1. KA

Olga Zelenova

Olga Zelenova

Kartei Details

Karten 13
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 03.11.2013 / 05.11.2013
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Grafische Gestaltungsmittel

sind Mittel, die für das Formen der Gestalten eines künstlerischen Werkes genutzt werden.

Linie

- dient zur Darstellung von Umrissformen (=Kontur) und Binnenformen

- in der Natur nicht vorhanden

Schwierigkeit: komplexe Gegenstände in lineare Darstellung umzuwandeln

- vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten: kräftig, zart, flüchtig, unsicher

Struktur

- wird mit Linien verschiedener Größe & Form gestaltet, um die Gliederung oder das Aussehen der Oberfläche eines bestimmten Gegenstandes zu charakterisieren 

Bsp: Rinde, Gras, Sand, Fell

Schraffur

- besteht aus einer Fülle gleichartiger & gleichförmiger Linien, um die Plastizitätvon Gegenständen darzustellen

Hell- Dunkel

- entsteht durch helle und dunkle Flächen bzw. die flächenartige Wirkung von Strukturen oder Schraffuren

- dient in erster Linie der Verdeutlichung von Körperlichkeit sowie Licht und Schatten

Gestaltungsbereiche

Gestaltungsentscheidungen (=Gestaltungs- oder Strukturbereiche)

Bildgegenstand

Auswahl geeigneter Bildobjekte/Motive

- können der Wirklichkeit oder der Phantasie entstammen

Bildform

Wie ist das Verhältnis der dargestellten Dinge zur Realität?

- naturgetreu, gegenständlich =realistisch

- vereinfacht, expressiv, ornamental, surreal = abstrahierend

auf geometrische Zeichen reduziert = abstrakt

Bildraum

Wie wird Raumillusion geschaffen?

- Körperdarstellung mittels Schraffur/ Hell- Dunkel

- Raumdarstellung durch einfache raumschaffende Mittel: Größenabnahme, Überdeckung, Höhenunterschied, diagonale Linien

Raumdarstellung durch Perspektive

- Betrachtungsperspektive: (Normalsicht, Vogel- oder Froschperspektive)

-Zentralperspektive (ab Renaisance): kommt der Wahrnehmung des menschl. Auges am nächsten, alle in die Tiefe führenden Linien treffen sich in einem Punkt (Fluchtpunkt)

- Subjektive Perspektive (ab Experessionismus)

- Luft-Farbperspektive: in Renaissance (L. da Vinci) entdecktes Mittel zu Illusion der Tiefenräumlichkeit (Abnahme d. Genauigkeit nach hinten, warme Farben im VG, kalte Farben im VG

Bildkomopsition

Wie sind die Bildelemente zueinander und im Format angeordnet?

- Wahl des Formats (Querformat =ruhig, statisch/ Hochformat= dynamisch)

-Linien, Achsen, Teilflächen, die die Bildfläche gliedern= Organisation der Grundfläche

- Symetrie = langweilig

- Diagonale positiv= aufstrebend/ negativ= abfallend

- Asymetrie (Goldener Schnitt) = harmonisch

- Zentralkomposition (Kreis in der Mitte)

Bildspannung

Spannung die zw. den Bildteilen untereinander & zum Bildganzen besteht.

- kann durch Gegensätze/Kontraste verschiedener Art erzeugt werden (Bsp: Kontraste der Größen, Form, farbe, Hell und Dunkel)

Bildeinheit

Zusammengehörigkeit der Bildelemente

- ensteht durch Wiederkehr von Gleichem oder Ähnlichem sowie das Zusammenwirken von Gegensätzlichen (optisches Gleichgewicht)