für KE6G

Livio Tatschl

Livio Tatschl

Kartei Details

Karten 300
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 26.05.2014 / 01.06.2023
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Faustpfandkredit

Kredit, bei dem eine bewegliche Sache (Wertpapiere, Schmuck, Edelmetalle, usw.) als Sicherheit vorhanden ist. Bei Zahlungsunf„higkeit des Schuldners kann diese Sache verwertet werden.

Fremdfinanzierung

Finanzierung einer Unternehmung durch Aussenstehende. Lieferanten, Banken und Darlehensgl„ubiger stellen der Unternehmung einen Teil der ben”tigten Mittel zur Verfgung.

Gedeckter Kredit

Kredit, bei dem eine Sicherheit vorhanden ist. Eine Person (tBrgschaftskredit) oder eine Sache (tGrundpfandkredit, /Faustpfandkredit) kann dem Gl„ubiger als Sicherheit dienen.

Grundpfandkredit

Kredit, bei dem eine Liegenschaft als Sicherheit dient (Baukredit oder /Hypothekarkredit). Bei Zahlungsunf„higkeit des Schuldners kann die Liegenschaft verwertet werden.

Hypothekarkredit

Kredit, bei dem eine Liegenschaft als Sicherheit dient. Bei Zahlungsunf„higkeit des Schuldners kann der Gl„ubiger die Verwertung der Liegenschaft verlangen.

Innenfinanzierung

Mittel, die von der Unternehmung selber erarbeitet wurden. Gewinne, die erwirtschaftet, aber nicht ausbezahlt wurden (Reserven), stellen die Innenfinanzierung dar.

Kleinkredit

Kredit, der Privatpersonen ohne Sicherheiten gew„hrt wird (tBlankokredit). Die Rckzahlung muss in der Regel in monatlichen Raten erfolgen. Der Zinssatz ist sehr hoch.

Kommissionsgeschfte

Bankgesch„fte, die nicht in der Bilanz der Bank erscheinen. Fr ihre T„tigkeit verlangt die Bank eine Kommission (Spesen). Anlageberatung, Zahlungsverkehr und Devisenhandel geh”ren dazu.

Kontokorrentkredit

Kredit mit einem ver„nderlichen Schuldbetrag. Da ber dieses Konto Zahlungen erfolgen, ver„ndert sich der Betrag laufend (zum Beispiel Baukredit oder Kreditlimite bei Kontokorrentkonten).

Kreditgeschfte

Entgegennahme von Kundengeldern (/passive Kreditgesch„fte) und Gew„hrung von Krediten (Iaktive Kreditgesch„fte). Mit der Differenz bei den Zinsen erzielen die Banken einen Bruttogewinn.

Lombardkredit

Kredit, bei dem Wertpapiere als Sicherheit dienen (Maustpfandkredit). Bei Zahlungsunf„higkeit des Schuldners kann der Gl„ubiger die Verwertung der Wertpapiere verlangen.

Passive Kreditge- schfte

Entgegennahme von Kundengeldern (Gehaltskonten, Sparkonten, Kontokorrentkonten, usw.). Diese Posten erscheinen auf der Passivseite der Bilanz der Bank.

Staatsgarantie

Der Staat verpflichtet sich, fr die Schulden der Kantonalbank einzustehen, falls diese zahlungsunf„hig wird. Die Staatsgarantie stellt eine zus„tzliche Sicherheit fr die Anleger dar.

Ungedeckter Kredit

Kredit, bei dem keine Sicherheit vorhanden ist (/Blankokredit). Da fr den Gl„ubiger ein gr”sseres Risiko besteht, ist der Zinssatz h”her als bei gedeckten Krediten.

Verflssigungs- finanzierung

Mittel, die durch den Verkauf von Aktiven gewonnen werden. Zum Beispiel werden liquide Mittel durch den Verkauf von nicht ben”tigten Anlagen beschafft.

Zinsdifferenzgeschfte

Entgegennahme von Kundengeldern (Ipassive Kreditgesch„fte) und Gew„hrung von Krediten (Iaktive Kreditgesch„fte). Mit der Differenz bei den Zinsen erzielen die Banken einen Bruttogewinn.

Aktien

Wertpapier, mit dem man sich an einer Unternehmung beteiligt (/Beteiligungspapier). Der Besitzer hat /Verm”gensrechte und /Mitgliedschaftsrechte. Gewinnchancen und Verlustrisiko sind gross.

Anlagedeckungsgrad 2

Vergleich des Anlageverm”gens mit dem langfristigen Kapital. Berechnung: (Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital) x 100 / Anlageverm”gen. Richtwert: mindestens 100 %.

Anlagefonds

Kapital von vielen Anlegern, das von der Fondsgesellschaft verwaltet und in viele Unternehmungen investiert wird. Die Anleger sind mit Anteilscheinen an diesem Paket von Anlagen beteiligt.

