Kommunikation

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Cartes-fiches 90
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 11.06.2016 / 13.06.2016
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Nachbereitung von Sitzungen

- Sitzung reflektieren

- Protokoll anfertigen

- zeitnaher Versand des Protokolls

- Kontrolle der vereinbarten Massnahmen durch die Verantwortlichen

Transaktionsanalyse - Definition

- Kommunikation zwischen zwei Personen

- Entsteht wenn eine Person auf den Reiz einer anderen reagiert

- Ablauf der Kommunikation unterliegt der Abhängigkeit des Ich-Zustads der beiden Personen

Ich-Zustandsanalyse

--> Befasst sich mit der Persönlichkeitsstruktur des Menschen

Kindheits-Ich --> natürliches / angepasstes

Eltern-Ich --> kritisch / stützend

Erwachsenen-Ich

Ausprägungen des Kindheits-Ich inkl. Verhaltensweise

natürliches Kindheits-Ich:

spontan, direkt, neugierig, authentisch, egozentrisch, aggressiv

 

angepasstes Kindheits-Ich:

erleidend/erduldend, Rückzug/Aufgabe, Angst/Schüchterheit, rebellisch/trotzig, geht in Opposition

Verhaltensweisen Erwachsenen-Ich

- sammelt Informationen

- fragt nach

- analysiert

- sachlich/vernünftig

- Wahrscheinlichkeiten abschätzen

- übernimmt Verantwortung für die eigenen Gefühle

Ausprägungen des Eltern-Ich inkl. Verhaltensweise

Fürsorgliches Eltern-Ich:

- hört zu, hat Verständnis, wertet positiv, hilft, tröstet, beruhigt, ermutigt, gleicht aus

Kritisches Eltern-Ich:

- wertet negativ, kritisiert, befiehlt, moralisiert, bestraft, setzt Normen

Transaktionsformen

Parallele Transaktion:

- Kommunikation im selben Ich-Zustand

Gekreuzte Transaktion:

- Kommunikation auf unterschiedlichen Ich-Ebenen

Komplizierte (latente) Transaktion:

- Kommunikation mit 2 Ich-Zustäden und 2 Botschaften

Grundeinstellungen der Transaktionsanalyse

Ausgangslage definiert sich über die Haltung gegenüber sich selbst und anderen.

- Ich bin OK, du bist OK

- Ich bin OK, du bist nicht OK

- Ich bin nicht OK, du bist nicht OK

- Ich bin nicht OK, du bist OK

Ziel und Nutzen der Transaktionsanalyse

- Besseres Verständnis der unterschiedlichen Beziehungen zu anderen Personen und zu sich selber

- Verbesserung der Teamarbeit und -harmonie

- Hilfsmittel zur Konfliktlösung

- Beseitigungvon Verständnisbarrieren

- Hilft adäquat zu agieren und reagieren

- Hilfsmittel für Verhandlungen

Führungsstyle nach Tannenbaum / Schmidt

Autoritär - Patriarchalisch - Beratend - Konsultativ - Partizipativ - Delegativ

Entscheidungsspielraum des Vorgesetzten gross ---------------- Entscheidungsspielraum der Gruppe gross

Führungsstil - Typologie nach Blake & Mouton (Matrix)

Karitativ - kooperativ - Laisser-Faire - autoritär

Verhaltenselemente von Führung

- Zielsetzung

- Planung

- Ideensuche

- Entscheidung

- Realisierung

- Kontrolle

- Konfliktlösung

Laisser-Faire Merkmale

Führungskräfte....

- bevorzugen genaue Richtlinien

- stellen das Reglement in den Mittelpunkt

- halten sich möglichst zurück

- bleiben möglichst neutral

- halten Vorschriften genau ein

- nehmen wenig Einfluss auf das Sachziel

- nehmen wenig Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen

Merkmale karitativer Führung

Führungskräfte.....

- sehen vorallem das menschliche Element

- überlegen sich alles in Bezug auf Zusammenarbeit

- lassen den Mitarbeitern grosse Freiräume

- vertrauen den Fähigkeiten der MA

- ermutigen und unterstützen die MA

- nehmen wenig Einflüss auf das Erreichen der Sachziele

- nehmen starken Einflüss auf zwischenmenschliche Beziehungen

Merkmale autoritärer Führung

Führungskräfte.....

- stecken Ziele möglichst hoch

- stellen das Gewinn-Kosten denken in den Mittelpunkt

- sind stark Leistungsorientiert

- sind hart mit sich selber

- Vertrauen den eigenen Fähigkeiten mehr als jene der MA

- setzen die eigene Meinung durch

- nehmen wenig Einfluss auf die Befriedigung der zwischenmenschlichen Bedürfnisse

Merkmale kooperativer Führung

Führungskräfte....

