Kunststoffe

Lehre über die Chemie der Kunstoffe

Lehre über die Chemie der Kunstoffe


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Langue Deutsch
Catégorie Chimie
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Crée / Actualisé 20.10.2014 / 01.03.2021
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Was zeichnen Amorphe Materialien aus?

Bei einem amorphen Material bilden die Atome keine ge-
ordneten Strukturen, sondern ein unregelmässiges Muster. 
Amorphe Stoffe sind nicht vollständig erstarrt; sie sind im 
Prinzip „unterkühlte“ Flüssigkeiten. 
Scheinbar feste amorphe Materialien haben beim Schmelzen 
keinen definierten Schmelzpunkt. 
Beim Erhitzen kann bei einem amorphen Stoff eine spontane 
Kristallisation auftreten 
Durchsichtig, für optische Zwecke geeignete Materialien,

Was zeichnen Kristaline Materialien aus?

Bei einem kristallinen Material sind die Materiebausteine 
(Atome oder Moleküle) in einer regelmässigen Kristallstruk-
tur angeordnet. Bekannte Kristallmaterialien sind Kochsalz, 
Zucker, Minerale, Schnee und Metalle. 
Kristalle haben häufig eine höhere Dichte als ihre amorphen 
Gegenstücke. Zudem sind sie häufig härter und spröder als 
amorphe Stoffe. 
Kristalle haben einen definierten Schmelzpunkt. 

Was ist der Unterschied zwischen Homogen und nicht homogen?

Bei Homogenen stoffen kann man keine Unterschiedliche Materialien aus machen.

Was ist der Unterschied zwischen Adhäsion und Kohäsion?

  • Adhäsion ist die Kraft zwischen sich zwei berührenden Stoffen.
  • Kohäsion ist die Kraft, die ein Material zusammenhält. Chemisch gesehen entsteht die Kohäsion aus den Bindungskräften zwischen den Materiebausteinen, d. h. zwischen den Atomen und Molekülen, innerhalb eines Stoffes. 

Nennen sie 5 vorteile von Kunststoffen

  • Haben eine geringe Dichte
  • Können nicht durchrosten
  • Sind günstig in der Herstellung
  • Sind leicht zu verarbeiten
  • Können in verschiedenen Farben hergestellt werden

Nennen sie 5 nachteile von Kunstoffen.

  • Haben eine geringe Wärmebestöndigkeit
  • Haben eine geringe Härte
  • Sind oft nicht lichtecht
  • Können sich zum teil Statisch aufladen
  • Dehnen sich bei erwärmung aus

Was versteht man unter dem Begriff Organische Chemie?

 Kohlenstoffverbindungen

Nenne die wichtigsten organischen Stoffe

C = Kohlenstoff

H = Wasserstoff

O = Sauerstoff

N = Stickstoff

S = Schwefel

Welche verbindungen Kohlenstoffatome eingehen?

.

Was sind Monomere?

Das sind Moleküle die für dein Aufbau von Kunstoffen nötig sind.

Was sind halbsynthetische Kunstoffe?

Kunststoffe, welche aus abgewandelten landwirtschaftlichen Naturstoffen bestehen, werden als halbsyn-
thetische Kunststoffe bezeichnet. 

Was sind vollsyntetische Kunstoffe?

Sie sind von der Landwirtschaft unabhängig. Als geeignete Rohstofflieferanten bieten sich Kohle, Erdöl und Erdgas an, welche eigentlich Gemische von 
Kohlenwasserstoffen sind. 

Was sind Makromoekühle?

Makromoleküle entstehen durch chemische Reaktionen, die Polymerisation, Polykondensation und Polyaddition genannt werden.

 Was ist die Funktion eines Katalysators?

Katalysatoren sind Stoffe, die eine chemische Reaktion beschleunigen oder ermöglichen, indem sie die Reakti-
onsgeschwindigkeit erhöhen und sich dadurch das chemische Gleichgewicht schneller einstellt, ohne dass sie 
selbst an der Reaktion teilnehmen. 

Was ist eine Polymerisation?

Die Monomere sind kettenförmig und weisen Mehrfachbindungen - Doppel- oder Dreifachbindungen - auf oder 
die Monomere sind ringförmig. Durch das Aufbrechen der Mehrfachbindungen bzw. durch das Aufspalten der 
Ringmoleküle werden die Monomere zu den Polymeren verbunden. 

Polymerisation haben wie vile Ausgangsmonmere und Spaltprodukte?

  

Was kann bie einer Polymerisation entstehen?

 Mit der Polymerisation können Thermoplaste, Elastomere und Duroplaste hergestellt werden. 

Was für Stoffe können durch eine Polymrisation entstehen?

 Zelluloseacetat (CA) 
 Zellulosepropionat (CP) 
 Plexiglas (PMMA) 
 CR 39 

Was pasiert bei einer Polykondensation?

