LAP-Fragen
DIE Fragen Allgemeinbildung für Berufslernende der BFGS: Ein Teil dieser Fragen ist Bestandteil der ABU-LAP.
DIE Fragen Allgemeinbildung für Berufslernende der BFGS: Ein Teil dieser Fragen ist Bestandteil der ABU-LAP.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 58 |
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Utilisateurs | 48 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 14.01.2013 / 03.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/lapfragen1
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Intégrer |
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Erklären Sie den Begriff " soziale Marktwirtschaft"
Der Staat greift aktiv ins Wirtschaftsgeschehen ein. Damit soll verhindert werden, dass Schwache zu Schaden kommen.
Erklären Sie die 4 Bereiche, in denen der Staat die Schweizer Wirtschaft lenkt.
- Soziale Gerechtigkeit: Progressive Steuern, Sozialversicherungen, Subventionen
- Wettbewerb: Verhinderung von Monopolen und Kartellen
- Umweltschutz: Umweltschutzgesetze, Entsorgungsgebühren
- Allgemeinwohl: Bau von Spitälern, Schulen, Strassen
Erklären Sie den Begriff "Nachhaltigkeit".
Eine Entwicklung ist dann nachhaltig, wenn die Bedürfnisse der Menschen so befriedigt werden, dass künfige Generationen ihre Bedürfnisse ebenfalls noch befriedigen können.
Nennen Sie die Vorteile eines Übernahmeprotokolls für die Mieter.
Der Mieter erhält die Sicherheit, dass er bei seinem Auszug nicht für Schäden bezahlen muss, die bereits vor seinem Mietantritt vorhanden waren.
Nenne Sie die 4 wichtigsten Pflichten eines Mieters.
- Bezahlen des mIetzins und der Nebenkosten
- Sorgfaltspflicht im Umgang mit der Mietsache
- Reinigung/Beheben von leichten Mängeln auf eigene Kosten
- Meldepflicht vo grossen Mängeln an den Vermieter
Nennen Sie die 2 Kündigungsarten für eine Mietwohnung.
- ordentliche Kündigung: gewöhnliche Kündigung mit 3-monatiger Kündigungsfrist, schriftlich eingeschrieben
- ausserterminliche Kündigung: bei einem zumutbaren Nachmieter möglich
Nenne Sie 2 Situationen, in denen eine Risiko-Lebensversicherung sinnvoll ist.
Ehepaare, die Kinder haben oder Hauseigentum gekauft haben, können mit einer gegenseitigen Lebensversicherung das Risiko des Todesfalles eines Ehegatten absichern. Die Prämien für die Risiko-Lebensversicherungen sind günstig.
Im ordentlichen Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung wird zwischen "Eigengut" und "Errungenschaft" unterschieden. Nennen Sie die Unterschiede.
Eigengut: Alles, was die Eheleute in die Ehe mitbringen, persönliche Gegenstände, Geschenke, sowie Erbschaften während der Ehe.
Errungenschaft: Alles, was die Eheleute während der Ehe erwirbschaften sowie erträge aus dem Eigengut.
Erklären Sie, was mit dem ehelichen Vermögen bei einer Scheidung in der Errungenschaftsbeteiligung geschieht.
- das Eigengut wird dem entsprechenden Ehepartner voll zugerechnet
- die Errungenschaft wird hälftig geteilt
Nennen Sie die 4 gesetzlichen Folgen einer Scheidung.
- güterrechtliche Auseinandersetzung
- Verteilung der beruflichen Vorsorge
- Festsetzen der beruflichen Unterhaltsleistungen
- Gestalten der Eltern- und Kindesrechte
Nennen Sie die Erbansprüche für jeden überöebenden Ehepartner und für die gemeinsamen Kinder.
Der überlebende Ehegatte und die Nachkommen erben jeweils die Hälfte(wenn kein Testament vorhanden ist)
Nenne Sie je 3 Chancen und Risiken des Zusammenlebens in einem Konkubinat.
Vorteile:
- Zusammenleben auf Probe
- problemloses Auflösen
- seperate Steuererklärung und dadurch Steuerersparnis
Nachteile:
- kein gesetzlicher Anspruch auf Erbe oder AHV
- Kinder werden wie aussereheliche Kinder behandelt
- keine ärztliche Auskunftspflicht an Konkubinatspartner
Zusammenleben im Konkubinat ist gesetzlich nicht geregelt. Nennen Sie 5 Punkte, die ein junges Paar gemeinsam regeln sollte.
- Inventar der Gegenstände machen
- keine Gemeinsamen Anschaffungen tätigen
- Ausgabe für die laufenden Kosten (Miete...) regeln
- Arbeiten im Haushalt fair regeln
- Mietverhältnis klar regeln
Nennen Sie 3 Situationen, in denen der Arbeitgeber den Arbeitsvertrag nicht kündigen darf.
- bei Krankheit/Unfall (abhängig von der Anzahl Dienstjahren)
- bei Schwangerschaft und 16 Wochen nach der Geburt
- während Militär und Zivildienst
Nennen Sie die Folgen eines Zahlungsverzuges.
- Der Gläubiger mahnt den Schuldner und setzt eine Nachfrist.
- Wenn die Zahlung ausbleibt, kann der Gläubiger 5% Verzugszins verlangen und die Betreibung einleiten.
Nennen Sie die 3 Hauptziele der UNO.
- den Weltfrieden wahren
- die internationale Zusammenarbeit fördern
- Menschenrechte wahren
Erklären Sie die Bedeutung der bilateralen Verträge der Schweiz und der EU.
Da die Schweiz nicht Mitglied der EU ist, hat sie bilaterale Verträge mit der EU abgeschlossen. Sie kann damit auch vom Binnenmarkt der EU profitieren mit den 4 Grundfreiheiten:
- freier Wahrenverkehr
- freier Personenverkehr
- freier Dienstleistungsverkehr
- freier Kapitalverkehr