LAP Vorbereitung Hochbau und Grundlagen ZFI

Lehre Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau, Vorbereitung Hochbau / Grundlagen Prüfung Juni 2015.

Lehre Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau, Vorbereitung Hochbau / Grundlagen Prüfung Juni 2015.


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Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 23.05.2015 / 07.05.2025
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Welche Zeitepoche passt jeweils zu folgenden Beschrieben?

Moderne, Renaissance, Klassizismus, Barock, römisch, griechisch, Gotik, Romanik

1. Säulenbauten mit Kapitellen

2. Pantheon

3. Ritterburgen

4. Spitzbögen und Kreuzrippengewölbe

5. waagrechte Linien mit Gesimsen

6. verspielte Formen und geschwungene Linien

7. strenge, farblose Bauten

8. neue Baustoffe, Formen und Abmessungen

1. Säulenbauten mit Kapitellen ---> griechisch

2. Pantheon ---> römisch

3. Ritterburgen ---> Romanik

4. Spitzbögen und Kreuzrippengewölbe ---> Gotik

5. waagrechte Linien mit Gesimsen ---> Renaissance

6. verspielte Formen und geschwungene Linien ---> Barock

7. strenge, farblose Bauten ---> Klassizismus

8. neue Baustoffe, Formen und Abmessungen ---> Moderne

Wer hat wasgebaut?

Menn, Clatrava, Maillard, Eiffel

1. Sunnibergbrücke

2. Pariserturm

3. Erste Stahlbeton-Brücken in der Schweiz

4. Bahnhof Stadelhofen ZH

1. Sunnibergbrücke ---> Menn

2. Pariserturm ---> Eiffel

3. Erste Stahlbeton-Brücken in der Schweiz ---> Maillard

4. Bahnhof Stadelhofen ZH ---> Calatrava

Skizzieren Sie schematisch eine Säule mit Kapitell.

Bezeichnen sie in der Skizze das Kapitell.

Siehe Bild

Stellen Sie das Hauptmerkmal der Kunstbauten von Maillard skizzenhaft dar.

Siehe Bild

Nachhaltiges Bauen basiert auf drei Grundpfeilern, nennen Sie sie.

Wählen sie dann einen Bereich aus und nennen Sie 2 Themen, die diesen Bereich ausmachen.

1. Umwelt --> Baustoffe, Betriebsenergie, Boden und Landschaft, Infrastruktur

2. Wirtschaft --> Gebäudesubstanz, Anlagekosten, Betriebs- und Unterhaltskosten

3. Gesellschaft --> Gemeinschaft, Gestaltung, Wohlbefinden und Gesundheit.

 

Nennen Sie die 4 Funktionäre bei einem Bauablauf und weisen Sie den passenden Funktionär den folgenden Beschrieben zu:

1. Schnurgerüstkontrolle vor Baubeginn

2. Erstellt ein geotechnisches Gutachten (Baugrundbericht)

3. Ergänzt das Devis mit Preisen

4. Schlussentlicher Besitzer

1. Schnurgerüstkontrolle vor Baubeginn ---> Behörde und Fachverbände

2. Erstellt ein geotechnisches Gutachten (Baugrundbericht) ---> Bauleitung - Planer

3. Ergänzt das Devis mit Preisen ---> Unternehmer

4. Schlussentlicher Besitzer ---> Bauherr

Funktionäre lassen sich für die Bauausführung durch Akteure vertreten. Wer vertritt welchen Funktionär?

1. Bauführer

2. Bauleiter

1. Bauführer wahrt Interessen der Unternehmen

2.  Bauleiter wahrt Interessen des Bauherrn.

Damit ein geotechnisches Gutachten restellt werden kann, sind Untersuchungen vor Ort nötig. Unter anderem werden auch Rammsondierungen gemacht. Stellen Sie das Verfahren skizzenhaft (kein Diagramm) dar. Und beschreiben sie den Ablauf in der Skizze.

