Krisenkommunikation JO12

Krisenkommunikation JO12

Krisenkommunikation JO12

Mélina Zaugg

Mélina Zaugg

Kartei Details

Karten 111
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.12.2014 / 14.10.2020
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Segmentierung von Bezugsgruppen

  • Funktionale Zugehörigkeit: Mitarbeiter, Aktionär, etc.

  • Soziodemografische Merkmale (Geschlecht, Herkunft, Alter, Beruf, Ausbildung, Einkommen, etc.)

  • Psychografische Merkmale (Persönlichkeitsmerkmale, Konsumverhalten, Lebensstil, Einstellungen, etc.)

  • Beispiel: Segmentierung der Mitarbeitenden nach ihrer Einstellung zum laufenden Change-Prozess

 

Eine gute Differenzierung der Bezugsgruppen zeichnet sich durch Trennschärfe und Genauigkeit aus.

Bezugsgruppen einer Kultur-Organisation

 

 

so sieht's aus!

Bezugsgruppen-Strategie

y-Achse = Einfluss auf Organisation, x-Achse = Intersse an Organisation

 

  • zufriedenstellen
  • intensiver Dialog
  • minimal betreuen
  • informieren

Was sind Botschaften?

• Botschaften sind Informationen (Wissen, Norm- und Wertvorstellungen), die nach Durchführung des Konzeptes (Kampagne) im Bewusstsein aller Mitglieder der korrespondierenden Bezugsgruppe verankert sein sollen.

  • Botschaften beantworten die Frage: Was will ich sagen?

  • Positionierung der Organisation: Die Summe aller Botschaften

  • Das Massnahmenpaket (Umsetzung) definiert Mittel und Wege, um die Botschaften in die Köpfe der Bezugsgruppen zu tragen

Hierarchisierung von Botschaften (3 Ebenen)

  • Kernbotschaft / Dachbotschaft (Unique Communication Position)
  • Botschaften pro Bezugsgruppe
  • Mögliche Botschaften

Beispiele von Botschaften

  • „Über die kürzlich entstandenen Verluste aus dem unautorisierten Handel ist der Verwaltungsrat sehr enttäuscht. Er wird die unabhängige Untersuchung voll und ganz unterstützen und sicherstellen, dass korrigierende Massnahmen getroffen werden, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.“ (Website UBS, 24.9.11)

  • „Mit dem heutigen Ergebnis hat die SVP die klare Führungsrolle in der schweizerischen Politik bestätigt und wird ihre Wahlversprechen umsetzen.“ (Website SVP, 23.10.11)

  • „Mit weltweit über 7000 Mitarbeitenden und Verbindungen zu 72 Destinationen in 39 Ländern generiert SWISS ökonomischen und sozialen Mehrwert für die Gesellschaft. Durch die Unterstützung ausgewählter und qualitativ hochstehender Initiativen engagieren wir uns als Unternehmen aktiv für die Gesellschaft. “ (Website Swiss)

  • „Ich bin auf dem Weg vom Stapi zum Papi.“ (Elmar Ledergerber, 22.10.08)

Kommunikationsstrategie

  • Strategie: Weg zum Ziel bzw. zur Problemlösung.

  • Die Kommunikationsstrategie legt die allgemeine Stossrichtung fest, wie die festgelegten Kommunikationsziele erreicht werden sollen. Sie setzt Leitlinien für die zu definierenden Massnahmen.

• Die Strategie sollte einfach, kurz und plausibel sein

Mögliche Inhalte der Strategie

  • Übergeordnete Leitidee

  • Verhaltensweise und Tonalität

  • Frequenz/Intensität und zeitlicher Verlauf der Kommunikationsaktivitäten

  • Priorisierung der Bezugsgruppen

  • Gewichtung der Massnahmengruppen

  • Budgetverteilung

Beispiele von Strategien

  • Die Jubiläumsmassnahmen werden so ausgewählt und umgesetzt, dass eine maximale Medienpräsenz erreicht wird.