- haben klare Vorstellungen was sie wollen

- suchen nach neuen Ideen

- berücksichtigen vorallem die Priorität

- suchen nach Ursachen von Problemen

- nehmen starken Einfluss auf ds Erreichen von Sachzielen

- nehmen starken Einfluss auf das Betriebsklima und die Bedürfnisse von MA

- Entscheiden situativ über Zielpriorisierung

Optimaler Führungsstil

1. Reifegrad der Mitarbeiter prüfen

2. Reifegrad prüfen - Führungsstil festlegen - Führungsverhalten praktizieren

Motivationstheorie nach Herzberg

Faktoren

- Motivatoren

- Hygiene-Faktoren

Hygiene-Faktoren

- beziehen sich auf den Kontext der Arbeit

Gehalt, Arbeitsplatzsicherheit, Unternehmenspolitik und -organisation, physische Arbeitsbedingungen

- sind Hygienefaktoren positiver Ausprägung, wird Unzufriedenheit verhindert. Von Unzufriedenheit --> zu nicht unzufrieden

Motivatoren

- beziehen sich auf den Inhalt der Arbeit

Leistungserfolg, Anerkennung der eigenen Leistung, Verantwortung, Entfaltungsmöglichkeiten

- Motivatoren führen bei positiver Ausprägung zu Zufriedenheit. Ihr Fehlen führt aber nicht zu Unzufriedenheit

Von nicht zufrieden ---> zu zufrieden

Szenarien der Motivationstheorie

 hohe Hygiene + hohe Motivation

hohe Hygiene + geringe Motivation

geringe Hygiene + hohe Motivation

geringe Hygiene + geringe Motivation

Kritik an der Motivationstheorie

Trennung Hygiene-Faktoren / Motivatoren

Forschungsmetheode (keine Empirie)

Fehlende Replizierbarkeit

Dyadische Führung (Definition)

- vereint verschiedene Führungskonzepte und -stile

- Vorgesetzter baut zu jedem MA eine Zweierbeziehung auf --> individuelle Behandlung

Dyadische Führung - Was ist wichtig?

- Kommunikation

- sichtbar und menschlich sein

- Vorbildrolle

- Voraussetzung: Engagement des MA

Dyadische Führung - Kommunikation

- fachliche Ziele

- Entwicklungsziele

- Familie

- Sorgen

Dyadische Führung - sichtbar und menschlich sein

- direken Kontakt suchen

- versuchen, Hürden für informelle Gespräche abbauen

- sich an Besprechungen der MA beteiligen

- sich den Fragen und Sorge der MA stellen

- darüber sprechen, wie man Zusammenarbeit versteht und was einem wichtig ist

Dyadische Führung - Vorbildrolle

- Arbeitsdisziplin

- Arbeitsmethodik

- Einsatz

- Kommunikation

- Lösungsorientierung

- Loyalität

- Grundhaltung

3 Motivationstheorien

- Herzberg

- Maslow

- Mc Gregor

Motivationsinstrumente

- Ziele

- Aufgaben

- Anerkennung

- Entwicklung

Ziele

Spezifisch

Messbar

Attraktiv

Realistisch

Terminiert

Funktionen Mitarbeitergespräch

- Beziehungserklärung und -entwicklung

- Schatten von Vertrauen

- Austausch von Sachinformationen

- Zielvereinbarungen

- Beurteilungsgespräche

- Feedbackgespräche

- Verbesserungsvorschläge

- Motivationsförderung

Gesprächsarten

Bewerbungsgespräch

Begrüssungsgespräch

Qualifikationsgespräch

Zielvereinbarungsgespräch (MbO)

Delegation

Konfliktgespräche

Kritikgespräche

Grunlegendes zu Mitarbeitergesprächen

- Häufig informellesind sinnvoller als wenige formelle

- Mitarbeitergespräche sollen frageorientiert sein

- idealerweise Anwendung der Fragetechniken

Mitarbeitergespräche - Was sollte immer beachtet werden?

Verständlich sprechen: einfach, strukturiert, prägnant

Aktiv zuhören: Aufmerksamkeit zeigen, Zusammenfassen, Gefühle ansprechen

Fragen: Gespräche lenken, W-Fragen

Ich-Botschaften

Ich-Botschaften sind?

Ich bin ----> Nennen eines Gefühls

Wenn du ------> Nennen des Auslösers

weil -------> Begründung

und ich möchte --------> Erwartung

Leitfaden Gesprächsvorbereitung

- Anlass für das Gespräch

- Ziel des Gesprächs

- Inhalt/Botschaft des Gesprächs

- Gesprächseröffnung

- Lösungsvorschläge

- Gesprächsdauer

- Zeitpunkt, Ort

Kritikgespräch - Standards und Vorgehen

1. Begrüssung, Gesprächseröffnung, Motivation

2. Präsentation ---> Kritikdarstellung

3. Reaktion ----> Gegendarstellung; Aktiv zuhören

4. Argumentation ----> Begründung, Nachhaken, beharrlich sein

5. Vereinbarung ----> Ziele vereinbaren

6. Gesprächsabschluss

Maslow'sche Bedürfnispyramide

1. Was ist ein Bedürfnis

2. Pyramide

Bedürfnis = Gefühl eines Mangels

5. Selbstverwirklichung

4. Soziale Anerkennung --------- ab hier unstillbare Bedürfnisse

3. Soziale Beziehung

2. Sicherheit

1. körperliche Bedürfnisse ----- ab hier Defizitbedürfnisse

X - Theorie von Mc Gregor

Der Mensch ist faul

- kaum Ehrgei

- scheut Verantwortung

- Kontrolle ist unerlässlich

---> extrinsisch motiviert

---> autoritärer Führungsstil

Teufelskreis der X-Theorie nach Mc Gregor

Der MA ist faul, lehnt Arbeit ab und versucht möglichst wenig zu tun -----> daraus folgt: strenge Vorschriften und Kontrolle -----> bewirkt: passives Arbeitsverhalten --------> führt zu: Verantwortungsscheue, keine Initiative -----> bestätigt: Der MA ist faul!!