Kommunikation
Ernärhungscoach
Ernärhungscoach
Set of flashcards Details
Flashcards | 20 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Nutrition |
Level | Other |
Created / Updated | 13.02.2015 / 29.04.2024 |
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Kommunikationsquadrat Schulz von Thun
Auch 4 Ohren Modell genannt, das Modell der vier Seiten
Gespräch zweier Personen: der Sender mit vier Schnäbel, der Empfänger mit vier Ohren!
Das Quadrat stellt sich wie volgt zusammen
Sachinhalt: Worüber ich den Empfänger informieren will. Welche Themen will ich ansprechen
Apell: Wozu ich den Empfänger veranlassen möchte. Was ist das Ziel? Was möchte ich erreichen
Beziehung: Wie ich zum Empfänger stehe, was ich von ihm halte. Wie erlebt der andere die Situation mit mir
Selbstoffenbarung: Was ich von mir zu erkennen gebe. Wie erlebe ich persönlich die Situation
Kommunikationsquadrat Ernährungsberatung
Besteht aus dem:
Sach-Ohr: Der Hauptinhalt, nämlich die Ernährungsgewohnheiten sind Sachinhalte
Apell-Ohr: Hier besteht die Gefahr, das der Berater es dem Klienten zu recht machen Wil. Hier überzeugend bleiben und Erwartungen äussern! Nicht den Fehler bei sich als "Berater" suchen
Beziehungs-Ohr: Hier besteht oft die Gefahr auf Missverständnisse in der Interpretation. Ton, Haltung, Wortwahl und Gesten achten.
Selbstoffenbahrungs-Ohr: Hier ist es wichtig ein gut gewachsenes Ohr zu haben. Wichtig als Berater, gut verstehen und gute Vorschläge vorstellen.
Johari-Fenster, Seite 13
Eingeteilt in A, B, C, D
A: "Bereich des freien Handelns": Der Teil von uns, der uns selbst, als auch dem anderen bekannt ist. Es sind verhaltensweisen, die wir bereit sind offen und frei zu zeigen.
B: "Der blinde Fleck": Uns nicht bewusste oder abgewehrte Gewohnheiten. Wir staunen oder sind vielleicht verärgert, wenn wir auf solche Verhaltensweissen aufmerksam gemacht werden.
C: "Bereich des Vergebens": Unsere Privatsphäre, unser Denken und Handeln, das wir nicht allen offenbaren. Dies sind unsere empfindlichen stellen.
D: "Bereich des Verbergens": Dies ist der Bereich des Unbewussten, der uns und den anderen nicht bekannt ist.
Dimensionen Würfelmodell, Seite 14
Ausgewogenheit in allen 6 Lebensdimensionen:
1., Psychisch-geistige Dimension: Bewusstsein, Denken, Sprechen, Planen, Selbstwertgefühl
- Ausgewogenheit betr. meiner beruflichen Herausforderung
- Ausgewogenheit betr. meiner privaten Beziehung
- Ausgewogenheit betr. meiner eigenen Interessen und Hobbys
2. Körperliche Dimension: Nonverbales Verhalten, körperliche Gefühle und Aktivitäten, Trainingszustand, Körperbewusstsein
- in Beruf, Hausarbeit, Erziehung
- in Freizeit
- Körperpflege
- Sexualität
- ich fühle mich körperlich gesund und leistungsfähig
3. Wesensmässige, spirituelle Dimension: Philosophien, Lebenssinn, Meditation, Selbsterfahrung
- Ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein
- Ich habe einen Lebenssinn
- Ich kann über meine Werte und Haltungen nachdenken, philosophieren
- Ich fühle mich innerlich ruhig und ausgeglichen
4. Soziale Dimension: Familie, Beziehungen
- Isch schätze meinen Familien- und Freundeskreis
- Ich habe genug tragende Beziehungen
- Ich habe an meinem Arbeitsplatz wertvolle Beziehungen
- Ich fühle mich in meinem sozialen Umfeld wohl
5. Dimension vom Raum: Lebensraum, Wohnraum, Privatsphäre
- Ich fühle mich in meinem Wohn- und Lebensraum wohl
- Ich habe genug Privatsphäre (eigener Raum)
- Ich kann Kontakt und Nähe zu anderen aufbauen
6. Dimension der Zeit: Zeitgefühl, Zeitverteilung, Geduld etc.
Ich habe genügen Zeit...
