Labormethodik

-Sicherheit, Verkehr mit Giften -Physikalische Grundlagen -Mechanik der Festkörper -Mechanik der Flüssigkeiten und Gase -Geometrische Optik

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Abiram Gopalakrishnan

Abiram Gopalakrishnan

Kartei Details

Karten 13
Sprache Deutsch
Kategorie Physik
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 22.07.2014 / 20.03.2020
Weblink
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Aufnahmnewege von Giften

  • Absorption: Aufnahme des Stoffes durch das biologische System ( Darmwand, Lunge, Haut)
  • Oral: Aufnahme durch den Mund in den Verdauungstrakt
  • Perkutan: Resorption des Stoffes durch die Haut
  • Pulmonal: Absorption durch die Lungenbläschen nach Inhalation (Einatmung)
  • Intavenös:  Direkte Injektion in die Vene

Einwirkungsorte von Giften

  • Lokale: Die Giftstoffe wirken bereits am Ort des Kontaktes (Haut, Schleimhaut, Auge, Mund, Magen, Bronchie)
  • Systemisch: Tritt erst auf, wenn das Gift durch das zirkulierende Blut an die giftempfindlichen Stellen (von Gift zu Gift verschieden) des Körpers transportiert worden ist. Bsp. Narkotika, Blei, Quecksilber usw.

Einwirkungsdauer von Giften

  • Akut: Der Kontakt oder die Resorption führt bereits nach Sekunden, Minuten oder wenige Stunden zu Vergiftungserscheinungen
  • Chronisch: Die Krankheitssymptome treten erst nach einer längeren Zeit ein paar Tage, Monate, Jahre

Kumulation

Kumulation heisst, eine Zunahme der Wirkstoffmenge im Organismus. Dies geschiet wenn die zufuhr rascher erfolgt als die Elimination.

Synergismus

Bei gleichzeitiger einwirkung verschiedener Stoffe auf den Organismus ist der Geswamteffekt grösser als ein einzelnere Wirkstoff (Potenzierung)

Antagonismus

Bei gleichzeitiger einwirkung verschiedener Stoffe auf den Organismus ist der Geswamteffekt kleiner als der Einzelne Wirkstoff (Inhibition)

Latenzzeit

Zeit zwischen Vergiftung und den ersten Symptomen

Kanzerogen

Kanzerogen sind Stoffe welche irrevesible, bösartige veränderungen an den Zellen machen. Sie sind Krebserregend

 

Mutagen

Mutagen sind Stoffe welche die Erbinformation der Zellen verändert. Sie führen zu Mutationen

Teratogen

Teratogen sind Stoffe welche das Embryo un desen Entwicklung angreifen

MAK-Wert

maximale Arbeitsplatzkonzentration = Maximale Konzetration eines Stoffes bei einer Aussetzung von 8-9 Stunden pro Tag, 45 Stunden pro Woche über länger Zeitperioden ohne Gesundheitsschäden davon zu tragen.

DL50-Wert

dosis letalis für 50% der Versuchstiere = Dosis die inerhalb 24h verabreicht wurde und nach 14 Tage die hälfte der Versuchstiere starben. Mass für die akute Toxizität

Chemikaliengesetz

Die Kennzeichnung ist nach EU vorschriften. R (Gefahrenhinweise) und S (Sicherheitsratschläge) sätze werden eingeführt. Stoffe werden mit GHS symbole gekennzeichnet. Für jeden Stoff ist ein Sicherheitsdatenblatt vorhanden.

Giftbewilligungen, Giftbücher, Giftscheine werden abgeschafft.