Kulturelle Vielfalt Kapitel 2

Unterschied zwischen soziodemografischen Faktoren wie Alter und Ethnie.

unterschied bezüglich Hintergrundvariablen wie Ausbildung und Wissen.

Unterschiede bezüglich Einstellungen, Überzeugungen und Werten

- social category diviserty und infirmational diviserty sind für sich genommen relativ oberflächliche Unterscheidungsmerkmale.

- erst durch Kombination mit der wahrgenommenen Unterschiedlichkeit auf der Wertedimension, werden Unterscheidungsmerkmale emotional relevant und involvierend.

- beliefs

- man unterscheidet zentrale und perphere Überzeugungen

-> Beziehen sich auf Einschätzungen, die Personen als wahr oder Realität erachten.

   * Je mehr wir von etwas überzeugt sind, desto größer ist die Intensität der Überzeugung.

- können variieren zwischen oder auch innerhalb von Kulturen

- Zentral innerhalb einer Kultur sind die grundlegenden Lehren darüber was realität ist und wie die welt funktioniert.

- Überzeugngen die von Autoritäten vermittelt werden.

- sind Geschmackssache

- persönliche Ideen und Erwartungen, die man innerhalb des größeren kulturellen Kontextes hat.

- attitude

-> subjektive Bewertung eines Objekts, kann positiv oder negativ sein (Valenz)

- kann unterschiedlich stark sein (beobachtbar an der Reaktion)

- bezeichnet die Einstellung zu einem Objekt.

positive oder negative Bewertung eines Objekts, einer Person

- nichtsoziale oder soziale Stimuli (Personen, Produkte, etc.)

- cultural values

-  Principles or qualities that a group of people will tend to see as good or right or worthwhile

- kennzeichnen erstrebenswerte Zustände oder übergeordnete handlungsleitende Ziele

- definieren das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft und wechselseitigen Rechten und Pflichten.

- Können sich in ihrer Valenz und Intensität unterscheiden.

Bsp.: sozialethische und moralische Werte innerhalb von Gesellschaften

-         Kultur repräsentiert „socially transmitted beliefs, values an practices…[and] shared ideas and habits“

1. Kultur wird sozial vermittelt und ist daher relativ Zeiststabil.

2. Kultur bezieht sich auf soziale fabrikationen- sozial geteilte Überzeugunge, Praktiken, Werte, Ideen und Gewohnheiten.

Kultur ist funktional -> liefert Antworten auf basale Fragen des menschlichen Handelns. ( An insight into how tob e a person in the world, what makes for a good life, how to interact with others, an which aspects of situations require attention an processing capacity)

Societal-level distal culture

social institutional-level proximal culture

social situation-level, situated culture

individual level

evolution

subject

consequences

Finden von Lösungen für die 3 grundlegenden Herausforderungen des Überlebens:

1. Eigengruppe über die Zeit aufrecht erhalten und schützen

2.Soziale Beziehungen Organisieren

3. individuellen Wohlstand erlangen

->  Welche dieser Herausforderungen Priorität hat unterscheidet sich je nach den Anforderungen der speziellen Umgebung, in der sich eine bestimmte Kultur entwickelt.

- Evolution, natural and sexual selection and adaptation.

- sie beeinflussen auf der Ebene der Gesellschaft die Produkte einer Kultur (sprache, relig. und philosophische Traditionen) und wirken damit auf das societal-level distal culture.

sie wirken über die distale Ebene vermittelnt auf proximale faktoren auf der Ebene der gesellschaftlichen Sozialagenturen (Erziehungs- und Bildungseinrichtungen)

- societal-level distal culture

-> history, linguistic traditions, philosophical and religious traditions

- wirkt auch auf  die proximale Ebene

- individuelles Wissen darüber wie man sich in bestimmten Situationen verhalten soll

sozial-geteiltes Wissen darüber, welches Verhalten in sozialen Situationen von anderen Personen als angemessen erachtet wird.

