Kunststoff 2 KuStoVA2

Kunststoffverarbeitung Compoundieren, Extrudieren, Spritzgiessen

Kunststoffverarbeitung Compoundieren, Extrudieren, Spritzgiessen

Simon Ott

Simon Ott

Fichier Détails

Cartes-fiches 336
Utilisateurs 15
Langue Deutsch
Catégorie Technique
Niveau Université
Crée / Actualisé 15.01.2014 / 08.01.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/kunststoff_2_kustova2
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/kunststoff_2_kustova2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Beschreiben sie die rheologischen Bedingungen für folgende Verarbeitungsprozesse:

-Harzinjektion

-Wickeltechnik / Tapelegen

Lösung:

Wie sieht der isotherme Viskositätsverlauf für Duroplaste aus?

Lösung:

Wie wirken sich verschiedene Temperaturen auf den Viskositätsverlauf bei Duroplasten aus?

Lösung:

Rheologie der Thermoplaste:

Wie verhalten sich Newton'sche, strukturviskose, plastische und dilatante Fluide?

Lösung:

Nenne die Eigenschaften von Thermoplastprepregs. (Werkstofflich und Prozesstechnisch)

Lösung:

Wie heissen die drei Verfahrensschritte bei der Herstellung von Thermoplastprepregs (Halbzeugherstellung)?

Erwärmung der Thermoplaste bis zum fliessfähigen ZustandDruck benetzung der Einzelfilamente Lufteinschlüsse werden duch den Druck verhindertAbkühlung und Verfestigung

 

Nenne verschieden Verfahren zur Herstellung von Prepregs.

Lösung:

Zähle verschiedene Prepreg-Arten auf.

  • -  Pulver-Prepregs

  • -  Lösungsmittel-Prepregs

  • -  Schmelze-Prepregs

  • -  Film-Prepregs

  • -  Textil- bzw. Hybridgarn Prepregs

  • -  Unidirektionale Tape- und Tow-Prepregs (können zu flächigen Halbzeugen verarbeitet werden)

 

Nenne Auswahlkriterien für FVK-Fertigungsverfahren.

 

  • -  Bauteilgrösse (Hauptabmessungen) und Form (1D = Profile, 2D = ebene Schale, 2.5D = gekrümmte Schalen, 3D = dickwandiges Bauteil)

  • -  Bauteilkomplexität

  • -  Materialauswahl und –bereitstellung

  • -  Stückzahl

  • -  Qualität des Produktes (Strukturelle Eigenschaften, Oberfläche, ...)

  • -  Zielkosten des Produkts

 

Aus welchen drei Teilen besteht ein FVW? (Faserverbundwerkstoff)

 

Formen der Faserstruktur:

  • -  Unidirektionaler Roving

  • -  Wirrfaserstruktur (kontinuierlich oder

    mit Schnittfasern)

  • -  Textiles Halbzeug (Gewebe, Gelege...)

  • Materialien der Faserstruktur:  Glas-, Kohle-, Polymer- oder Naturfasern

Matrixsysteme: Duroplaste /Thermoplaste

 

Nenne verschiedene Verfahren für die Herstellung von Faserverbundteilen.

Lösung:

Was ist TFP und wie wird es eingesetzt?

Tailored Fibre Placement

Es ist ein Verfahren für die Produktion von Verbundstrukturen, bei dem die Kohlestofffaserbündel (Rovings) auf einem Trägermaterial entsprechend einem vorher bestimmten Optimum massgeschneidert aufgestickt werden.

 

Nenne die Vor- und Nachteile von TFP.

Vorteile:

  • -  Ablegen einzelner Rovings mit optimierter Faserorientierung

  • -  Optimale Ausnutzung der Fasereigenschaften

  • -  Hoch automatisierbar

    Nachteile:

  • -  Fixierung jedes einzelnen Rovings mit einer Doppelstichnaht

  • -  Trägermateriel vorhanden

  • -  Lange Prozesszeiten

 

Was ist ein Prepreg?

Mit thermoplastischer oder duroplastischer Matrix vorimprägnierte ebene, flächige Halbzeuge werden allgemein als Prepregs bezeichnet (preimpregnated material).

 

In welche zwei Arten lassen sich Duroplastprepregs einteilen?

 

In fliessfähige und nicht fliessfähige Duroplastprepregs

 

Mit welchen zwei Verfahren lassen sich Duroplastprepregs herstellen?

 

Durch Lösungsmittelimprägnierung und Schmelzharzimprägnierung

 

Welche Arten von Formmassen gibt es? (Duroplastprepregs)

 

Lösung:

Nenne die Eigenschaften von SMC.

  • -  Höhere Steifigkeit als bei faserverstärkten Thermoplasten

  • -  Hohe Wärmestabilität und Temperaturwechselfestigkeit

  • -  «Class-A» Oberflächen möglich

  • -  Integration von Verbindungselementen in einem Verarbeitungsschritt

  • -  Ähnlicher Wärmeausdehnungskoeffizient wie Stahl

  • -  Gute elektrische Eigenschaften

 

Nenne die Vorteile von Thermoplastprepregs und ihre Einteilung.

