Kommunikation
Kommunikation
Kommunikation
Kartei Details
Karten | 90 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 11.06.2016 / 13.06.2016 |
Weblink |
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Leitfaden Gesprächsvorbereitung
- Anlass für das Gespräch
- Ziel des Gesprächs
- Inhalt/Botschaft des Gesprächs
- Gesprächseröffnung
- Lösungsvorschläge
- Gesprächsdauer
- Zeitpunkt, Ort
Kritikgespräch - Standards und Vorgehen
1. Begrüssung, Gesprächseröffnung, Motivation
2. Präsentation ---> Kritikdarstellung
3. Reaktion ----> Gegendarstellung; Aktiv zuhören
4. Argumentation ----> Begründung, Nachhaken, beharrlich sein
5. Vereinbarung ----> Ziele vereinbaren
6. Gesprächsabschluss
Maslow'sche Bedürfnispyramide
1. Was ist ein Bedürfnis
2. Pyramide
Bedürfnis = Gefühl eines Mangels
5. Selbstverwirklichung
4. Soziale Anerkennung --------- ab hier unstillbare Bedürfnisse
3. Soziale Beziehung
2. Sicherheit
1. körperliche Bedürfnisse ----- ab hier Defizitbedürfnisse
X - Theorie von Mc Gregor
Der Mensch ist faul
- kaum Ehrgei
- scheut Verantwortung
- Kontrolle ist unerlässlich
---> extrinsisch motiviert
---> autoritärer Führungsstil
Teufelskreis der X-Theorie nach Mc Gregor
Der MA ist faul, lehnt Arbeit ab und versucht möglichst wenig zu tun -----> daraus folgt: strenge Vorschriften und Kontrolle -----> bewirkt: passives Arbeitsverhalten --------> führt zu: Verantwortungsscheue, keine Initiative -----> bestätigt: Der MA ist faul!!
Y-Theorie Mc Gregor
Der Mensch ist engagiert
-Disziplin
- sucht Verantwortung
- Persönlichkeitsentfaltung
-----> intristisch motiviert
----> kooperativer Führungsstil
Teufelskreis der Y-Theorie nach Mc Gregor
Wenn MA's die Chance dazu haben, tun sie das, was für die Organisation gut ist -----> daraus folgt: Handelsspielraum, Selbstkontrolle -----> ermöglicht: Engagement für die Arbeit -----> führt zu: Initiative und Verantwortungsbereitschaft ----> verstärkt: Chance dazu.....
Vorteile 360-Grad-Feeback
- verschiedene Perspektiven
- Transparenz der Kriterien
- Informationen zur Unternehmens- und Führungskultur
Ablauf 360-Grad-Feedback
Zielgruppe definieren
Kompetenzen
Validierter Fragebogen
Software/Onlinebefragung
Analyse und Auswertung
360-Grad-Feeback (Definition)
Feedback:
Rückmeldung, wie das Verhalten einer Person von anderen wahrgenommen, verstanden und erlebt wird
360-Grad:
Methode zur Einschätzung von Kompetenzen und Leistungen von Fach- und Führungskräften aus unterschiedlichen Perspektiven
Risiken 360-Grad-Feedback
- Zweifel Anonymität
- wenn Ergebnisse nicht besprochen werden
- wenn Sinn und Zweck nicht bekannt sind
Komponenten des situativen Führens
Hersey & Blanchard
- Reifegrad der Mitarbeiter
- dazu passender Führungsstil
Grundidee des situativen Führens
Jeder MA besitzt bestimmte Fähigkeiten:
- Fachliche Anforderung
- Persönliche Stärken / Schwächen
Jedem Reifegrad wird ein bestimmter Führungsstil zugeordnet
- Aufgabenbezogener Führungsstil
- Mitarbeiterbezogener Führungsstil
=> Führungskraft muss adäquaten Führungsstil einsetzen
Grundformen Reifegrad
1. Niedrig: wenig Kompetenz, wenig Selbstvertrauen
