Kontrollfragen C-Lizenz Trainer 5. Koordination
5. Koordination
5. Koordination
Fichier Détails
Cartes-fiches | 8 |
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Utilisateurs | 17 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Sport |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 04.10.2013 / 12.11.2024 |
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https://card2brain.ch/box/kontrollfragen_clizenz_trainer_5_koordination
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1. Beschreiben Sie den Begriff Koordination.
Unter Koordination versteht man das Zusammenspiel zwischen dem Zentralem Nervensystem (ZNS, Gehirn und Rückenmark) und der Muskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes.
2. Erklären Sie verschiedene Möglichkeiten der Reizaufnahme für ein Koordinationstraining.
Die Reizaufnahme erfolgt über:
den akustischen Reiz (Hören/ Ohr) z.B.: Trillerpfeife, Klatschen.
den optischen Reiz (Sehen/ Auge) z.B.: Hand heben, Zeichen/Farbkarten.
den taktilen Reiz (Fühlen/ Haut) z.B.: Abklatschen, Staffelstab.
3. Welche koordinativen Fähigkeiten erscheinen ihnen für ihre Sportart am wichtigsten? Warum?
Orientierungsfähigkeit: z.B.: in der Wechselzone oder beim Freiwasserschwimmen. Damit keine Zeit verloren geht.
Kopplungsfähigkeit: Optimierung erhöht Leistung.
Rhythmisierungsfähigkeit: erleichtert Bewegungsabläufe /Kraft wird gespart >Leistung steigt.
Differenzierungsfähigkeit: ökonomische Muskelarbeit>länger auf hohem Niveau Leistung erbringen.
Reaktionsfähigkeit: gute Startphase für Position wichtig.
Umstellungsfähigkeit: um Unfälle zu vermeiden.
4. Nennen sie wichtige Voraussetzungen für ein Koordinationstraining.
a .Aufwärmen – HKL Aktivierung; Gymnastik(Dehnen,Mobilisieren,Kräftigen) Sensibilisierung des Nervensystems (z.B.:Lauf ABC).
b. Konzentration: 100 % Konzentrationsfähigkeit notwendig.
c. Motivation: 100 % Leistungsbereitschaft notwendig.
d .ermüdungsfreier Zustand: ist Voraussetzung zu Beginn des Hauptteils.
5. Nennen Sie jeweils 3 Beispiele für die Fähigkeiten: Differenzierungsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, und Reaktionsfähigkeit
Differenzierungsfähigkeit: Fähigkeit Bewegungen in zeitlicher, räumlicher und kräftemäßiger Hinsicht mit großer Bewegungspräzision durchzuführen( Ökonomische Muskelarbeit).
Beispiel: Kraularmzug, Rudern, Ball passen zum Mitspieler.
Kopplungsfähigkeit: Teilkörperbewegungen und Einzelbewegungen zu einer zielgerichteten Gesamtbewegung verbinden.
Beispiel: Schwimmen Arme und Beine, Laufen und Ball prellen, Hochsprung.
Reaktionsfähigkeit: Schnellstmöglich auf bestimmte Signale hin zweckmäßige Bewegungsaktionen einzuleiten und auszuführen. Beispiel: Schwimmstart, Torwart, Boxen, Startsituationen.
6. Beschreiben Sie die beiden koordinativen Fähigkeiten, die bei Bewegungen unter Zeitdruck durchgeführt werden.
Reaktionsfähigkeit ist die Fähigkeit schnellstmöglich auf bestimmte Signale hin(akustisch, optisch, taktil) zweckmäßige Bewegungsaktionen einzuleiten und auszuführen.
Umstellungsfähigkeit ist die Fähigkeit der Anpassung oder Umstellung auf plötzlich auftretende Situationsveränderungen.
7. Erklären sie den Begriff „Methodische Übungsreihe“.
Methodische Übungsreihe sind verschieden schwere Übungen in der Abfolge, die das Erlernen einer bestimmten motorischen Fähigkeit zum Ziel haben.
Vom Bekannten zum Unbekannten (Tennis > Beachball)
Vom Leichten zum Schweren
Von Teilübungen zu Komplexübungen( Volleyball > Aufschlag)
Vom Groben zum Feinen(Schwimmtechnik)
8. Zu welchem Zeitpunkt sollte die Koordinationsübung in der Übungsstunde/n der Trainingseinheit Anwendung finden? Warum?
Nach dem Aufwärmen, zu Beginn des Hauptteils, da noch 100% Konzentration und Motivation sowie ein ermüdungsfreier Zustand vorhanden sind.