  • -  Einsatz von Standardthermoplasten (günstige Rohstoffbasis)

  • -  Schnelle Verarbeitbarkeit (keine chemische Reaktion)

  • -  Wiederverwendbarkeit (Rezyklierbarkeit)

    Einteilung

  • -  liessfähig (Glasmattenthermoplast GMT, LFT,)

  • -  nicht fliessfähige (Prepregs, Organobleche)

 

Nenne verschiedene Arten von Naturfasern und ihre Eigenschaften.

  • Eigenschaften:

  • -  Durchmesser zwischen 10 und 200 μm

  • -  Diskontinuierliche Fasern mit anisotropem Verhalten

  • -  Niedrige thermische Belastbarkeit

  • -  Hervorragende mechanisch-akustische Eigenschaften

  • Arten:

  • -  Flachs

  • -  Hanf

  • -  Jute

  • -  Sisal

 

Welche Arten von Fasern/Fäden gibt es?

 

  • -  Rovings sind Stränge von parallel nebeneinander liegenden, nicht verdrehten Spinnfäden.

  • -  Filamentgarne: Durch Verdrehen der Spinnfäden

  • -  Zwirn besteht aus zwei oder mehreren einfachen oder gefachten Garnen.

  • -  Stapelfasern bestehen aus parallel liegenden Fasern endlicher Länge

 

Nenne die textilen 2D-Halbzeuge.

 

Vliese, Gestricke, Gewebe, Gelege, Geflechte, Gewirke

 

Wie ist die Anordnung in textilen 2D-Halbzeugen?

Lösung:

Nenne die Einteilung der Matten und Vliese.

Lösung:

Erkläre den Begriff "Drapierbarkeit".

Die Drapierbarkeit beschreibt wie gut sich eine textiles 2D-Halbzeug an die Formgeometrie anpassen lässt. (z.B Enge Radien erfordern eine sehr gute Drapierbarkeit des textilen 2D-Halbzeugs)

Erkläre den Begriff "Permeabilität".

Allg. lässt sich der Begriff Permeabilität mit Durchlässigkeit übersetzen. Im Zusammenhang mit FVK beschreibt Permeabilität die Durchlässigkeit der Fasern für das Harz. Oder: Tränkbarkeit (Wie gut lässt sich das trockene Textile Halbzeug mit Harz tränken)

Welche Webarten gibt es bei Geweben?

  • -  Leinwandbindung: einfache Grundbindung, relativ steif(nicht gut drapierbar), gut dimensionsstabil

  • - Köperbindung: geringere Fadenablenkung, gut drapierbar

  • -  Atlasbindung (auch: Satin): Hohe Drapierbarkeit

 

Nach welchen Kriterien lassen sich Verstärkungsfasern einteilen?

Aufbau: organisch / anorganisch

Herstellung / Gewinnung: künstlich / natürlich

Eigenschaften: Festigkeit / Steifigkeit

Nenne die vier wichtigsten Faserarten.

- Glasfasern
- Kohlefasern
- Synthesefasern

- Naturfasern

 

Nenne die Klassen und Eigenschaften von Glasfasern.

  • -  Mengenmässig wichtigste- und preisgünstigste Verstärkungsfasern

  • -  Isotropes Materialverhalten der Faser

    C-GlasChemie Beständig

  • D-GlasDielektrisch Hochwertig

  • E-GlasElektrisch hochwertig

  • M-Glas/R-GlasHochsteifes Glas
    S-Glas -> höhere Bruchfestig- und Steifigkeit

 

Nenne die Klassen und Eigenschaften von Kohlefasern.

- Teuer

-  Anisotrop und elektrisch leitend

-  Für extreme Anforderungen

 

Wie werden Kohlefasern hergestellt?

Wird durch Verkoken von Polyacrylnitril (PAN) hergestellt nach diesem Schema:

 

Nenne die Arten und Eigenschaften von Synthesefasern.

  • -  teuer

  • -  z.T. hochgradig anisotropes Verhalten

  • -  für spezielle Anforderungen wie z.B. hohe Zähigkeit

  • Arten:

  • -  Aramid (Kevlar)

  • -  Polyethilen (PE)

  • -  Polyamid

  • -  Polyester

 

Nenne die Eigenschaften von Aramid.

  • -  Hohe Duktilität

  • -  Hohe Chemikalienbeständigkeit

  • -  Flammwidrigkeit (selbstverlöschend)

  • -  Dimensionsstabilität

  • -  Niedrige elektrische und thermische Leitfähigkeit

  • -  Hohe Wasseraufnahme (bis 7 Gew.-%)

  • -  Schlechte Druckbelastbarkeit

  • -  Geringe UV Beständigkeit

  • -  Schlechte Kompatibilität mit gängigenvHarzsystemen

  • -  Neg. therm. Ausdehnungskoeffizient

 

Nenne die Eigenschaften von Elastomeren. Wie sind sie aufgebaut?

Lösung:

Nenne die Eigenschaften von Duroplasten. Wie sind sie aufgebaut?

Lösung:

Beschreibe den Ablauf der Laminierung stichwortartig.

AusgangsmaterialFaser & Matrix Schichtweiser AufbauUnidirektional (anisotrop) oder Multidirektion (quasi Isotrop) Pressenfertig

 

Was ist die Differentialbauweise?

Lösung:

Was ist die Integralbauweise?

Lösung:

Was ist die integrierende Bauweise?

Lösung: