Lean Management
Prüfungsvorbereitung
Prüfungsvorbereitung
Kartei Details
Karten | 52 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 18.06.2015 / 15.04.2024 |
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Welche Primär und Sekundäraktivitäten beinhaltet die Unternehmenskette nach Porter?
Primäraktivitäten:
Eingangslogistik, Produktion;Marketing und Sales, Ausgangslogistik, After Sales Services
Sekundäraktivitäten:
Einkauf, Technologie, Personalwesen, Infrastruktur
Welche Unterschiede bestehen zwischen Aufbauorganisationen und Ablauforganisationen?
Aufbauorganisationen ("Makrokosmos") Was wird gemacht
Verknüpfung von Abteilungen zu Organisationsstrukturen und Regelung der Beziehung zwischen Abteilungen z.B. Aufgaben, Stellenbeschriebungen (Wer macht Was), Stellenplanung, Rang, ...
Ablauforganisationen (Mikrokosmos") Wie wird es gemacht
Ordnung von Handlungsvorgängen bzw. Gestaltung von Arbeitsprozessen
z.B. Arbeitszeiten,-räume, -prozesse, Schnittstellenbeschriebungen..
Nennen Sie Vor- und Nachteile einer funktionellen Organisation. Machen Sie eine Skizze
In vertikaler Richtung ist sie sehr schnell, in horizontaler sehr langsam
Sehr hohe Kompetenz, jedoch nur in den Fachbereichen
Schlechte Kommunikation zwischen den Abteilungen immer nur Teillösungen für den eigenen Prozessschritt und nicht das Gesamtprodukt -->Schnittstellenproblematik, Kundenfokus geht verloren
Beschreiben Sie die Vor und Nachteile einer Matrix- Organisation anhand einer Skizze.
Vorteile
höchste Flexibilität, keine Zwischeninstanzen, Teamarbeit, übersichtliche Führungsstrukturen, spezialisierung d. Führuingspersonals, Gleichberechtigung der versch. Dimensionen (keine Hirarchie)
Nachteile:
Hoher BEdarf an Führungspersonal, hoher Kommunikationsbedarf, Transparenz der Entscheidungsprozesse geht verloren, Priorisierungskonflikte möglich
Beschreiben Sie eine Matrix Organisation
Bei einer Matrix Organisation werden die nach Funktionen gegliederten vertikalen Linien von Projekt- oder Produktorientierten horizontalen Linien Überlagert --> es entstehen Schnittstellen, welche von Mitarbeitern / Teams besetzt werden können
Welche drei substanziellen Veränderungen zeichnen sich in aktuellen Organisationsformen ab?
Arbeitsteilung sinkt
Hirarchie wird gesenkt
Zulieferer werden integriert
Beschreiben Sie wie die Schwimmbahnen-Methode bei der Erstellung neuer Prozesse durchgeführt wird
Welche Aufgaben haben Prozesseigentümer bei der Erstellung von Prozessen
Sie sind zuständig für
Interfaces ihrer Prozesse, Verbesserungspotential, Performance des Prozesses, Design (Spielregeln) des Prozesses und der Dokumente
sie könenn den Prozess verändern, müssen aber Spielregeln einhalten
In und Output muss gleich bleiben bzw. abgestimmt werden
es gibt nur einen festen Verantwortlichen
Welcher beste Mitbewerber fällt Ihnen beim Vergleich mit ...(Audi) ein?
verschiedene Gedankenspiele durchführen zu verschiedenen Firmen und Bereichen
Welche Merkmale können beim Benchmarking definiert werden?
Angebote, Auswahl, Nischenprodukte, ...
Was sind die vier wichtigsten Prozessschritte bei der Anwendung von Benchmarking?
1. Messen
2. Vergleichen -->Lücken identifizieren
3. Lernen --> Ergebnisse/Erkenntnisse aus der Industrie/Forschung?!
4. Verbessern der eigenen Situation
Mit welchen vier Strukturgruppen wird beim Benchmarking verglichen?
