Kompetenz 3.4

Theoretischen Grundlagenkenntnisse, um Patienten und Bewohnerinnen bei der Ausscheidung zu unterstützen. Sie befassen sich mit dem Bau und der Funktion der Ausscheidungsorgane, lernen Beobachtungskriterien kennen und setzen sich mit den Themen; Scham

Theoretischen Grundlagenkenntnisse, um Patienten und Bewohnerinnen bei der Ausscheidung zu unterstützen. Sie befassen sich mit dem Bau und der Funktion der Ausscheidungsorgane, lernen Beobachtungskriterien kennen und setzen sich mit den Themen; Scham


Set of flashcards Details

Flashcards 12
Language Deutsch
Category Care
Level Vocational School
Created / Updated 19.02.2015 / 20.03.2024
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Polyurie

z.B.Diabetes mellitus

Grosse Harnmengen

Dysurie/Algurie

z.B bei einer Zystitis

Schmerzhafte Miktion

Anurie

z.B bei Erkrankung der Niere 

Fehlende Harnproduktion

Pollakisurie

z.B Bei Erkrankung der Blase

Häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen

Pathophysiologie

Farbe / Aussehen

-Rötlich=Hämaturie (z.B. bei Zystitis )

-Milchige Trübung mit weissem Bodensatz (z.b. bei Proteinurie)

-Stark konzentrierte Farbe

Physiologie

Spezifisches Gewicht

Gibt die Konzentration des Urins an Schwankung zw. 1010-1025mg/l

Grosse Trinkmenge=spez. Gew. tiefer

Kleine Trinkmenge = spez. Gew. höher

Nykturie

z.B Bei Herzerkrankungen

Häufiges, nächtliches Wasserlassen

Beobachtungskriterien für Urin

  1. Menge und Häufigkeit
  2. Farbe und Aussehen
  3. Geruch
  4. Spezifisches Gewicht

Physiologie

Geruch

Grundsätzlich unauffäliger Geruch, bei längerem Stehen : stechend z.B. nach Spargelgenuss: Uringeruch verändert

Physiologie

Miktion/Menge/Miktionshäufigkeit Erwachsene

Miktion erfolgt willkürlich, schmerzlos, im Strahl

Menge :1500ml

Miktion: 4-6x täglich

Pathophysiologie

Geruch

Uebel riechend (stinkend)

z.B. Bei einer Zystitis

 

Physiologie

Farbe

Strohgelb,klar

bei viel trinken : hellgelb bis wasserklar

bei wenig trinken : dunkelgelb bis bräunlich