 Bei der Polykondensation werden verschiedene Monomere unter Abspaltung von kleinen Molekü-
len - häufig Wasser - zu Makromolekülen verbunden. 

Polykondensation: Enstehen Ausgagnsmonomere und Spaltprodukduckte?

.

Welche stoffe können bei einer Polykondensation enstehen?

 Polyamide (PA) 
 Polyamide Spezial (PA S ) 
 Polycarbonate (PC) 

Was ist eine Polyaddition?

 Bei der Polyaddition werden verschiedene Monomere zu Makromolekülen verbunden. 

Polyadditon: Entschtehen Ausgangsmonomere und Spaltprodukte?

.

Nennen sie die Eigenschaften von Thermoplastn

 Die Makromoleküle weisen untereinander keine Bindungen auf; sie sind somit nicht vernetzt. 
 Thermoplaste können im warmen Zustand umgeformt und geschweisst werden. 
  Auch wenn Thermoplaste mit Lösungsmitteln aufgelöst und zusammengefügt werden, spricht man von 
  „schweissen“! 
 Thermoplaste können durch eine Abkühlung wieder in den plastischen Zustand gebracht werden. 
 Thermoplaste erlauben eine reversible Formgebung. 
 Thermoplaste können wieder verwertet werden; ein Recycling ist möglich. 

Nennen sie beispiele von Thermoplasten

 Zelluloseacetat (CA) 

 Polyamid

   Polycarbonat (PC)

 Plexiglas (PMMA bzw. Acrylglas) 

 Carbon (CF bzw. Carbonfiber)  

 

Nennen sie Eigenschaften von Elastomeren

 Die Makromoleküle sind weitmaschig vernetzt (= vulkanisiert). 
 Elastomere können nicht umgeformt werden; d. h. sie bleiben in der Urform, in welcher sie hergestellt 
  werden. 
 Elastomere sind extrem elastisch. 
 Elastomere können nicht geschweisst werden. 
 Elastomere können nicht Wiederverwertet werden; ein Recycling ist nicht möglich. 

Nenne sie beispiele von Elastomeren

 Silikonkautschuk 
 Neopren 
 Gummi (Gummiband; Veloschlauch) 
 Schaumgummi 

Nennen sie Eigenschaften von Duroplasten

 Die Makromoleküle sind dreidimensional miteinander engmaschig verknüpft. 
 Duroplaste können nicht umgeformt werden; d. h. sie bleiben in der Urform, in welcher sie hergestellt 
  werden. 
 Duroplaste werden auch mit hoher Hitze nicht mehr weich; sie werden zerstört, bevor sie weich werden. 
 Duroplaste können mit Lösungsmitteln nicht aufgelöst werden. 
 Duroplaste können nicht geschweisst werden. 
 Duroplaste können nicht Wiederverwertet werden; ein Recycling ist nicht möglich. 
 

Nennen sie beispiel von Duroplasten

 CR 39 
 Araldit 
 Polyurethanhartschaum 

Was sind Thermoelaste?

Beim Erwärmen werden diese Kunststoffe elastisch. D.h. sie lassen sich Verformen, gehen aber - ohne weitere 
Krafteinwirkung - in ihre ursprüngliche Form zurück. 
 
Beispiel:    Optyl 

Was sind Amorphe Kunstoffe?

Die Riesenmoleküle bilden eine vollkommen unregelmässige (= amorphe) Struktur. Solche Kunststoffe können 
durchsichtig sein. 

Nenne beispiel von Amorphe Kunstoffe

   Plexiglas 
   Polycarbonat 
   SPX 
   Polyamid Spezial 
   CR 39 

Was sind Kristalline Kunststoffe?

Die Makromoleküle bilden eine geordnete, regelmässige (= kristalline) Struktur. D.h. die Riesenmoleküle sind 
orientiert. Solche Kunststoffe sind nicht durchsichtig und in der Regel organische Farbstoffe. 
In der Natur gibt es verschiedene biologische Stoffe, welche aus kristallin angeordneten Makromolekülen beste-
hen. 

Nenne sie beispiele von Kristalline Kunststoffe?

   Fluoreszin 
   Fuchsin 
  ∙  Hämoglobin 
  ∙  Chlorophyll 

Was sind Teilkristalline Kunststoffe?

Die Makromoleküle bilden eine unregelmässige Grundstruktur, in der zufälligerweise gewisse Teilbereiche 
geordnet (= teilkristallin) sind. Solche Kunststoffe sind nicht durchsichtig; viele Kunststoffe gehören in diese 
Gruppe. 
 

Nennen sie Beispiele von teilkristalline Kunstoffe

 Zelluloseacetat 
   Zellulosepropionat 
   Polyamid 
   Polyethylen 
   Polyester