenbearbeitung, Günstig, gute Eignung für NAsszellen

Holzmetall- Fenster
keine Unterhaltsarbeiten optimaler Schutz des Holzes

Holzfenster
ökologisch, einheimisches Material

LAP 2007

Bennen Sie die gesuchten Fachausdrücke.

  1.  Stahlträger
  2.  Anker, Ankerkopf
  3.  Längsträger, Longarine
  4.  Baugrubentiefe, Niveau
  5.  Einbindtiefe
  6.  Baugrubensohle
  7. Ausfachung

LAP 2014

Als Absturzsicherung wurde bei diesem Balkon ein Glasgeländer gewählt. Wie lautet die Beizeichnung dieses Glases?

Nennen Sie noch drei weitere Einsatzbereiche dieses Glases.

Bezeichnung: Verbundsicherheitsglas

Weitere Einsatzmöglichkeiten:

  • Treppengeländer
  • Einbruchsichere Fenster
  • über Kopf Verglasungen

LAP 2007

Skizzieren und beschriften Sie einen Vertikalschnitt mit dem Deckenanschluss durch eine Leichtbauwand aus Gipskartonplatten mit folgenden Angaben:

Einfache Ständerwand, zweifach beplankt mit Metallprofilen, Totale Wandstärke 15cm, Dämmungseinlage 6cm, Betondecke roh.

Lösung:

LAP 2014

Beschriften Die die abgebildete, vorgehängte, runde Rinne mit fugenlosem Unterdach, das in die Rinne entwässert wird.

  1. Rinne
  2. Rinnenhacken
  3. Einlaufblech
  4. Hafte
  5. Stirnbrett
  6. Traufbrett
  7. Konterlattung
  8. fugenloses Unterdach (wasserdicht)
  9. Sparren
  10. Untersichtsschalung
  11. zweites Einlaufblech mit Laufgitter
  12. Ziegel

LAP 2014

Nennen sie vier verwenudngszwecke von Chromnickelstahl (in der gesamten Baubranche).

  • Spenglerarbeiten
  • Fassadenverkleidungen
  • Kücheneinrichtungen
  • Türzargen
  • Ausgussbecken
  • Waschrinnen
  • Anker bei Zweischalenmauerwerk

LAP 2014

Nennen Sie je vier innere und äussere Einwirkungen auf die Dachkonstruktion.

Innen:

  • Wasserdampf
  • Baufeuchte
  • wärme
  • Schall
  • Feuer

Äussen:

  • Niederschlag
  • Lasten
  • Sonne / Wärme
  • Wind
  • Feuer
  • Lärm
  • Schall
  • Nutzung

LAP 2007

Skizzieren und beschriften (Bodenaufbau) Sie einen Vertikalschnitt durch einen Anhydrit Unterlagsboden mit Seitenwandanschluss. Mst. 1:5 mit folgenden Angaben: Bodenaufbaudicken bitte ergänzen.

Bodenaufbau:

Gehbelag
Fliessestrich & Bodenheizung
PE-Folie                                                    0.2cm
Trittschalldämmung einlagig
Polyurethanwärmedämmung               10cm
Stahlbetondecke
 

Bodenaufbau:

Gehbelag                                                  1.5cm
Fliessestrich & Bodenheizung             5.5cm
PE-Folie                                                    0.2cm
Trittschalldämmung einlagig                 2cm
Polyurethanwärmedämmung               10cm
Stahlbetondecke                                     20cm
 

LAP 2007

Wozu dienen die Distanzhalter?

Sie gewähren die richtige Eisenüberdeckung.

LAP 2014

Was verstehen Sie unter einem Nacktdach?

Ist ein Warm- oder kaltdach ohne seperate Schutz- oder Nutzschicht.

Die gesamte Flachbedachung wird entweder kraftschlüssig verklebt oder mechanisch befestigt.

LAP 2014

Von wo nach wo findet die Dampfwanderung statt?