- social institution-level proximal culture

-> parenting and childrearing system

-> education system, schooling

-> legal economic system

- können das Denken, Fühlen und Handeln auf bewusste und unbewusster Ebene beeinflussen, besonders dadurch, dass sie soziale Skripte prägen und den Rahmen für die Entwicklung sozialer Normen bereitstellen.

- wirkt direkt auf das Subjekt und die soziale Situation

- social situated-level situated culture

-> social situations

- bezeichnet den unmittelbaren sozialen und kulturellen Kontext in dem ein Individuum agiert.

- wirkt auf das Subjekt und die sozialen Skripte und Normen.

- internalized cultural values

-> social scripts

-> social norms

- wird beeinflusst von der sozialen Situation, der gesellschaft und den organisationen und Institutionen in der Kultur.

- cognitive affective, and behavioral consequnces.

Die Evolution beeinflusst unsere sprachlichen Traditionen. Das „starke!Geschlecht“ ist so z .B. durch die generischen Maskulina sprachlich viel sichtbarer als die Frauen

Evolution -> societal-level distal culture

Unsere!religiösen Traditionen beeinflussen unser Bildungssystem (z.B.  Religionsunterricht, Kruzifix-Streit)!  societal-level distal culture -> social institution-level proximal culture

Unsere Geschichte beeinflusst unser soziales Handeln, z.B. wie wir mit jüdischen Mitbürgern umgehen.

societal-level distal culture -> social situated-level, situated culture

Unsere Geschichte beeinflusst auch, wie wir denken, das wir mit anderen umgehen sollen (soziale Normen und Skripte). -> Tolenranz gegenüber Ausländern zeigen.

social-level distal culture -> individual-level, internalized cultural values

Wenn wir also sehen wie sich andere in Interaktionen verhalten (soziale!Situationen), kann das auch unsere sozialen Skripte und Normen verändern.In Deutschland besteht z.B. die soziale Norm, anderen nicht ins Wort zu fallen.Kommt man aber nach Süditalien so stellt man in sozialen Situationen schnell fest dass dort oft alle  auf einmal und durcheinander reden,also andere soziale Normen bestehen. Im Laufe der  Zeit wird man während des Italien-Aufenthalts also dann auch selbst seine sozialen  Skripte anpassen, um einmal zu Wort zu kommen (behaviorale!Konsequenzen).

social situated-level, situated culture <-> individual-level, internalized cultural values

Unsere Erziehung hat einen großen Einfluss darauf, wie wir uns in sozialen Situationen verhalten z.B. ob wir streng oder anti-autoritär mit Kindern umgehen.

social institution-level proximal culture -> cognitive, affective, and behavioral consequences.

Sowohl die soziale Situation, als auch die sozialen Normen und Skripte, ebenso wie unsere Bildungssysteme und unsere Erziehung beeinflussen unsere Interpretation ene Situation (subject construal of  situation) Das heißt, alles was wir mitbringen erlebt haben und wie wir erzogen wurden beeinflusst wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Sehen wirb z.B zwei Männer sich küssen, werden die einen (z.B. in deutschland) denken, dass es sich um ein homosexuelles Paar handelt. wohingehen in anderen (z.B. Arabien) davon ausgegenagen wird, dass sich die zwei Männer schlicht begrüßen, folglich führt unterschiedliche interpretation in sozialen Situationen zu unterschieden im Verhalten und in den Gefühlen und im Denken.   social institution-level proximal culture + social situation-level, situated culture + individual-level, internalized cultural values -> Subject construal of the situation

auf psychologischen Prozessen, die den Einfluss der Zugehörigkeit zu einer sozialen oder kulturellen Gruppe auf das individuelle Verhalten vermitteln.

-> Als Ergänzung zum integrativen Modell von Oyserman

Die Zugehörigkeit zu sozialen oder kulturellen gruppen prägen das Selbstkonzept eines Menschen.

- Gesamtheit des Wissens, über das eine Person bezüglich ihrer Selbst und ihres Platzes in der sozialen Welt verfügt. -> Synonym: Identität

-> ist keine statische Größe, sondern eine relativ flexible Form der Selbst-Definition, die mit dem sozialen Kontext variieren.