HS 2014

Jennifer Reinhard

Jennifer Reinhard

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Flashcards 121
Language Deutsch
Category Literature
Level University
Created / Updated 29.12.2014 / 06.01.2015
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Industrialisierung - wichtige voraussetzungen

• Wissenschaftlich-rationale Durchdringung der natürlichen
Welt
• Idee der freien Selbstbestimmung des Individuums
• Legitimation politischer Herrschaft aus der Vernunft
• Auflösung ständischer Formen 

• Macht individueller Leistung
• Formulierung eines bürgerlichen Eigentumsbegriffes
• neue Entwicklungen in der Technik
• neue Entwicklungen in der Wissenschaft
• völliger Durchbruch der kapitalistischen Wirtschaftsweise 

Industrialisierung - zentrale voraussetzungen

Gewinnakkumulation
und
Zweckrationalität 

Industrialis - strukturveränderungen

 Rückgang und Bedeutungsschwund der Landwirtschaft
(primärer Sektor)
• Aufschwung der gewerblichen und industriellen
Produktion
• Grosse Wanderungsbewegungen
• Verstädterung und Urbanisierung: die Grossstadt 

 neue, vom Markt abhängige Klassen und
Funktionsgruppen in der Gesellschaft:
– Industriearbeiterschaft
– Angestellte (neuer Mittelstand) 

• Fortschritt und Verdichtung bringen eine Beschleunigung
von Kommunikation und Verkehr
• Mobilität des Menschen steigt
• Austausch von Waren, Informationen und Ideen steigt
• Wechselwirkungen, Interdependenzen 

• Umbruch in Güterproduktion, Arbeits- und
Lebensverhältnissen
• von traditioneller Güterproduktion (handwerklicher
Grundlage) zu maschineller Produktion in Fabriken
• von der Agrar- zur Industriegesellschaft 

• Veränderungen in
– Tradition
– Kultur
– Werten
– Wahrnehmungen
– Lebensformen
– Denkhaltungen 

Industrialisierung in der Schweiz

• 1848 Schweiz ist einzige Republik in Europa
• Liberale Verfassung mit allgemeinen Wahlrecht für
Männer
• Bundesverfassung 1848 angenommen
• Bundesrecht vor Kantonsrecht 

 Textilindustrie
– Heimarbeit - Manufakturen
– Seidenbandindustrie (SO, AG, BL)
– Stickereien (ZH, SG)
• Uhrenindustrie
– Jura, Westschweiz
• Maschinenfabrikation
Zürich, Winterthur, Schaffhausen
• Nahrungsmittelindustrie
– Westschweiz, aber auchTöss
• Chemie
Raum Basel 

• Wirtschaftsfreiheit selbstverständlich
• Erst 1874 in revidierter Verfassung verankert
• Vereinheitlichung von Zoll, Post, Münze, Massen und
Gewichten (Aufhebung von Binnenzöllen) 

Indus - erfolgreiche gründungen

 1833 nordital. Jahrmarkfahrer Jelmoli gründet ein Stoffund
Schnittmustergeschäft in Zürich
• 1898 Warenhaus an der Bahnhofstrasse (Vorbild Galerie
Lafayette in Paris)
• Glaspalast auch architektonisch berühmt „modern“

• Aus dem Vorarlberg im 18. Jh. eingewanderte Familie
Balle
• Von Heimarbeit zu Fabriksystem für Seidenbänder/
Textilen/Hosenträger und Schuhe, Gebr. Bally um 1835 in
Schönenwerd
• Trennung der Brüder 1854 

• C.F. Bally wird Schuhproduzent
• Fehlendes Kapital, aber
– ländliches Arbeitskräfte Potenzial
– Aare als Energiespenderin
– Geringe Steuerbelastung im Kt. SO
– Paris als Vorbild
– Investitionen sofort in „moderner“ Arbeitsteilung mit
Spezialmaschinen
– Z. B. 1864 erste Sohlennähmaschine 