Siehe Bild

Ein Bauwerk durchläuft verschieden Schritte (z.B. Vorstudie, Realisierung,...) in seinem "Lebens"- Zyklus. Nennen Sie je den passenden Schritt für folgende Arbeiten:

1. Devis erstellen

2. Baugesuchsprüfung

3. Baubedürfnisse formulieren

4. das Bauwerk wird umfassend saniert

1. Devis erstellen ---> Ausschreibung

2. Baugesuchsprüfung ---> Projektierung

3. Baubedürfnisse formulieren ---> Strategische Planung

4. das Bauwerk wird umfassend saniert ---> Erhaltung

Sie sind als Planer verantwortlich für die Ausschreibung eines Bauwerks. Welche Schritte laufen während dieser Planungsphase ab?

1. D......

2. O......

3. AV......

4. W.......

1. Devis

2. Offerte

3. Arbeitsvergabe

4. Werksvertrag

Was regeln Sie im Werkvertrag mit dem Unternehmer, der das Werk baut? Nennen Sie 2 zentrale Punkte.

1. Zahlungskonditionen

2. Termine

Wie orientiert man sich und kann Jemandem verbindlich den Aufenthaltsort mitteilen?

1. Global (Welt)

2. National (Schweiz)

1. Global (Welt) durch die Längen und Breitengrade

2. National (Schweiz) durch das Schweizer Koordinaten System

Mit welcher Methode / Gerätschaft geschieht die Ortung häufig?

GPS

Parallel zur Baugesuchsprüfung wird im Feld ein Bauvorhaben mit Bauprofilen sichtbar gemacht.

Ein einfaches, im Grundriss quadratisches Wohnhaus mit Pultdach soll gebaut werden. Zeichnen Sie die Bauprofilierung isometrisch dargestellt.

Siehe Bild

Skizzieren Sie die Weltkugel und tragen sie schematisch das globale Geodäsie - Orientierungssystem ein, inkl Beschriftung.

Siehe Bild

Weleche Messwerte können mit dem Tachymeter erfasst werden?

- Höhe

- Länge

- Neigung

- Winkel

Beschreiben Sie mit Stichworten folgende Messverfahren:

1. orthogonal

2. polar

1. orthogonal = rechtwinklige Vermessung

2. polar = Vermessung mit Distanz und Winkel

Weisen Sie folgende Beschriebe den passenden Begriffen zu:

GW - Absenkung in sandigem Erdmaterial, Baugrundüberlastung, Fein - Verteilung von Erdmaterial, Grabenspriesselement, Tiefenfundation b. beschränkten Platzverhältnissen, Untertag - Aushubverfahren, Wasser - Umspülung bei Erdwandsützungen, Grundwasser - Messrohr

1. mechanischer Grundbruch

2. Piezometer

3. Punktbrunnen

4. Grader

5. Hydraulischer Grundbruch

6. Longarinen

7. Deckelbauweise

8. Mikro - Bohrpfahl

1. mechanischer Grundbruch ---> Baugrundüberlastung

2. Piezometer ---> Grundwasser - Messrohr

3. Punktbrunnen ---> GW - Absenkung in sandigem Ermaterial

4. Grader ---> Fein - Verteilung von Erdmaterial

5. Hydraulischer Grundbruch ---> Wasser - Umspülung bei Erdwandstützungen

6. Longarinen ---> Grabenspriesselemente

7. Deckelbauweise ---> Untertag - Aushubverfahren

8. Mikro - Bohrpfahl ---> Tiefenfundation bei beschränkten Platzverhältnissen.

Zeichnen Sie eine schematische Perspektive eines Tachymeter (ausgehend von der Steh- und Drehachse sowie der Kippachse).

Siehe Bild

Erläutern Sie anhand einer Skizze den mechanischen Grundbruch und beschreiben Sie in der Skizze den Vorgang.