Vo der Warmseite zu Kaltseite

LAP 2014

Wie sind die Schichten in einem konstruktionsdetail anzuornen, bezüglich der Dampfdiffusion?

Der Dampfdurchlasswiederstand muss von innen nach aussen abnehmen.

LAP 2007

Zeichnen und beschriften Sie die Binderkonstruktion eines 2-fach stehenden Pfettendachs. Beschriften und dimensionieren Sie  die einzelnen Konstruktionshölzer.

Lösung:

LAP 2014

Zählen Sie vier verschiedene Strukturen der Oberflächenbearbeitung für Fassadenputze auf.

  • Vollabrieb, Kellenwurf
  • abgekellt
  • Kratzputz
  • Rillenputz
  • Klosterputz
  • Glattputz

LAP 2014

Welchen Anforderungen und Bedürfnissen können Sonnen- und Wetterschutzelemente geret werden? Machen Sie 4 Angaben.

  • Schutz vor direkter Eärmeeinstrahlung ausserhalb der Heizperiode
  • Schutz vor unerwünschten Einblicken
  • Schutz vor Eindringlingen durch Systemwahl und erhöhten konstruktiven Massnahmen
  • Schutz vor Strahlungsverlust von innen nach aussen
  • Windschutz und damit Verminderung von Wärmeverlusten durch Konvention
  • Schutz der Fenster vor extremer Bewitterung durch Wind, Regen, Schnee und Eis

LAP 2014

Benennen Sie diiese Sonnenschutzarten:

Von links nach rechts:

  • Fensterladen
  • Rafflamellenstore
  • Knickarmmarkise
  • Plisse / Rollo

LAP 2014

Erläutern Sie den Ausdruck Graue Energie.

Als Graue Energie wird der Energieaufwand in MJ/kg bezeichnet, der für die Gewinnung des Rohmaterials, die Produktion (Verarbeitung und Transport) und die Lieferung eines Produktes benötigt wird.

LAP 2014

Zechnen Sie die folgenden Installations- Symbole.

  • Leuchte mit 3 FL
  • Fernmeldesteckdose Telefon
  • Wechselschalter 1-pol

Von links nach rechts:

  • Leuchte mit 3 FL
  • Fernmeldesteckdose Telefon
  • Wechselschalter 1-pol

LAP 2014

Benennen Sie die folgenden Installations- Symbole.

Von links nach rechts:

  • Dreifachsteckdose
  • Ausschalter 3-Polig

LAP 2014

Benennen Sie die folgenden Installations- Symbole.

Von links nach rechts:

  • Dimmschalter
  • Leuchtstofflampe
  • Halogenlampe

LAP 2014

Nennen Sie den Unterschied zwischen einer themischenSolaranlage und einer Photovoltaikanlage.

Solaranlage = Warmasseraufbereitung mittels Sonnenenergie

Photovoltaikanlage = Stromerzeugung mittels Sonnenlicht

LAP 2014

Nennen Sie drei Systeme von Wärmepumpen.

  1. Wärmebezug aus der Umgebungsluft
  2. Wärmebezug aus dem Grundwasser
  3. Wärmebezug aus dem Erdregister oder sonden

LAP 2014

Benennen (1-10) Sie die Funktionsweise dieses heizkessels.

 

  1. Kollektor
  2. Kollektorpumpe
  3. Regeleinheit
  4. Temperaturfühler
  5. Brauchwasserspreicher
  6. Nachheizung
  7. Kaltwasser
  8. Beimischung
  9. Warmwasser
  10. Heizkessel

LAP 2014

Wozu dient ein Sifon? Erklären Sie die Funktion, das Prinzip.

Der Geruchsverschluss verhindert das Austreten von Kanalgasen  in den raum.

Die wirksame Geruchsverschlusshöhe muss so hoch sein, dass der Unterdruch in den Abwasserleitungen den Geruchsverschluss nicht leer saugen kann. Das gestaute Wasser verhindert ein Luftdurchgang.