2. Niedrig- mässig: einige Kompetenz, einiges Selbstvertrauen
3. mässig-hoch: hohe Kompetenz, schwankendes Selbstvertrauen
4. Hoch: hohe Kompetenz, viel Selbstvertrauen
Ziel des situativen Führens
- Potenzial der MA zur Geltung bringen
- Weiterentwicklung MA
- Bestmögliches Ergebnis für Unternehmung
- persönliches Engagement und Motivation
Führungsstile - situative Führung
Partizipieren / Anleiten / Delegieren / Dirigieren
Dirigieren
- genaue Anweisungen
- Leistungen überwachen
- Kommunikation in eine Richtung
Zusatzinfo: fehlende Kompetenz / Motivation oder Wille des MA
Situation: am Anfang, Not- und Krisensituationen
Anleiten
- Entscheidungen erklären
- Gelegenheit zu Klärungsfragen
- Kommunikation in beide Richtungen
- Motivation MA vorhanden
- Trennung zwischen Ergebnis und Durchführung
Situationen: MA hat Erfahrung, aber Unsicherheiten, Demotivation, Stress
Partizipieren
- Vorgesetzter ist Art Berater
- gemeinsamer Entscheidungsprozess
- weniger genaue Anweisungen
- Beteiligung an Zielsetzung oder Entscheidung
Situation: MA hat Erfahrung und Wissen für Erledigung der Aufgabe
Delegieren
- Übergabe Verantwortung an MA
- Vorgesetzter bleibt in Entscheidung einbezogen
- Verantwortung für Durchführung der Aufgabe beim MA
- Hohe Motivation
Situationen: Fertigkeiten, Erfahrungen und Fähigkeiten beim MA vorhanden -> eigenständige Steuerung
Kritik am situativen Führen
- Grundeinstellung Mitarbeiter
- Vorgesetzte sind in Wahl des Führungsstils unflexibel
- Einseitige Betrachtung
- Passender Führungsstil finden / falsche Wahl
- situationsgegeben
- Mangelnde Aufmerksamkeit beim delegieren
Instrumente MbO
Leistungsinstrument:
- Förderung der Dialoge
- Steigerung Arbeitseffektivität
Planungs- und Kontrollinstrument
- Definieren von befristeten Zielen
- Kontrolle der definierten Ziele
Ziel MbO
- Potenzial der Mitarbeiter zur Geltung bringen
- Weiterentwicklung der Mitarbeiter
- Bestmögliches Ergebnis der Unternehmung
- Höchstmass an persönlichem Engagement und Motivation
4 Phasen-Modell (MbO)
Zielvorstellung - Zielvereinbarung - Leistungserbringung - Leistungsbeurteilung
Zielformulierung (MbO)
Spezifisch
Messbar
Attraktiv
Realistisch
Terminiert
Positive Aspekte (MbO)
- Ziele sind für jeden Mitarbeiter klar
- Problem der subjektiven Bewertung geringer
- Freiheit bei Massnahmen zur Zielerreichung
- gute Entwicklungsmöglichkeiten
negative Aspekte (MbO)
- kurzfristige Sicht (Qualität leidet)
- "Was?" steht in dem Vordergund statt "Wie?"
- Egoismus unter Arbeitskollegen
- Gefahr diktierter und nicht vereinbarter Ziele
Was ist Kommunikation?
Sender -------------> Empfänger
Gefühle, Gedanken, Werte, Absichten ---------> Vorstellung, Wahrnehmung (und Umgekehrt)
Probleme: Unverständnis, Missverständnis, Fehlinformationen, Falschinformationen
Schulz von Thun
Das Vier Ohren Modell
Vier Schnäbel: Sachverhalt, Beziehung (Du-Seite), Selbstoffenbarung (Ich-Seite), Appell
Vier-Ohren: Sach-Ohr, Beziehungs-Ohr, Selbstoffenbarung-Ohr, Appell-Ohr
Kommunikationsformen
- direkte Kommunikation
- indirekte Kommunikation
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