Siehe Bild

Setzen Sie die passenden Zahlenwerte ein:l

20kN/m3, 50cm, 100cm, 250cm, 2:1, 1:1, 2:3, 0.15 N/mm2, 0.3N/mm2, 4%

1. Bodenfestigkeit für bindigen Baugrund

2. Seitliche Überbreite bei der Dammschüttung im Bauzustand

3. Raumlast Erdmaterial

4. Oberflächenneigung der Dammschüttung

5. Neigung bei Grabenaushub im kiesigen Boden

6. Schüttstärke beim Dammaufbau

7. Neigung der Dammböschung

8. maximale Schütthöhe einer temporären Humusdeponie

1. Bodenfestigkeit für bindigen Baugrund ---> 0.15N/mm2

2. Seitliche Überbreite bei der Dammschüttung im Bauzustand ---> 100cm

3. Raumlast Erdmaterial ---> 20kN/m3

4. Oberflächenneigung der Dammschüttung ---> 4%

5. Neigung bei Grabenaushub im kiesigen Boden ---> 1:1

6. Schüttstärke beim Dammaufbau ---> 50cm

7. Neigung der Dammböschung ---> 2:3

8. maximale Schütthöhe einer temporären Humusdeponie ---> 250cm

Beim Erdwandsicherungssystem mit Bohrpfählen gibt es zwei unterschiedliche Systeme.

Bennenen Sie die beiden Systeme.

Welches eignet sich im Grundwasser?

1. Geschlossene Bohrpfahlwand ---> eignet sich im Grundwasser

2. offene Bohrpfahlwand

 

Welche 2 Erwandsysteme eignen sich nebst der Pfahlwand auch noch für Baugruben im Grundwasser?

1. Schlitzwand

2. Spundwand

Die Baugrube ist nicht sehr tief. Wie könnte man die Erdwand gegen Erddruck standfest machen (stützen)?

Nennen Sie 2 Möglichkeiten.

1. Spundwand einspannen (Einbindetiefe = 0.75 * Baugrubentiefe)

2. Anker setzen

 

Skizzieren Sie eine Dammschüttung im Querschnitt und tragen Sie die passenden Zahlenwerte aus der Aufgabe 11a ein. Das bestehende Terrain ist horizontal.

Siehe Bild

Zeichnen Sie je einen schematischen Grundriss von den beiden Bohrpfahlwand - Systemen.

Beschriften Sie die beiden Zeichnungen.

Siehe Bild

Wie wasserdurchlässig sind die bekannten Erdmaterialen Silt, Sand, Kies und Ton?

Bitte Erdmaterialien in richtiger Reihenfolge (von sehr wasserdruchlässig bis schlecht Wasserdurchlässig notieren).

1. sehr gut = Kies

2. gut = Sand

3. mittel = Silt

4. schlecht = Ton

Welches Grundwasserabsenkungssystem wenden Sie bei einem kiesigen Boden an?

1. Absenktiefe klein

2. Absenktiefe gross

1. offene Wasserhaltung (mit Pumpensumpf)

2. Filterbrunnen

Ein Mehrstöckiges Bauwerk wird ins Grundwasser gebaut. Der anstehende Baugrund unter der Flachfundation ist aus Kies - Sand.

1. Ist der beschriebene Baugrund gut / schlecht tragfähig?

2. Wird die Beanspruchung der Platte eher punktuell oder durchgehend gleichmässig verteilt sein?

1. gut tragfähig

2. durchgehend gleichmässig da im Grundwasser gebaut wird.

Zeichnen Sie schematisch, im Grundriss, das Absenkungssystem bei kiesigem Boden mit grosser Absenktiefe. Beschriften Sie die wichtigsten Schichten und Bauelemente.

Siehe Bild

Zeichnen Sie einen schematischen Querschnitt der Fundamentplatte (für eine Mittelstütze und 2 Aussenwände mit Fundamentvorsprung). Tragen Sei Plattenbeanspruchung schematisch in den Querschnitt ein.

Siehe Bild

Welche minimale Bewehrungsdeckung gilt in folgenden Situationen?

20, 40, 50, 90 mm

1. Strassenbordüre

2. 15cm dicke Kellerinnenwand (Dmax16)

3. ARA-Klärbecken

4. Unterterrain - Aussenwand ungeschalt, Erdreich vorbereitet

1. Strassenbordüre = 40 mm

2. 15cm dicke Kellerinnenwand (Dmax16) = 20 mm

3. ARA-Klärbecken = 40 mm

4. Unterterrain - Aussenwand ungeschalt, Erdreich vorbereitet = 50 mm

Für welche Kräfte dient die folgende Bewehrung primär?