  • Von reaktiver zu proaktiver Kommunikation. (Krisensituation)

  • Wir setzen auf Provokation, um eine hohe Medienpräsenz zu erreichen. (SVP-Kommunikation)

  • Mit einer Big-Bang-Strategie wollen wir unsere Ressourcen gebündelt und fokussiert einsetzen.

  • Über den Kampagnenzeitraum von zwei Jahren wollen wir dauernd im Gespräch bleiben. Dies versuchen wir in erster Linie durch regelmässige Medienpräsenz zu erreichen.

Die Umsetzung

  • Definition der konkreten Kommunikations-Massnahmen, mit denen die Kommunikationsstrategie umgesetzt wird

  • Planung: Wer macht was, wann, wo, wie und wie oft

  • Strategieabhängigkeit: Umsetzung muss sich von der Strategie ableiten, muss die Strategie voll erfüllen

  • Strategiebindung: Umsetzung muss sich an die in der Strategie vorgegebenen Begrenzung halten und diese nicht überschreiten

  • Ziel: nur Kommunikations-Massnahmen vorschlagen, welche die definierte Strategie optimal unterstützen

Persönliche vs. mediale Instrumente

der alte Hut.

Budget und Organisation

  • Budget und Organisation sind Teil der Massnahmenplanung

  • Konkretisieren die Realisation der Massnahmen (Termine, Verantwortlichkeiten, Kosten)

  • Organisation der operativen Durchführung beeinflusst Budget (was intern / was extern)

  • Entscheid, ob interne Kosten ausgewiesen werden müssen

  • Budgetrelevant sind Personalkosten, Realisierungskosten, Evaluationskosten und sonstige Kosten

Die Stufen der Evaluation (3)

  • Outflow
    • Betriebswirtschaftliche Ziele, Organisationsziele
  • Outcome
    • Wirkung  bei den Stakeholdern, Kommunikationsziele
  • Output
    • Verfügbarkeit und Reichweite der Botschaften, Massnahmen

Instrumente und Methoden der Evaluation

Grundsätzlich stehen alle Methoden der empirischen Sozialforschung zur Verfügung:

  • Desk Research

  • Inhaltsanalyse (qualitativ/quantitativ, z.B. Medienresonanzanalyse)

  • Befragungen (schriftlich/mündlich, einzeln/Gruppen)

  • Feldstudien

  • Experiment

    Häufigste Methoden: Befragungen und Inhaltsanalyse

Phasen Brent Spar

Entstehung

  • Entscheid: Brent Spar u.a. Plattformen müssen entsorgt werden
  • Frage: Wie löst man das Problem ganzheitlich?30 Gutachten/BPEO Entscheid: Offshore Versenkung, Genehmigung der GB-Regierung
  • Greenpeace analysiert Nordseeproblematik (No grounds for dumping) Kommunikationsangebot an GB-Regierung und Shell, kein Dialog
  • Lancierung der Brent Spar Kampagne, 1. Besetzung am 30.4.1995

Phasen Brent Spar

Ausbruch

 

  • Shell reagiert besonnen und nimmt Stellung, Medieninteresse mässig
  • Greenpeace gewinnt EU-Umweltminister für Anliegen und setzt Thema auf die politische Traktandenliste
  • Greenpeace versucht die Mobilisierung der Massen (Medien, Politiker)

  • Shell erwirkt Räumungsbefehl und verhängt Nachrichtensperre

  • EMNID Studie: 74% der Deutschen sind boykottbereit (Anfang Juni)

  • Zweite Besetzung am 7.6.1995, Räumung mit Wasserkanonen

  • Anfang Juni: Während der Nordseeschutzkonferenz wird Greenpeace anonym eine Shell-interne Machbarkeitsstudie zugespielt

