Kunst & Kulturgeschichte

Edle Werkstoffe wie Marmor oder Granit sind teuer und auch schwer zu bearbeiten. Deswegen empfiehlt sich für Steinplastiken derweit verbreitete Sandstein, der besser bearbeitet werden kann.

• ölfarbe bindet farbpigmente mit ölen oder harzen
• hohe Farbintensität keine veränderung beim trocknen
• langsamer trocknungsprozess -> ermöglicht Fliessende Farbübergänge
• Alle techniken des farbauftrags möglich

das das bild in einem Arbeitsgang deckend ausgeführt wird, was eine gewisse sicherheit bei der Farbenmischung und -modellierung erfordert.

künstlerische Darstellungen die mit Hilfe drucktechnischer Verfahren in einerbestimmten anzahl vervielfältigt werden können.

als abzug

Ätztechnik

Bei der ätzradierung wird eine gut entfettete Metalplatte ( Kupfer,Stahl,Zink) gleichmässig mit einem Ätzgrund abgedeckt in diesem wird dann mit einer Stahlnadel wie mit einem Bleistift gezeichnet bzw. geritzt, so dass das blanke Metall sichtbar wird  Anschliessend wird die Platte in ein Säurebad aus eisenchlorid gelegt so das sich die Säure in die geritzten Stellen einfrisst und vertriefungen entstehen die später die Druckfarbe aufnehmen.

Für den Holzschnitt verwendet man plan geschliffene Platten aus Hölzern mit feiner kurzer Maserung, da sie kaum splittern und das Messer nicht so leicht in die fasern abrutscht. Generell sind Obstbaumhölzer gut geeignet

Druckverfahren ---->Hochdruckverfahren

Sie basiert auf dem Prinzip von abstossung von Wasser und Fett.  als druckform kann z.B ein sehr feinporiger Kalkschiefer dienen, der Wasser & Fett gleich gut aufnehmen kann. Er wird gleichmässig glatt geschliffen und mit alaun entsäuert. das Bildmotiv wird anschliessend mit einer fetthaltigen tusche mit der feder oder dem Pinsel spieglverkehrt direkt auf den Stein gezeichnet.  Die bezeichneten Stellen nehmen das Fett (Druckfarbe) auf stossen wasser jedoch ab. Die unbezeichneten stellen nehmen wasser auf und stossen fett ab.

Die Typographie bezeichnet einerseits die Kunst der Schriftgestaltung, andererseits die Gestaltung eines Druckerzeugnisses/ Buchdruckerkunst.

Die Lesbarkeit.

Sie wird durch grösse, Schriftbild, Abstände, und Grauwerte gewährleistet. Darüber hinaus besitzen die versh. Schrifttypen einen eigenen Aussage wert, der - dem leser oft nicht bewusst- auch seineeinstellung zum text beeinflusst.

• kantig
• weich
• grazil
• plump
• nüchtern
• verspielt
• massiv
• schreiend oder Dezent

die Anordnung von Text & Bildelementen für eine Buch bzw. Zeitungsseite oder ein Plakat, das eine gut verständliche Einheit zum Ziel hat.

• Randabstände
• Gliederungslinien
• Spalten
• Schriftgrössen und Schnitte
• Zeilenabstand
• Platzierung von Bildern & Graphiken

oft in Form von gedachten Linien die ein unauffäloges Ordnungsgefüge darstellen.

Edward Munch - der Kuss

wandte er sich der Druckgraphik zu. Ein Bild wie den "Kuss" versuchte er zunächst in die Technik der Kaltnadelradierung zu übersetzen. Dann liess er ein Detail nach dem andern weg, und zuletzt wurde daraus ein Holzschnitt, in dem das Thema auf seinen Kern reduziert ist.
Fasziniert von den vielseitigen Techniken, mischte er sie sogar zuweilen und druckte auf ein und demselben Blatt zuerst vom Holzstock und dann vom Stein. Eine seiner bedeutenden Neuerungen war, dass er einen Weg zur Herstellung mehrfarbiger Holzschnitte in nur einem Druckgang fand

Burkhard Mangold. „Der Wolf zieht um“. Umzugsplakat zur Neueröffnung der Graphischen Anstalt J. E. Wolfensberger, Zürich 1911.

spätes 18 Jh. - 1840

1. verschwommene & geheimnissvolle Lichtverhältnisse (subtile Malerische Lichtbehandlung)
2. zeitlos & visionär
3. schwermütige und einsame Ausdrucksweise, bilder wirken dunkel & melancholisch vermischt mit der Fantasie

• Landschaften; mittelalterliche Ruinen, abgestorbene Bäume, extreme Naturereignisse und Lichtverhältnisse
• Spiegelt die Menschliche Seele & zeigt Sehnsucht nach Vergangenem
• Abgewande Rückenfiguren
• Vanitas Motive

1. Heinrich Füssli
2. Caspar David Friedrich ( DE)

1. Freilichtmalerei mit kräftigen, leuchtenden Farben und farbigen Schatten
2. spontane bis skizzenhafte Malweise
3. Festhalten des unmittelbaren Eindrucks des Momentanen

1. Fluss & Kulturlandschaften,Wasserreflexe
2. paris
3. Freizeitvergnügen

1. Claude Monet
2. Auguste Renoir

1. stereometrische Grundelemente würfel, zylinder, kegel, kugel
2. Stilleben in Frühphase
3. mehrperspektivische sicht

1. Alltagsgegenstände
2. Collagen
3. ästhetiscche wirkung im vordergrund

die naturgetreue nachbildung der Wircklichkeit wurde ersetzt durch einen neuen systematischen Bildaufbau, der die Gegenstände auf Ihre Grundformen reduzieren soll

1. Pablo Picasso
2. Kasimir Malewitsch

• formzuspitzung und farbreduktion
• extreme Steigerung der Ausdruckswerte in form &farbe
• primitive expressivität

1. grossstadt
2. akt und Tanz
3. Landschaften

• ernst ludwig kirchner
• emil nolde

1. kombination von realistischen und abstrakten Motive
2. erfindung von kreativen techniken
3. völlig inviduelle stile der Vertreter von abstrakt bis hyperrealistisch

• kritik der rationalität und der bürgerlichen konventionen
• visualisierung des unbewusstem
• traum und alptraum
• sexualität

1. max ernst
2. joan miro