Indus - Schweiz: Eisenbahnbau

• Tourismus
– Konzept z. B. „Vierwaldstätter See“ (Rigi-Bahnen)
• Eisenbahnen (zusammen mit ausländischem Kapital)
– Gotthard 1882
– Simplon 1906 

• Kantone und Private als Konzessionäre
• Chaotische Planung
• Spektakuläre Zusammenbrüche
– z.B. 1878 Nationalbahn
• 1898 Gründung der Schweizerischen Bundesbahnen SBB
vom Bund betrieben 

Indus - Schweiz: bevölkerungsentwickung

• Zwischen 1860 und 1914 Bevölkerungswachstum von 2,5
auf knapp 4 Mio Einwohner
• Auswanderung (Amerika)
• Binnenwanderung
• Ab 1880 Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland v.a.
Italien
(1880: 7,4%; 1914: 15.7%) 

• um 1880 mehr Arbeiter als Bauern
• Wechsel von Heim- zur Fabrikarbeit
• Industrie z.T. in ländlichen Gebieten, dezentral
• Stellung d. Arbeiters zwischen Bauern und
Kleingewerblern
• Keine eigentliche Proletarisierung
• (ausser z.B. Zürich-Aussersihl, Kleinbasel) 

Folgen der Industrialisierung

 Motor gesellschaftlicher Veränderungen
• Basisprozess auf dem Weg in die Moderne
• Erfahrung des Wandels
• Zweck-Mittel-Rationalität
• Homo Faber oder tool making animal

 „Revolutionen“ in den Bereichen
– Technik
– Energie – Verkehr
• Soziale Frage
• verstärkte Politisierung 

Geschichte Gotthard

• 9. Jh. 1. Kapelle geweiht
• Besiedlung zuerst von Süden
• 1218 erste Teufelsbrücke in der Schöllenenschlucht
• 1230 2. Kapelle geweiht, Hlg. Gotthard
• Mythisches Massiv, Dämonen und Geister im Alpenwall
• 18./19 Jh.: Literatur (Goethe, Schiller, Strindberg u. a.)
• 20. Jh.: Reduit, Geistige Landesverteidigung, Autotunnel
• 21. Jh.: NEAT, Hotel im Reduit, Kunstprojekte 

Gotthard - Bedeutung des Bauwerks

• gigantisches Unternehmen für die damalige Zeit
• politische, soziale, finanzielle, technische und
menschliche Aspekte
• Schweiz liegt im Zentrum Europas
• Suezkanal 1859-69,
• Panamakanal 1881-1889 

Gotthard - es liegt in der luft

• um 1830 planen in Lugano, Altdorf, Locarno und Mailand
Ingenieure unabhängig voneinander
• Alpentransversale im Gespräch unter Ingenieuren und
Politikern
• Pläne 1848 vorübergehend ad acta
• Bundesverfassung 1848, § 21 

Gotthard - im vorfeld

• innenpolitische Diskussion: kantonale oder nationale
(eidg.) Hoheit über die Bahn
• Bewusstsein für die Anbindung des Tessins
• Variante Lukamanier diskutiert
• Financiers in ganz Europa gesucht 

andere Bahnprojekte

 nach Eröffnung des Hauensteintunnels 1858 auf der
Strecke Basel-Olten - ein Projekt über Luzern vom Kt.
Basel gefördert zusammen mit Kg. Sardinien, das eine
Verbindung Genua-Lago Maggiore plant
• Simplonbahn erhält 1853 Konzession; Strecke GenferseeSitten-sardische
Grenze damit geschaffen 

Gründung Gotthardvereinigung

• 1860 Komitee Gotthardbahn Vertreter der Regierungen
BS, LU, UR, BE, sowie der Centralbahn
• 1863 Gotthardvereinigung in Luzern gegründet (ZH, BE,
LU, UR, SZ, NW, OW, SO, BL, BS, SH, AG, TG, TI,
Centralbahn Gesellschaft und Schweiz. NordostbahnGesellschaft