Ausgewogene Anlage- strategie

Anlagestrategie, bei der je etwa die H„lfte des Geldes sicherheitsorientiert und renditeorientiert angelegt wird. Mittell”sung zwischen /defensiver und /offensiver Strategie.

Beteiligungspapier

Wertpapier, mit dem man sich an einer Unternehmung beteiligt. Dem Besitzer geh”rt ein bestimmter Anteil der Unternehmung. Der Besitzer hat /Verm”gensrechte und /Mitgliedschaftsrechte.

Bonitt

Zahlungsf„higkeit einer Unternehmung. Die Bonit„t ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von /Wertpapieren fr die Kapitalanlage oder bei der Kreditgew„hrung.

Brse

(Elektronischer) Marktplatz fr Wertpapiere, die es in genau gleicher Art in grosser Anzahl gibt. Der Handel mit Wertpapieren an der B”rse ist genau geregelt.

Call-Option

M”glichkeit zum Kauf von /Beteiligungspapieren. Der Inhaber der Call-Option hat das Recht (aber nicht die Pflicht), zum Beispiel Aktien zu einem im Voraus bestimmten Kurs zu kaufen.

Defensive Anlagestra- tegie

Anlagestrategie, bei der besonders Wert auf die Sicherheit gelegt wird. Die Anlagen erfolgen zum grossen Teil in der Risikoklasse 1 (Sparkonten, Obligationen in CHF).

Derivate

Von Banken geschaffene Anlageinstrumente, die mit einem Basiswert oder mehreren Basiswerten (Aktien, Obligationen, Indizes) verbunden sind. Die wichtigsten Derivate sind Futures und Optionen.

Eigenfinanzierungs- grad

Anteil des Eigenkapitals am gesamten Kapital. Berechnung: Eigenkapital x 100 / Gesamtkapital. Der Eigenfinanzierungsgrad sollte 30 % bis 60 % betragen.

Eigenkapitalrendite

Ertrag des investierten Eigenkapitals in Prozenten. Berechnung: Reingewinn x 100 / Eigenkapital. Die Eigenkapitalrendite sollte mindestens 10 % betragen.

Glubigerpapier

Wertpapier, mit dem man einer Unternehmung Kapital zur Verfgung stellt. Der Besitzer hat Anspruch auf den Zins und die Rckzahlung des Betrages, aber keine /Mitgliedschaftsrechte.

Index

Messwert fr die Erfassung der Kursver„nderungen von Aktien. Fr den Verlauf der Schweizer B”rse werden Swiss Performance Index (SPI) und Swiss Market Index (SMI) berechnet.

Kassageschft

B”rsengesch„ft, das sofort nach Vertragsabschluss ausgefhrt werden muss. Die Lieferung der Wertpapiere und die Zahlung erfolgen innerhalb von etwa drei Tagen.

Kassenobligationen

/Obligationen, die nur von Banken oder der Post herausgegeben werden (/Gl„ubigerpapier). Kassenobligationen werden nicht an der B”rse gehandelt und haben Laufzeiten von zwei bis acht Jahren.

Liquidittsgrad 2

Vergleich des kurzfristiges Fremdkapitals mit den liquiden Mitteln und Forderungen. Berechnung: (Liquide Mittel + Forderungen) x 100 / kurzfristiges Fremdkapital. Richtwert: mindestens 100 %.

Magisches Dreieck

Die drei Hauptziele der Kapitalanlage Rentabilit„t, Liquidit„t und Sicherheit werden als magisches Dreieck bezeichnet, weil sie sich gegenseitig beeinflussen (Zielkonflikt).

Obligationen

Wertpapier, mit dem man einer Unternehmung Fremdkapital zur Verfgung stellt (/Gl„ubigerpapier). Obligationen haben eine bestimmte Laufzeit und eine feste Verzinsung.

Offensive Anlagestra- tegie

Anlagestrategie, bei der besonders Wert gelegt wird auf die Rentabilit„t. Die Anlagen erfolgen zum grossen Teil in der Risikoklasse 3 (Aktien, Aktienfonds und andere Beteiligungspapiere).

Optionsanleihen

/Obligationen, bei denen man zus„tzlich die M”glichkeit hat, innerhalb einer bestimmten Frist Aktien zu einem im Voraus festgelegten Kurs zu erwerben. Die Obligation l„uft danach weiter.

Partizipationsscheine

/Beteiligungspapiere, bei denen der Eigentmer nur /Verm”gensrechte, aber keine /Mitgliedschaftsrechte erh„lt. Im Gegensatz zu Aktien kann man nicht an der Generalversammlung teilnehmen.

Put-Option

M”glichkeit zum Verkauf von /Beteiligungspapieren. Der Inhaber der Put-Option hat das Recht (aber nicht die Pflicht), zum Beispiel Aktien zu einem im Voraus bestimmten Kurs zu verkaufen.

Rating

Bewertung der wirtschaftlichen Lage und insbesondere der Zahlungsf„higkeit einer Unternehmung. Damit kann das Risiko einer Kapitalanlage beurteilt werden.