1. internes Ben --> vgl. mit dem besten im eigenen Unternehmen/Konzern
2. Wettbewerber Ben.--> vgl. mit dem besten Wettbewerber (Informationsbeschaffung oft schwirig)
3. funktionales Ben.--> vgl. mit Organisationen die nicht unbed. Wettbewerber sind aber ähnlicge Aufgaben im selberb technol. Umfeld haben (-->TIPP)
4. generisches Ben. -->vgl. mit den besten egal aus welcher Branche und aus welchem Markt
Was wird beim Benchmarking verglichen?(drei Unternehmenskenngrößen)
1. Leistungsbenchm. .Reiner Vergleich von Schlüsselkennzahlen oder anderen Leistungsmaßstäben --> liefert Hinweise aud die Höhe der Messlatte
2. Prozessbenchm. :Nicht nur das Leistungsniveau bei Geschäftsprozessen wird vergl. sondern auch de Art und Weise wie die Prozesse ausgeführt weerden --> Antworten wie die Messlatte erreicht werden kann
3. Strategisches Benchm: Vergöeich strategischer Entscheidungen und Positionierung--> zeigt auf in welchen Bereichen man sich mit andern messen sollte
Nennen Sie vier Kriterien für die Vergleichbarkeit bei der Produktauswahl
Basis Kriterien:
vergleichbare Funktionen, Vergleichbarkeit der Konfigurationen(Service, Zubehör, ...), gleicher Markt(Kunden, Region) ähnliche Stückzahlen
weitere Kriterien:
Markterfolg, innovative Lösungskonzepte, zeitnaher Markteintritt, Preisniveau vergleichbar?
Welche vier Arbeitspakete sind beim Technologiemanagement wichtig?
Technologieroadmap (Früherkennung)
Technologie muss zum Unternehmen passen (kleben durch schweißen erstezen sinnvoll?)
Ressourcen ausreichend? --> Kapazität anpassen
Projektmanagement einführen
Welche Schlüsse erlauben Technologieroadmaps?
Untersuchung von neuen Technologien und Trends --> Vorhersagbarkeit
Bewertung des MArktpotentials
Vorbereitung des MArkteintritts
Beschrieben Sie drei Methodengruppen mit je einer Anwendung gegen Produktpiraterie
Imitationsbarriere
Kapselung von Know-How: -->Mikrochip Codierung, Zerstörungsmechanismen
Produktkomplexität:--> Falsche Fährte im Programm/auf der Leiterplatte
finanzielle Barriere: --> hohe Anlagenkosten
Geheimhaltung:--Chinese Wall, dumme Zuliferer
Komplementärmaßnahmen
verl. Serviceleistungen
Betreibermodell -->Franchise
Integration con Produktionsschritten
Operative Maßnahmen
Lead Time --> Entwicklungszeit verkürzen(immer einen SChritt voraus)
Competitor Outpacing --> immer neue Technologie in der HInterhand
Paralleler Markteintritt --> Zusammen mit dem Konkurrent auf den Markt kommen
Kontingierung --> begrenzte Stückzahl, Limited Edition, Registrierung über Firmen HP
Welche drei Hauptvorteile bieten Produktkonfiguratoren auf interne und externe Abläufe?
Welche drei Lösungsansätze in Bezug auf geringere Komplexität bieten sich im Unternehmen an?
Komplexität verringern
Carry Over Parts, Plattformkonzepte
Komplexitätsvermeidung
Komplexitätsbeherrschung
Produktkonfiguratoren, flex. Fertigungsorganisation
Nennen und beschrieben Sie drei Kategorien der Auftragsabwickluing im Unternehmen
Lagerfertigung --> basiert auf Prognosen (z.B. Kühlschränke)
Auftragsfertigung --> Produktionsstart nach Auftragseingang (Sondermaschinen)
Zulieferer mit Rahmenvertrag --> z.B. 100.000Stück +- 20% (Automobilbrache)
Welche Zielvorrichtungen verfolgen CRM (Customer Related Management) Systeme?
Vorausplanung
Kundengewinn
Kundenbindung
Leistungsangebot erweitern
Trends ableiten
Planbarkeit
Skizzieren sie die Architektur eines CRM Systems
Nennen Sie die 4 Quadranten der BCG Analyse ( Boston Consoulting Group)
Questionmarks Stars
Poor Dogs Cash Cows
Nennen Sie die Normenstrategien zu den 4 Kategorien der BCG Analyse
Questionmarks ---> Selektionsstrategie
-erfolgsversprechende Produkte Auswählen
-Erweiterungsinvestitionen, Produkte pushen
-Produkte ohne Erfolgsaussichten eliminieren
Stars ---> Investitionsstrategie
- Stärkung der Wettbewerbsvorteile
-Ausreichende Anzahl von Stars plazieren
-Stars brinegn Cash Flow
Poor Dogs --> Selektionsstrategie
-Investitionen stoppen ( nicht sinnvoll!)
- Kapazität an andere Produkte abgeben (wenn möglich)
- bei neg. Deckungsbeitrag --> eliminieren!!