  • Shell sprengt Verankerung und beginnt mit Abtransport

  • Boykottbewegung wächst, medienwirksame Profilierungsversuche von

    Politikern, Unternehmern, Prominenten, etc. Gespräch: Kohl - Major am G7-Treffen im kanadischen Halifax

  • Umsatzeinbussen bei Shell-Tankstellen inzwischen

    bei 30 bis 70%

  • Polizeiliche Räumung der Plattform am 23.5.1995

  • Photos und Videos der Räumung erscheinen in den Medien

  • Ende Mai: Greenpeace erhebt Beschwerde und lanciert professionelle Medienkampagne mit Aufruf zu Shell Boykott

  • Erste Gespräche zwischen Greenpeace und Shell Deutschland

  • Festhalten am Versenkungsentscheid

  • Bombendrohungen gegen deutsche Shell Zentrale in Hamburg

  • Sachbeschädigungen an Shell Tankstellen (Shell - go to hell)

  • Eine Tankstelle wird beschossen, Brandanschläge

  • GreenpeacedistanziertsichundprüftAbbruchderAktion

  • Dritte Besetzung der Plattform, Brent Spar wird „unversenkbar“

  • Symbolische Aktionen (Autodeponie, Brent Spar Nachbildungen, etc.)

  • „Wasserschlachten“ im Atlantik weltweit life übertragen

  • Shell D und NL distanzieren sich von Shell GB und Konzernzentrale

  • Greenpeace lanciert einen „Sondermüll-Report“

  • Journalistenschiff begleitet Schlepptross: „Die Schlacht im Atlantik“

  • Englische Regierung will weiterhin Versenkung, Shell stoppt Aktion

Phasen Brent Spar

Bewältiigung

  • Shell bringt Brent Spar an Land und lanciert weitere Untersuchungen

  • Shell entsorgt Brent Spar an Land (wie von Greenpeace gefordert) und

    macht daraus ein künstliches Riff

  • Jahre später:

    Unabhängige Studien belegen, dass der

    Shell-Weg umwelfreundlicher gewesen wäre....

1. Warum war Greenpeace so erfolgreich?

  • Druckerzeugung mit gewaltlosen öffentlichen Aktionen

  • Grosser persönlicher Einsatz der Aktivisten, Glaubwürdigkeit

  • Spektakuläre Aktionen, denen Medienpräsenz sicher ist

  • Starke Visualisierung, Symbolträchtigkeit

  • „David gegen Goliath“-Effekt

  • Deutsche Shell-Umweltkampagne als gute Plattform

  • Komplexe Problemzusammenhänge nachvollziehbar machen

  • Mobilisation der „frustrierten Masse“

  • Professionelles Campaigning mit strategischer Basis in Deutschland

2. Welche Hauptfehler hat Shell begangen?

  • Naiver Profilierungsversuch im Öko-Bereich (Spiel mit Feuer)

  • Sehr autonome Länderchefs, keine Invervention von

    Konzernspitze(n)

  • Duale Konzernspitze (Royal Dutch/Shell) an zwei Standorten

  • Problem Grossbritannien - Deutschland - Niederlande

  • Starres Festhalten an Abmachung mit britischer Regierung

  • Anfängliche Verweigerung des Dialogs mit Greenpeace

  • Mit Waffengewalt gegen „friedliche Demonstranten“

  • Verkennung der Internationalität des Problems

  • Rationale Antworten auf emotionale Probleme

  •  Fehleinschätzung, was Symbolträchtigkeit der Aktion anbelangt

  •  Reagieren statt Agieren

3. Welche Rolle haben die Medien gespielt?

  • Anfangs fast keine (Thema zu wenig fassbar und medien- wirksam)

  • Nach der ersten Besetzung Aktive Kommunikations-Plattform für Greenpeace (anfangs noch mit geringer Resonanz)

  • Ab erster Räumung: David gegen Goliath mit grossem Medien- interesse und sehr aktiv von Greenpeace inszeniert

  • Schaufenster zur Welt: Nicht direkt Betroffene zu Beteiligten gemacht (schlechtes Umweltgewissen von Otto Normalverbraucher auf einfache Art und Weise zu befriedigen)

  • Telegene „Empörung“ ist einfacher als gelebte „Enthaltung“

  • Am Schluss fast Campaigning der Medien selbst

4. Warum gerade in Deutschland?

  • Deutsche Kampagne von Shell, die auf Umweltbewusstsein zielt

  • Zentrale Organisationsstruktur und duale Konzernspitze von Greenpeace geschickt genutzt.