Biegung, Zug, Durchstanzen (Schub), Druck

1. Untere Deckenplatten - Bewehrung ......................

2. Fundamentplattenbewehrung im Bereich einer Stütze .............................      ..........................

3. Stützenlängsbewehrung (Stütze ist nur längs beansprucht) ......................

4. Horizontalbewehrung eines langen Flüssigkeitsbehälters ........................

1. Untere Deckenplatten - Bewehrung ---> Biegung

2. Fundamentplattenbewehrung im Bereich einer Stütze ---> Biegung und Durchstanzen (Schub)

3. Stützenlängsbewehrung (Stütze ist nur längs beansprucht) ---> Druck

4. Horizontalbewehrung eines langen Flüssigkeitsbehälters ---> Zug

Skizzieren Sie im Querschnitt ein Beispiel, wo das Erdreich nicht vorbereitet werden kann und tragen Sie die somit passende Bewehrungsdeckung ein.

Siehe Bild

Skizzieren Sie ein Bsp. wo die Problematik von "Einspringenden Ecken" sichtbar wird und tragen Sie die richtige Bewehrungsführung ein.

Siehe Bild

Wo ist Tragbewehrung dringend nötig?

innen, aussen, oben, unten

1. einfeldrige, einachsig gespannte Deckenplatte

2. Fundamentplatte im Stützenbereich

3. Unterterrain - Aussenwand

4. Unterterrain - Aussenwand für ein Wasserresevoir

1. einfeldrige, einachsig gespannte Deckenplatte ---> unten

2. Fundamentplatte im Stützenbereich ---> unten

3. Unterterrain - Aussenwand ---> innen

4. Unterterrain - Aussenwand für ein Wasserresevoir ---> innen und aussen

Sie planen für ein mehrstöckiges Bauwerk die Fundamentplatte. Der anstehende Baugrund unter der Flachfundation is aus Kies - Sand.

1. Ist der beschriebene Baugrund gut oder schlecht tragfähig?

2. Wird die Beanspruchung der Platte eher punktuell (nur im Bereich der Lasteintragung) oder durchgehend gleichmässig sein? Begründen Sie!

1. Der Baugrund ist gut tragfähig

2. Die Platte wird nur Punktuell beansprucht da wir nicht im Grundwasser sind. Mit Grundwasser wäre die Beanpsruchung gleichmässig durchgehend.

Skizzieren Sie eine auskragende Deckenplatte und tragen Sie die primäre Tragbewehrung ein. Vermassen Sie die Länge der Tragbewehrung in Abhängigkeit der Auskragung.

Siehe Bild

Skizzieren Sie einen schematischen Querschnitt der Fundamentplatte (für eine Mittelstütze und 2 Aussenwände mit Fundamentvorsprung). Nicht im Grundwasser! Tragen Sie die primäre Trag - Bewehrung (bitte nur Tragbewehrung), schematisch in den Querschnitt ein.

Siehe Bild

Eine rechteckige Stütze (im Grundriss 200 x 600 mm) weist in Längsrichtung 8 Stäbe d 22mm auf. Die Stäbe sind nur längsseitig angeordnet, je 4 d 22.

1. Wie gross wird der minimal erforderliche Bügeldurchmesser?

2. Welche Bügelteilung wählen Sie? Begründen Sie.

3. Würden Sie die Bügelbewehrung unten und oben konzentrieren? Begründen Sie.

1. d = 10 ---> Weil Längsbewehrung > d 20

2.  Teilung = 200 mm ---> Weil 15* dünnstes Längseisen 330 gibt. Somit nimt man kleinste Stützenabmessung in diesem Fall 200 mm. Falls Stützenabmessung grösser wäre würde man Teilung 300 mm nehmen da dies das minimum ist. Diese drei Kriterien zählen, man wählt immer den kleinsten Wert der drei!

3. Ja ich würde sie konzentrieren da 8 d 22 bei dieser Stütze einen Bewehrungsgehalt von >1% ergeben!