• Bundesrat um Subventionen angefragt 

Gotthard - internat Interessen

• Impuls für den Bau der Gotthardstrecke kommt
schliesslich aus dem Ausland
• Italien und Norddeutsche Bund unterstützen 1869 die
Gotthard Variante
• Konsortium für die Bildung einer Gesellschaft zur
Ausführung der Gotthard Bahn
• Ausschreibung - Offerten 

Louis Favre

 Louis Favre (1826-1879)
„Schöpfer des Gotthard-Tunnels“
• Verträge, „Bedingnissheft“, Favre trägt alle Risiken
– Vertragspartner sind europ. Regierungen
– über 1000 Arbeiter
– ständiger finanzieller Druck, alleiniges Risiko
• Kontakte zu Ingenieuren, Konstrukteuren,Robert Gerwig,
Oberingenieur
• Offerte für den Tunnel: pro Meter Fr. 2800.--
(Mitbewerber Grattoni offeriert Fr.3500.--)
• Bauzeit 8 Jahre
• Kaution von Fr. 8 Mio

Alfred Escher

• Alfred Escher, 1819-1882
• Zürcher Politiker seit 1848 bis in die 1870er Jahre,
Liberaler, Wirtschaftsfreisinn
• Gründer der Nord-Ost-Bahn, Schweiz. Credit Anstalt
(Bankenwesen), Rentenanstalt (Versicherungswesen)
• Kantonsrat, Erziehungsrat, Kirchenrat, Regierungsrat,
Nationalrat, Schulrat ETH, Verwaltungsratspräsident der
N-O-Bahn, der SKA, Aufsichtsrat Lebensversicherung und
Rentenanstalt
• 1863 Präsident Gotthard Vereinigung 

Gotthardvertrag

 Sept.-Okt. 1869 internationale Gotthardkonferenz,
Staatsvertrag
• Linienführung: Luzern-Küssnacht--Immensee-GoldauFlüelen-Biasca-Bellinzona-Lugano-Chiasso;
BellinzonaMagadino-Locarno

• Ungefähr 263 km
• Kulminationspunkt 1162, 5 m
• Steigung zwischen 25 - 27 Promille
• Kleinster Radius für Kurven unter 300 m
• 9 Jahre Bauzeit 

• Am Ende der Gotthardkonferenz unterzeichnen
Escher und Favre den Gotthard-Vertrag
• Euphorie der Stunde 1869
– Gotthard-Vertrag im Oktober
– In Ägypten Eröffnung des Suezkanals im November

Gotthard - Natur und Technik

• Verschiedene Gesteinsformationen
• Wasser
• Wetter
• Maschinen, Werkzeuge
• Dynamit
• Energiequellen 

Gotthard - Finanzen

• Finanzierung über Anleihen (Obligationen)
• Subventionsverträge mit Italien und Deutschland
übernimmt der Bund (Staatsverträge) 1869
• Kostenüberschreitung 1877
• Nahe am Bankrott
• Nachsubventionen 

Gotthard - soziale aspekte

• Nordseite 650,Südseite 500 Arbeiter
• Unterkunft
• Ernährung, Lebensmittel
• Arbeitsbedingungen
– Gesundheit
– „Spitäler“

Gotthard - menschenunwürdige lebensbedingungen

 Tod im Tunnel
• 580 Unfälle in 9 Jahren
• Davon 177 Todesfälle
– Dynamit, Minenexplosion, Lawinen, Fels
– „Zeit ist Geld“, tote Arbeiter waren leicht zu ersetzen
• Tunnelkrankheit
• Blutarmut, Eingeweidewürmer „Gotthardkrankheit“ in
Turin diagnostiziert, Mineur-Krankheit, Silikose, Typhus,
Hinfälligkeit 

