Kostenrechnung
Voll-, Teil-, Normal- und Standardkostenrechnung, Kalkulation und Analyse.
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Fichier Détails
| Cartes-fiches | 29 |
|---|---|
| Utilisateurs | 13 |
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Finances |
| Niveau | Autres |
| Crée / Actualisé | 09.01.2012 / 20.11.2019 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/kostenrechnung
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| Intégrer |
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Nenne 4 Beispiele für Einzelmaterial.
Holz, Stahl, Bleche und Halbfabrikate
Nenne 3 Beispiele für Hilfsmaterial.
Nägel, Leim, Schweissdraht
Nenne 4 Beispiele für Betriebsmaterial.
Kühlmittel, Schmiermittel, Putzmittel und Energieträger
Nenne das Synonym für gewichteter Durchschnitt im Bewertungsverfahren für Vorräte.
Kostenfolgeverfahren
Nenne das Synonym für first-in-first-out im Bewertungsverfahren für Vorräte.
Verbrauchsfolgeverfahren
Nenne das Synonym für Verrechnungspreis im Bewertungsverfahren für Vorräte.
Plankostenverfahren
Berechnung der Zinskosten nach der Methode "Eigenkapitalzins als Opportunitätskosten".
Zinsaufwand der FIBU wird übernommen und das Eigenkapital wird zusätzlich kalkulatorisch verzinst.
Welchen Vorteil hat die Methode "Eigenkapitalzins als Opportunitätskosten" und welchen Nachteil?
+ Berechnung der Zinskosten ist übersichtlich
- Verteilung auf die Kostenstellen ist schwierig
Berechnung der Zinskosten nach der Methode "Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals".
Zinsaufwendungen der FIBU werden nicht berücksichtigt.
Betriebsnotwendiges Vermögen
./. Zinsfreies Fremdkapital (z.B. Lieferantenschulden, Kundenanzahlungen und Rückstellungen
= Betriebsnotwendiges, zu verzinsendes Kapital
Dieses wird zu einem kalkulieren Zinsfuss verzinst (WACC)
Welchen Vorteil hat die Methode "Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals" und welchen Nachteil?
+ keine
- Sehr anspruchsvolle Berechnung und Zuordnung auf die Kostenstellen
-> daher in der Praxis kaum von Bedeutung
Berechnung der Zinskosten nach der Methode "Verzinsung einzelner Aktiven".
Zinsaufwendungen der FIBU werden nicht berücksichtigt. Verzinsung beschränkt sich auf die wichtigsten und klar zuordenbaren Aktiven (z.B. Debitoren, Materialvorrat oder Sachanlagen) aufgrund des WACC.
Welchen Vorteil hat die Methode "Verzinsung einzelner Aktiven"?
+ Berechnung einfach und Zuordnung klar
- keine
Wie berechnet sich der WACC / kalkulierter Zinsfuss. Angenommen das Fremdkapital (200) wird zu 5% und das Eigenkapital (300) zu 10% verzinst?
200 * 5% = 10
300 * 10% = 30
Total Zinsen 40
40 / 500 = 8%
Definiere Fixe Kosten.
Entstehen grundsätzlich unabhängig von der Leistungserbringung
Nenne ein Beispiel für Fixe Kosten.
Versicherungsprämie für ein Taxi fällt unabhängig von den gefahrenen Kilometern für z.B. ein Jahr an.
Definiere variable Kosten.
Veränderung in Abhängigkeit der Leistungserbringung.
Definiere Kapazitätskosten.
- Dienen der Bereitstellung der Infrastruktur
- Fallen auch an, wenn der Betrieb still steht (sog. Stillstandkosten)
(z.B. Zinskosten auf dem Anlagevermögen eines Hotels, sie entstehen unabhängig davon, ob das Hotel geöffnet hat oder nicht.)
Definiere Bereitschaftskosten.
Kosten, die mit der Erstellung der Betriebsbereitschaft entstehen.
(z.B. Hotel, welches Personal einstellen muss, was wiederum Personalkosten verursacht.)
Definiere und nenne 2 Beispiele für sprungfixe Kosten.
Definition: Bei Überschreitung einer bestimmten Leistungsmenge steigen Kosten sprunghaft.
Bsp.:
- Überschreitung Verkaufsumsatz -> zusätzliches Verkaufspersonal -> sprunghafter Anstieg der Lohnkosten
- Überschreitung Produktionshöhe -> zusätzliche Maschinen -> sprunghafter Anstieg der Zins- und Abschreibungskosten
Definiere lineare (proportionale) Kosten.
Veränderung im gleichmässigen Verhältnis zur Leistungsmenge.
(z.B. Akkordlohn eines Maurers. Leistung +20%, Lohn +20%)
Definiere progressive (überproportionale) Kosten.
Veränderung in einem höheren Mass als die Leistung.
(z.B. Stundenansatz in einem Parkhaus wird höher, je länger man im Parkaus bleibt.)
-> in der Praxis unbedeutend. Z.T. werden Überzeitlöhne als überproportional bezeichnet.
Definiere degressive (unterproportionale) Kosten.
Veränderung in einem kleineren Mass als die Leistungsmenge.
(z..B. Mengenrabatte auf Einzelmaterialeinkäufen, Mehrverbrauch +50%, Kostensteigerung <50%
Nenne die 3 Fälle von Kostenverhalten.
- Fix (eindeutig fix, keine Analyse nötig)
- Variabel (eindeutig variabel, keine Analyse nötig)
- Gemischt (teilweise fix, teilweise variabel -> Kostenspaltung/Kostenauflösung
Definiere technische Analyse.
Erfolgt aufgrund physikalischer Gesetzmässigkeiten bzw. Messungen durch Experten.
(z.B. Treibstoffverbrauch eines Kreuzfahrtschiffes bei Stillstand und voller Fahrt)
-> Genaue Methode jedoch nur wenig praktische Einsatzmöglichkeiten
Definiere quantitative Methoden.
Auswertung des Zusammenhangs zwischen Leistungsmenge und Kostenhöhe bei gleichartigen Objekten.
- Schichthöhenverfahren (Mini-Max-Methode)
- Lineare Regression (freihändig oder rechnerisch)
-> Verfahren eignet sich in ausgewählten Fällen, in der Praxis jedoch nicht verbreitet.
Was ist Kostenremanenz?
Bei steigender Leistungsmenge steigen auch die Fixkosten sprunghaft. Wenn die Leistungsmenge jedoch rückläufig ist, sinken die Fixkosten nicht im gleichen Mass sondern bleiben tendenziell auf der gleichen Höhe.
Was kann über die Schätzung in der Kostenspaltung gesagt werden?
Kostenverhalten wird von Fachleuten geschätzt.
-> in der Praxis am häufigsten anzutreffen, da einfach, praxisnahe Resultate und grosse Akzeptanz
Formel für die Berechnung der variablen Kosten im Schichthöhenverfahren (Mini-Max-Methode)?
Differenzkosten (Höchste ./. geringste Kosten zweier gleichartigen Maschinen)
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Differenzleistung (Höchste ./. geringste Leistung zweier gleichartigen Maschinen)
Erkläre wie die Methode lineare Regression funktioniert.
- Erstellung eines Streupunktdiagramms (z.B. x-Achse Stunden, y-Achse Kosten)
- Einzeichnen einer Trendlinie
- Beim Schnittpunkt der Trendlinie mit der y-Achse liegt ungefähr die höhe der Fixkosten