  • Umweltbewusstsein in der Deutschen Bevölkerung sehr stark ausgeprägt

  • England als eher wenig umweltbewussteres Land (zumindest aus Sicht der Deutschen)

  • Historische Differenzen „Grossbritannien – Deutschland“ geschickt instrumentalisiert

  • Gut ausgebaute Strukturen von Greenpeace Deutschland

  • Macht der Medien und der Umweltverbände in Deutschland

  • Wahlkampf in Deutschland

4. Warum gerade in Deutschland?

  • Deutsche Kampagne von Shell, die auf Umweltbewusstsein zielt

  • Zentrale Organisationsstruktur und duale Konzernspitze von Greenpeace geschickt genutzt.

  • Umweltbewusstsein in der Deutschen Bevölkerung sehr stark ausgeprägt

  • England als eher wenig umweltbewussteres Land (zumindest aus Sicht der Deutschen)

  • Historische Differenzen „Grossbritannien – Deutschland“ geschickt instrumentalisiert

  • Gut ausgebaute Strukturen von Greenpeace Deutschland

  • Macht der Medien und der Umweltverbände in Deutschland

  • Wahlkampf in Deutschland

5. Wort- und Bildsprache

Wording von Shell

- Mineralölkonzern Shell
- Ölverladeplattform -VerantwortungsvolleEntsorgung - Ökologisch sinnvolle Lösung
- Wasservorhang um Brent Spar

 

Wording von Greenpeace

- Schmier-Multi Shell
- Schwimmende Mülldeponie -VerantwortungslosesWegwerfen - Raubbau an der Umwelt
- Einsatz von Wasserkanonen

Das „Neue St. Galler Management-Modell“ (2002)

SG-Modell

Interaktionsthemenanalyse Einleitung

Interaktionsthemen mit Anspruchsgruppen be- wegen sich immer innerhalb von Umweltsphären.

 

  1. Eine Interaktionsthemenanalyse bezieht sich auf eine bestimmte Anspruchsgruppe

  2. Sie zeigt auf, welche Anliegen und Interessen diese Anspruchsgruppe hat sowie welche Normen und Werte dabei vorliegen

  3. Das Interaktionsthema betrifft das Unternehmen in seinen Ressourcen (Arbeit, Boden, Kapital, Wissen) und im weiteren Sinne (Marke, Reputation, Image, Vertrauen usw.) bei der Ausübung seiner wirtschaftlichen Tätigkeit

  4. Daher wird das Interaktionsthema mit Vorteil aus Unternehmensperspektive beschrieben.

Schritt 1
Grundsätzliche Umweltanalyse

  1. Welches Unternehmen ist inwiefern betroffen?

  2. Welches Anspruchsgruppenkonzept steht im Vordergrund? (Shareholder Value, strategisches oder normativ-kritisches Anspruchsgruppenkonzept)

