Kompetenzbereich 3

• Akne
• Blase
• Dekubitus
• Dermatitis
• Flech
• Hautkruste
• Pilz
• Verruca (Warze)

• Einfühlungsvermögen
• Respekt
• Einhalten der Grenzen

SZ: Hände, Arme, Schultern, Rücken

ÜZ: Mund, Handgelenk (erlaubnis wird verlangt)

VZ: Gesicht, Hals, Körperfront (Braucht Erlaubnis

IZ: Genitalbereich (Viel behutsamkeit & Vertrauen)

Psoriasis vulgaris ist eine immunologisch-entzündliche chronische Hauterkrankung, die in Schüben verläuft. Wird auch Schuppenflechten genannt. Ist nicht ansteckend.

• Psoriasis vulgaris: Typische Hautsymptome
• Psoriasis Arthritis: befällt Gelenke & führt zu Funktionseinschränkung.

das Immunsystem greift die Kreatinozyten (Zellen der Oberhaut) an. Die Haut reagiert mit einer Entzündungsreaktion. Die Kreatinozyten vermehren sich sehr schnell --> Haut wird Dicker und "schuppiger".

Gründe nicht ganz geklärt. Es scheint, als währe eine genetische Disposition vorhanden. Krankheit bricht aber erst beim zusammentreffen verschiedener Faktoren aus.

• Emotionaler Stress
• Übergewicht
• Medikamente
• Infektionskrankheiten
• Stoffwechselstörung
• Nikotinkonsum

Psoriasis Herde sind: klar begrenzte, entzündlich gerötete, mit schuppen bedeckte, juckende Stellen.

Trockene, Rissige Haut

Diagnose anhand der typischen Symptome

bei vorsichtigem Kratzen lösen sich schuppen, werden die schuppen entfernt, tritt ein glänzendes häutchen zu tage, wird noch weiter gekrazt, treten Blutungen auf.

Medikamentös: Salben, Ölbad

Andere Therapieformen: Photo- und Lichttherapie. Klimatherapie, Phytotherapie.

Eine sorgfältige HAutpflege ist unabdingbar. Die Haut braucht viel Feuchtigkeit.

Unheilbar. Verläuft meist Schubförmig. Durch die therapieformen lässt sich die Krankheit jeodch gut therapieren.

Erkrankungen, die durch Pilze verursacht werden.

Dermatophyten: Befallen die Haut und Hautanhangsgebilde (Fuss- oder Nagelpilz)

Hefepilze: Befallen Haut und Schleimhaut, können auch innere Organe befallen (Mund- oder Vaginalsoor)

Schimmelpilze: Befallen vor allem innere Organe (Kryptokokkose)

Personen mit einem geschwächten Immunsyste

Candidose ist eine Pilzerkrankung, welche durch Candida Pilze (Hefepilze) verursacht wird. Sie befallen die Haut und Schleimhäute. Sind Schleimhäute befallen, spricht man von Soor.

Candida Pilze kommen bei vielen Menschen in der noramlen Haut- und Schleimhautflora vor, ohne beschwerden. Bei geschwächtem Immunsystem, vermehren sie sich schnell und führen zu beschwerden. Sie können aber auch von aussen, über Schmierinfektionen aufgenommen werden.

Mundsoor: weissliche, meist abwischbare beläge auf der Mundschleimhaut. --> Sz beim Essen & Schlucken

Oesophagussoor: Sz beim Schlucken

Vaginalsoor: gerötete, geschwollene Vaginalschleimhaut, weissliche beläge. Brennen, jucken, weisslicher ausfluss.

Abstich von der Schleimhaut, um den Erreger mikroskopisch nachzuweisen.

Medikamentös durch Antimykotika. (Salben, Tabletten, Injektionslösung)

Zusätzlich muss zur Rezidiv - Prophylaxe auch das geschwächte Immunsystem therapiert werden.

Als Allergie wird eine erworbene Überempfindlichkeit auf bestimmte, normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet.

Der Körper produziert bei Kontakt mit einem Allergen Antikörper, und reagiert normal darauf. Bei einer Allergie wird dieser Vorgang ein zweites Mal wiederhohlt, was zu einer heftigen Überreaktion des Körper's, auf das Allergen führt. Anders gesagt, werden bei diesem Vorgang unmengen an Abwehrstoffen produziert.

Menschen mit Erblicher Vorbelastung

Chronisch Kranke, mit geschwächtem Immunsystem

Menschen mit übertrieben gründlicher Hygiene

Menschen, die allergiegefährdete Berufe ausübern (=Coiffeur, Bäcker)

Inhalationsallergene: Werden mit der Atemluft eingeatmet

Kontaktallergene: Werden berührt, auf der Haut getragen/aufgetragen (Latex, Nickel)

Nahrungsmittelallergene: Werden gegessen oder getrunken (Nüsse, Milch)

Injektionsallergene: Allergene, welche in den Blutkreislauf eingeschwemmt werden (Wespenstick, Medikamente)

Soforttyp Allergie/Spättyp Allergie oder Kontakt - Allergie

Soforttyp: Reaktion des Abwehrsystems tritt innerhalb von Sekunden oder Minuten nach dem Kontakt mit Allergen ein.

Spättyp: Reaktion tritt Stunden bis Tage nach dem Kontakt mit dem Allergen auf.

Anschwellen des Gesichts (Lidödem)

Obstruktion der Atemwege

Magenkrämpfe

Nausea

Hautauschlag

BD - Abfall

Anaphylaktischer Schock. Kann bis zum Herz - Kreislauf - Zusammenbruch führen. Muss SOFORT vom Arzt behandelt werden.

• Anamnese unter einbezug der Symptome.
• Lungenfunktionsprüfung bei Atembeschwerden. So werden andere Krankheiten (Bronchitis) ausgeschlossen
• Allergietest = Allergene werden auf die Haut gelegt, um eine allfällige Reaktion feststellen zu können.

• Vermeidung des Allergens
• Hyposensibilisierung (Körper wird an das Allergen gewöhnt)
• Medikamentöse Massnahmen (Antihistaminika)

Verbindung aus Wasser & Öl, welches sich nicht mischen lässt. Eine Flüssigkeit (ÖL), verteilt sich in Form kleiner Tröpfchen in der anderen

Wasser in Öl Emulsion(W/O-Emulsion): Wird bei trockener- und Mischhaut verwendet

Öl in Wasser Emulsion (O/W-Emulsion): dient der Feuchtigkeitszufuhr.

Enstehung oder das Bestehen eines Thrombus (Blutpfropf) in einer Arterie oder Vene, welcher durch örtliche Gerinnung entsteht und einen vollständigen oder teilweisen Verschluss des Gefässes verursacht.

Ein Thrombus welcher durch den Blutstrom weiter verschleppt wird, wird Embolus genannt. Das Geschehen an sich wird Embolie genannt.

Virchow Trias

1. Verminderte Strömungsgeschwindigkeit des Blutes (bei Immobilität)
2. Veränderte Zusammensetzung des Blutes: Erhöhte Gerinnungsbereitschaft (durch eine Verletzung, wenig trinken)
3. Schädigung der Gefässinnenwand (Durch z.B. Varizen oder Arteriosklerose wird das Gerinnungssystem aktiviert.)