Gotthard - Streik

 1875, 28. Juli: Postenchefs drängen Mineure zur
Weiterarbeit, bevor sich der Rauch der letzten Sprengung
verzogen hat
• Unruhe, Aufruhr und schliesslich Streik
• Bauleitung fordert Unterstützung beim
Gemeindepräsidenten von Göschenen
• Polizeieinsatz: Landjäger und Bürgerwehr (28 Mann)
• Schusswechsel, Panik, 4 Tote
• Infanterie rückt nach Göschenen vor
• Mineure arbeiten wieder 

Gotthard - keine folgen des streiks

• Eidgenössische Untersuchungskommission nach
Göschenen und Airolo
• Medizinischer Bericht
• Schockierende Ergebnisse:
Wohnverhältnisse:
„Göschenen bietet das Bild der höchsten Wohnungsnot
mit allen Überständen und Gefahren der
Zusammenpferchung. Wir sehen die jetzigen
Wohnungsverhältnisse als ein Unglück an.“
Wasserversorgung, Staub, usw.
• keine Konsequenzen aus dem Streik 

Gotthard - durchstich und ende der bauarbeiten

• am 19. Juli 1879 stirbt Favre bei einem Kontrollganz im
Tunnel an Herzversagen
• Weihnachten 1879 „Hörkontakt“ zur andere Seite
• 28./29. Februar 1880 Durchstich
• Ende 1881 Tunnelbau beendet
• 1.1.1882 regelmässiger Bahnbetrieb
• 22./23. Mai feierliche Eröffnung
• Über 55 Millionen Franken 

Lage der Arbeiter

• Industrialisierung
• Soziale Frage
– Pauperismus
– Urbanisierung
– Elend
• Internationale Problematik 

• Unsicherheit der wirtschaftlichen Existenz für die Masse
der Bevölkerung
• Zunahme der Lohnabhängigen
• Machtlosigkeit der Massen
• Ungleichheit des Besitzes
• Unpersönlichkeit und Härte der Fabrikanten 

Manifest der komm partei

• Erscheint 1848 zum 1. Mal
• auf deutsch, in London
• Auftrag des „Bundes der Kommunisten“
• Verfasser: Karl Marx und Friedrich Engels
• Theoretisches Fundament für die sozialistische Bewegung
(inkl. kommunistische und sozialdemokratische) 

autoren komm manifest

• Karl Marx (1818-1883) • Friedrich Engels
(1820-1895)
• Wissenschaftlicher
Sozialismus (keine
Utopie)
• Vorbereitung des
Kommunismus
• Ziel: Klassenlose
Gesellschaft 

marx' geschichtsauffassung

• Urkommunismus
• Sklavenhaltergesellschaft
– Patrizier - Sklaven
• Feudalismus
– Feudalherr - Leibeigener
• Kapitalismus
– Bourgois (Kapitalist) - Proletarier
• Kommunismus 

dialektik nach marx

– Innere Gegensätzlichkeit
– Wechselwirkung, Wechselbeziehung
– die sich in antagonistischen Widersprüchen
bewegende Entwicklung von Ökonomie, Gesellschaft,
Politik
– Materialistische Dialektik 

entfremdung

• Würde des Menschen in Tauschwert aufgelöst
• Bisher: verhüllte Ausbeutung (Feudalherr, Kirche, usw.),
Jetzt: offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung
• Alles in Lohnarbeit verwandelt
• Reduktion auf Geldverhältnisse
• Entfremdung der Arbeit durch die Produktion,
Produktionsdruck, Vermehrung der Arbeitsstunden,
Widerwärtigkeit der Arbeit 

ausbeutung

• Austausch von Arbeit gegen Lohn
• Trennung von Lebens- und Arbeitsraum
• Ausbeutung des Proletariats durch Fabrikherren, aber
auch Pfandleiher, Krämer, Hausbesitzer
• Mittelstand fällt auch ins Proletariat 