Cash Cows --> Abschöpfungsstrategie
- Ausreichen Cash Cows um Cash Flow für Stars und Questionmarks zu erzeugen
- Finanzmittel NUR zur Sicherung der Marktposition
Beschreiben Sie wie ein teufelskreis der Variantengenerierung zustande kommen kann
Durch Umsatzrückgänge entsteht ein Kostendruck.
Um neue Aufträge zu erhalten wird die Variantenanzahl erhöht (Sonderwünsche/ -maschinen)
Dadurch entstehen höhere Aufwände (Kosten für Konstruktion, Auslegung, Verwaltung, Lagerkosten)
Durch die höheren Aufwände sinkt der Profit (nach Abschluss des Einzelauftrags bzw. auch wärend dessen mgl).
Dadurch entsteht wiederum ein neuer Kostendruck...-->TEUFELSKREIS
Welche logischen Schritte sind wichtig, bevor eine Strategie erarbeitet wird?
Bevor man eine Strategie erarbeiten kann benötigt man eine Vision und eine Mission. Nur wenn diese vorhanden sind, kann man eine sinnvolle Strategie entwickeln um diese Vision und Mission zu erreichen.
Nennen Sie drei grundsätzlichen Strategieformen für Unternehmen
Wachstum
Stabilisierung
Schrumpfung
Unterscheiden Sie Vision, Mission und Strategie
Vision:
Wer sind wir und was wollen wir sein?
Was soll erreicht werden, Mit Vision soll begeistert werden,
--> meist öffentlich daregestellt
Mission:
vertraulicher Teil der Unternehmensführung
hat immer imperativen Charakter
konkrete Handlungsweisen werden beschrieben
Strategie
OHNE Mission KEINE Strategie
"Kunst der Heeresführung"
Mittel und Wege zum erreichen der Ziele
zwei zentrale Elemente:
1. Formulierung :Möglichkeiten des Unternehmens
2. Imolementierung: Strukturen und Prozesse gestalten
Stellen sie die Unternehmenspolitik im Bezug auf UNternehmensziele in einem Schaubild dar
Unternehmensziele
übergeordneten Unternehmensziele
Messbar Beschreibbar
Wachstum,Gewinn, Rentabilität Unabhängigkeit, Langfristigkeit, Nachhaltigkeit
abgeleitete Ziele
1. hoher Marktanteil, neue Märkte, neue Produkte, neue Kunden, Wachstum
2. Ertrag Liquidität, Cash Flow
3. Volkswirtschaftlicher Nutzen, Sichere Arbeitsplätze, Hohes Image
Welche Arten von Fertigungstiefen kennen Sie im Bezug auf "Make or Buy"
1. 100% Eigenfertigung
Entwicklung, Fertigung und Service laufen im Eigenen Unternehmen ab
2. Eigenentwicklung und Fremdfertigung
Entwicklung im Haus jedoch keine eigene Fertigung
3. Eigen-und Fremdentwicklung mit eigener Fertigung
Entwicklung von Kernkompetenzen im eigenen Haus, jedoch Teilentwicklungen von extern (z.B. Automationen zum Be-Entladen bei Sondermaschinen) Fertigung komplett im eigenen Haus
4. Eigene Entwicklung, eigene Fertigung+verlängerte Werkbank
die Entwicklung ist im eigenen Haus, die Fertigung wird z.T. vergeben (Billiglohn Land) die Endmontage und Montage von Know-How Bauteilen im Haus
5. Kompletter Zukauf
Entwicklung und Fertigung extern
6. Reperatur und Service werden zugekauft,
Entwicklung und Fertigung im Haus
Unterscheiden Sie Kern- Schlüssel- und Standardkompetenzen. Wie entscheiden sie sich bezüglich Make or Buy?
Kernkompetenzen Make
Fähigkeiten und Kompetenzen, die ein unternehmen besser ausführen kann als die Konkurenz und dadurch einen Wettbewerbsvorteil hat Durch vier Merkmale determiniert: Kundennutzen, Imitationsschutz, Differenzierbarkeit, Diversifikation z.B. Fachwissen
Schlüsselkompetenzen Abwägen
erwerbbare allgemeine Fähigkeiten, Einstellungen und Wissenselemente. Durch sie entsteht eine Handlungsfähigkeit z.B. schnelles Schreiben/abrufen von Informationen
Standardkompetenzen Buy
allgemeingültige Fähigkeiten die dem allgemeingültigen Stand der Technik entsprechen und von vielen Anbietern am Markt erhältlich sind. Werden auch "Commodities" genannt. z.B. Wecker stellen