- für mich selber
- fürs Nichts- Tun, zur (passiven) Erholung
- um aktiv zu
Eisbergmodell, Seite 8
Dieses Eisbergmodell hat zwei Ebenen: sachlich (20%), Psychosoziale Ebene (80%)
Sachebene:, sachlich: kurz und knapp: wer, was, wo)
formulierte Sachthemen, das beobachtete Verhalten, die Fakten
Psychosoziale Ebene emotional: sind nicht unmittelbar beobachtbar aber vorhanden. Sie bleiben häufig unausgesprochen und wirken so quasi im Verborgenen
Ängste, Unsicherheiten, Wünsche Glaube, Gefühle, Bedürfnisse, Zwänge, Normen, Werte, Tabus, Beziehungen, "alte" Geschichten
Diverse Kommunikationsformen
Hier gibt es die:
Verbale Kommunikationsform 10%: Hier ist die Sprache gemeint - Wörter, Buchstaben, Sätze Zahlen
Nonverbale Kommunikationsform 60%: ohne Sprache - Körperhaltung, Körpersprache, Position und Distanz, Gestik, Mimik, Blick, Kleidung, Outfit, Accessoires
Paralinguistische Kommunikation 30%: die Art und Weise wie gesprochen wird - Lautstärke, Klang der Stimme, Phrasierung und Betonung, Artikulation, Sprechtempo, Sprechpausen, Lachen, Seufzen
Stufen des aktiven Zuhörens, S 2, Seite 4
Zuhören: aufmerksam und engagiert zuhören (Verbal und nonverbal)
Verstehen: Verständnis zeigen durch Paraphasieren (etwas in eigenen Worten wiedergeben, z. B. wiederholen)
Einfühlen: Gefühle und Lösungsansätze verbalisieren (in Worte fassen)
Man sendet so Signale der Wertschätzung und Respekt. Schafft sachlich und emotional Klarheit, es hilft Missverständnisse zu vermeiden. Man versteht und nimmt den Gegenüber war. Man fühlt sich ein.
Maslowsche Bedürfnispyramide, S2, Seite 5
Von unten nach oben. Man entwickelt sich nach oben
Lebensfreude: Das Leben in Freiheit gestalten zu können
Anerkennung: Lob, Ruhm, positive Beachtung
Zugehörigkeit: Integration, Kommunikation, Beziehungen, Familie, Bekanntheit, Mitglied
Sicherheit: körperliche Sicherheit, sicherer Schlafplatz, Versorgungsicherheit
Existenzbedarf: Trinken, Essen, Schlafen, Atem, Gesundheit
Diverse Schritte der Gesprächsstruktur
Modell von Kienbaum, 4. Schritte Modell
S 2, Seite 7
1. Einleitungsphase: positives Gesprächsklima schaffen, sowie Rahmenbedingungen und Ziele klären
2. Informationsphase: Themen und wichtige Aspekte sollen beidseitig ausgelegt und herausgearbeitet werden.
3. Argumentationsphase: Die aus Phase 2 gewonnen Argumente sollen aufgegriffen und diskutiert werden, indem jede Seite ihre Position zum Audruck bringt sowie zur Vorbereitung einer Lösungsfindung oder Vereinbarung, Meinungsbildung und Überzeugungsarbeit leisten kann.
4. Vereinbarungsphase: Ergebnisse, Aufgaben, Massnahmen und Abmachungen werden verbindlich und vereinbarend festgehalten.
Frageformen, Seite 8
In einem guten Gespräch beträgt der Gesprächsanteil beim Kunden 70% und die eigene nur 30%
Offene Fragen: W-fragen sind informativ. Vorsicht mit "Warum" fragen, kann Vorwurfsvoll klingen.
Geschlossene Fragen: Sind (Ja/Nein) fragen. Eher wenig davon stellen.
Vorsicht, W-Fragen können auch geschlossen sein, z. B. wie hoch ist der Berg?