klassenbewusstsein

 Arbeitskampf als Mittel, um die Unterdrückung
abzustreifen
• Klassenbewusstsein entwickeln
– Klasse an sich
– Klasse für sich
• Keine nationalen Unterschiede mehr - ein internationales
Problem
• „Sprengkraft“ der Arbeiterklasse 

wirtschaft

 Arbeitskampf als Mittel, um die Unterdrückung
abzustreifen
• Klassenbewusstsein entwickeln
– Klasse an sich
– Klasse für sich
• Keine nationalen Unterschiede mehr - ein internationales
Problem
• „Sprengkraft“ der Arbeiterklasse 

 Arbeitswelt wird durch Fabrikordnung bestimmt
• Niedrige Löhne, da grosses Arbeitskräfteangebot
• Lohnarbeiter ist seiner Arbeit entfremdet
• Psychisch entwurzelt, moralisch haltlos, desorientiert
• Kein politisches Bewusstsein, keine politische Vertretung,
keine Bildung und keine Ausbildung 

klassengesellschaft

Aufbau (Sozialstruktur) einer Gesellschaft,
die durch eine Klasse von eigentumslosen
Arbeitern und eine Klasse von Eigentümern
von Produktionsmitteln gekennzeichnet ist
unversöhnlicher Gegensatz 

verschiedene antworten auf die soziale Frage

Von praktischer Hilfe bis zu politischen Lösungen
• Robert Owen, New Lanark, GB Mustersiedlungen,
Schulen, verkürzte Arbeitszeit, Verbot von Kinderarbeit
unter 10 Jahren
• Johann Hinrich Wichern, 1833, D, Haus für verwahrloste
Kinder
• Adolf Kolping, 1846/49, Kath. Gesellenvereine 

 Katholische Arbeitervereine, z. B. Arbeiterbildung, Bischof
von Ketteler
• Verein für Sozialpolitik, 1870er Jahre
• ADAV, 1863, Ferdinand Lasalle
• Ab 1890 zentrale Gewerkschaften in D
• SPS 1888
• KPS 1921 

kampfmittel

• Maschienenstürmerei
• Streik
• Demonstrationen
• Flugblätter/Flugschriften
• Bildungsvereine, Gewerkschaften, Parteien, vgl.
Vorlesung nächste Woche 

emanzipation

• Emanzipation und Partizipation als Leitbegriffe der
Modernisierung (Baur, S.41 ff.)
• Emanzipation als Entlassung aus dem Objekt- in den
Subjektstatus
• Losgebung, Entlassung, Freilassung aus einer väterlichen
oder vormundschaftlichen Gewalt
• Erster Schritt: Kritik der bestehenden Verhältnisse
• Erkenntnisprozess 

• Loslösung von bisherigen Strukturen, Machtverhältnissen,
„Befreiung“
• Voraussetzung: Kritikfähigkeit - Kritik an Bestehendem
(politische, gesellschaftliche, soziale Verhältnisse)
• Bürger - Bauern - Juden - Arbeiterschaft - Frauen 

partizipation

• Teilhabe an politischer Macht
• Bürgertum: Kampf um Verfassung, Teilhabe an Macht, am
Staat
• Arbeiterschaft: Kampf um soziale Sicherheit, um politische
Macht
• Ende des 19. Jahrhundert: Problem der Integration der
Massen in Staat und Gesellschaft (Vgl. Urbanisierung) 

 

bürgertum


„bürgerlicher Lebensstil“
• Bildungsstreben - geistige Stärke
• finanzielle Stärke - Besitzbürgertum
• Liberales Gedankengut
• Revolutionen 1830, 1848
• Nationalstaaten 

 Standesethos, Lebenshaltung
• Grossbürgertum
Intelligenz und Finanzadel
• Kleinbürgertum
Mittelstand, Handwerk, niedrige Beamte