  3. Welche Anspruchsgruppe ist inwiefern betroffen? Wie ausgeprägt ist ihre Machtbasis und ihr Wille zur Machtausübung?

  4. Welche Trends und Veränderungen ergeben sich in den Umweltsphären? Welche werden im Rahmen der Anliegen aufgegriffen?

Schritt 2
Eigentliche Interaktionsthemenanalyse

  1. Welches Anliegen (verallgemeinerungsfähige Ziele) bringt die Anspruchsgruppe vor?

  2. Welche Interessen (unmittelbarer Eigennutzen) verfolgt die Anspruchsgruppe dabei?

  3. Welche Normen (explizite Gesetze und Regelungen) sind ausschlaggebend für die Anliegen der Anspruchsgruppe?

  4. Auf welchen Werten (grundlegende Ansichten) basieren die Anliegen der Anspruchsgruppe?

  5. Welche Ressourcen sind Inhalt der Interaktionsthemen und werden vom Unternehmen benötigt?

  6. Inwiefern werden diese Ressourcen vom Unternehmen benötigt bzw. zu welchen Bedingungen stehen sie ihm zur Verfügung?

Ansprüche nicht gleich Interaktionsthemen

 

Ansprüche: Immer aus Sicht einer oder mehrerer Anspruchsgruppen wichtig, für die Unternehmung aber unter Umständen unbedeutend.

Interaktionsthemen: Ansprüche einer konkreten Anspruchsgruppe werden erst dann zu Interaktionsthemen, wenn diese Bereiche tangieren, die für die betreffende Unternehmung bedeutsam sind.

Interaktionsthemenanalyse
Aufgabe zum Thema: Deepwater Horizon/British Petrol

Organisation: British Petroleum
1.Wählen Sie im Spannungsfeld des Kontexts «Deepwater Horizon/British Petrol» eine Anspruchsgruppe. 2.Definieren Sie für diese konkrete Ansprüche in Form von Anliegen, Interessen, Normen und Werten. 3.Beschreiben Sie das Interaktionsthema.
4.Zeigen Sie dann mögliche Gefahren und Reaktionsmöglichkeiten aus Unternehmenssicht auf.

Ug: BP
Anspruchsgruppen: öffentlichkeit -> Fischer von Lousiana
Sphäre: Natur
Interaktion: Fischer aus der Küstengegend von Lousiana

Sicht von ASG:
Werte: Sauberes Wasser, Umweltschutz, Schutz Meerestiere, Fische
Normen: Gewässerschutz (weitere, die man nicht lesen kann)
Anliegen: (Verallgemeinerte Ziele)
Intakte Lebensgrundlage für Fische und Bewohner.
Wer Umwelt verschmutz, muss dafür zahlen
Interesse (Unmittelbarer Eigennutzen):
Ich will vom Fischfang leben können, Ich will Fisch unbedenkt essen können, ich will eine Entschädigung bei Schädigung.

Sicht von BP:
Mögliche Gefahren:
Imageverlust
Sammelklagen
Boykotte
Drohungen
Sanktionen vom Staat

Reaktionsmöglichkeiten:
Studien zur Wasserqualität
Aufklärungsarbeit
Schadensersatzzahlungen
Instrumente zur Wasserqualitätsmessung

 

 

Crisis Analyseraster 5 Punkte

1.Der Fall
1.1. Ausgangslage
1.2. Schlüsselereignisse in den Phasen Entstehung, Ausweitung und Bewältigung
1.3. Akteure (Organisationen, Personen) und ihre Interessen

2.Ziele
2.1. Ziele der Krisenbewältigung auf der Sachebene
2.2. Ziele der Krisenkommunikation

3.Zielgruppen der Krisenkommunikation

4.Kernbotschaften

5.Wichtigste Massnahmen
5.1. Auf der Handlungsebene
5.2. Auf der Kommunikationsebene

6.Lehren aus dem Fall
6.1. Preparedness
6.2. Anwendung der Krisenkommunikationsgrundsätze
6.3. Weitere Lehren
6.4. Handlungsempfehlungen

die 8 Kommgrundsätze (zur Repitition)

  1. Priorität
  2. Geschwindigkeit
  3. Erreichbarkeit
  4. Einheitlichkeit
  5. Verständlichkeit
  6. Offenheit und Wahrheit
  7. Persönlichkeit
  8. Emotionale Angemessenheit