Fragearten, S2, Seite 9
Es gibt Informationsfragen und Lenkungsfragen
Informationsfragen:
Bedarfsfragen: Wie sieht dein Plan aus, wie kann ich helfen, welche wünsche haben sie, worin zeigt sich das Problem, wieviel Zeit möchten Sie dafür aufwenden
Einstellungs- Wertfragen: Wie stehts du zu dieser Situation, wie geht es dir, was hälst du von...
Verständisfragen: Kannst du das nochmal erklären, wie meinst du das
Lenkungsfragen:
Spiegelungsfragen: Sie möchten den Vertrag jetzt unterschreiben, habe ich das richtig verstanden?
Motivationsfragen: Wie bist du auf die tolle Idee gekommen
Dirigier- Rangierfragen: (Wenn er zu fest vom Thema abschweift). Beispiel: Um nochmal auf den Punkt/Thema zu kommen
Alternativfragen: Möchten Sie Bar oder per Einzahlungsschein bezahlen. Lieber Rot oder Grün?
Methoden Spannungsabbau Seite 34
- Sport treiben
- Musikstücke aussuchen und dazu tanzen
- Treppen auf und abgehen
- Körper ausschütteln
- Garten arbeiten
- Backen
- Atemtechnik
Konfliktebenen, S2 Seite 13 anschauen
rationale Ebene: Probleme, anliegen
emotionale Ebene: spricht gegensätzliche Positionen an
soziale Ebene: Verantwortung in der Gesellschaft
Konfliktarten, Seite 13 anschauen
Ziel-Konflikte: unterschiedliche Wertevorstellung
Mittel-/Weg Konflikte: Gleiche Ziele - jeder hat andere Wege
Verteilungs Konflikte: Neid. Wenn man sich benachteiligt fühlt
Rollen Konflikte: Klient gleichzeitig Freund. Rollen definieren
Transaktionsanalyse, S2, Seite 10
IPERKA-Methode, Seite 18
Besteht aus 6 Schritten:
I Informationen beschaffen Was soll getan werden?
P Planen Welche Lösungswege gibt es und wie sollen wir vorgehen?
E Entscheiden Für welches Vorgehen entscheiden wir uns?
R Realisieren Umsetzen
K Kontrollieren Ist der Auftrag, fach- und Kundengerecht ausgeführt?
A Auswerten Wie war es, was muss nächstes mal besser werden
Phasen des Energiekreises, Seite 20
Yvonne Maurer
1. Neuorientierung: Neue Herausforderung, Aufgabe, Idee, neuer Auftrag, Anspruch
2. Aktives Handeln: Arbeit, Einsatz, Engagement, Kreaktivität, Erlebnis
3. Innere Erfüllung: Genuss, positives Feedback, Befriedigung, Anerkennung
4. Auftanken: Erholung, Ruhe, Entpsannung
Ein geschlossener Energiekreis bedeutet gute Ausgeglichenheit, ein offener das Gegenteil
Regeln Feedback geben, Seite 11
- beschreiben, nicht bewerten (ICH-Botschaften, nicht DU oder SIE)
- den andern nicht ändern wollen
- konkret, sachlich, genau, direkt und klar bleiben, nicht diffus, pauschal und verallgemeinerd oder indirekt
- nicht zuviel auf einmal ansprechen und nur das Veränderbare
- Feedback muss immer auch positives beeinhalten
- Feedback macht nur Sinn, wo auch eine Bereitschaft da ist
- Reaktion des Feedback-Nehmers abschätzen und vorhersehen
- mit einer positiven Perspektive abschliessen
Konfliktmanagement
Beim Konflikt Management ist es wichtig das:
→ mein Gegenüber zu verstehen
→ mich nicht provozieren zu lassen, hindurchzuhören
→ Gefühle zu erspüren und zu erfragen
→ Bedürfnisse erspüren und erfragen
→ Handlungen zu erfragen, zu Verhandeln
→ changing: Perspektive wechseln, keine Vorurteile
→ voicing: sich mitteilen und einbringen
→ respecting: den anderen ernst nehmen
→ listening: sich einlassen und zuhören, Lösungsvorschlag