Kog. Neuro. VL 1 - Einführung
Aufbaustudium Psychologie, UZH Vorlesung: Kognitive Neurowissenschaften Dozent: Lutz Jäncke
Aufbaustudium Psychologie, UZH Vorlesung: Kognitive Neurowissenschaften Dozent: Lutz Jäncke
Kartei Details
Karten | 11 |
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Lernende | 25 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.12.2014 / 09.06.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/kog_neuro_vl_1_einfuehrung
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KN arbeitet mit Modellen und Theorien aus der kog. Psychologie, um die neuroanatomischen und neurophysiologischen Befunde einzuordnen
Unter ereigniskorrelierten Potenzialen (EKP) werden alle elektrokortikalen Potenziale verstanden, die vor, während und nach einem sensorischen, motorischen oder sonstigen psychischen Ereignis im EEG messbar sind.
Anhand der Verteilung der elektrischen und/oder magnetischen Aktivität über dem Schädel kann mathematisch nicht eindeutig auf zugrunde liegende neuronale Aktivität geschlossen werden. (bei EEG & MEG)
Was sind Nachteile des MEG (auch gegenüber EEG)?
- MEG misst hauptsächlich die Aktivität tangentialer (fissuraler) Quellen
- Informationsverlust bei rein radialen Quellen
Durch Relaxationszeiten
Grundlage der funktionalen Magnetresonanztomografie ist der BOLD-Effekt. Im Wesentlichen wird er durch einen vorübergehenden und lokalen Überschuss an sauerstoffreichem Blut bedingt. Ausgelöst wird dieser Überschuss an sauerstoffreichem Blut bedingt. Ausgelöst wird dieser Überschuss an oxygeniertem Blut durch die lokale neuronale Erregung. Vor diesem Überschuss an oxygeniertem Blut entsteht zunächst mehr deoxygeniertes Blut, da Sauerstoff zur Deckung des Energiehaushaltes notwendig ist.
nach 4-8 s nach der Reizpräsentation
nach ca. 12s nach dem Stimulusbeginn
nach ca. 20s
MEG und EEG
Welche Messmethode hat die beste räumliche Auflösung?
fMRI hat besste räumliche Auflösung; TMS etwas bessere Auflösung als MEG