KLR - 3.1 Vollk.R.-Kostenarten

Kapitel 3.1 im Skript

Kapitel 3.1 im Skript


Kartei Details

Karten 7
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.10.2013 / 14.02.2016
Weblink
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Vollk.R.-Kostenarten; Begriffe und aufgaben der Kostenartenrechnung

Welche Kosten sind angefallen?

Vollk.R.-Kostenarten; Kostenrechnerische Korrekturen

Anderskosten: Kosten werden in der KLR anders als in der GuV angesetzt und bewertet

Zusatzkosten: z.B. kalkulatorische Kosten; nur als Kosten nicht als Aufwand in der GuV reell vorhanden

Korrekturen durch eine andere angesetzte Periode, Kalkulatorische Kosten, andere Bewertungs/Verrechnungspreise. 

Neutrale Erfolge müssen heraus gerechnet werden: perioden oder betriebsfremde Kosten/Erträge z.B. Verluste/Erträge aus Wertpapierverkauf, Verkauf von Anlagegüter, Herabsetzunge von Rückstellungen

Vollk.R.-Kostenarten; Betriebsergebnis =

Betriebsergebnis = Kosten - Leistungen

Vollk.R.-Kostenarten; Unternehmensergebnis =

Unternehmensergbnis = Etrag - Aufwand

(Unternehmensergebnis = Betriebsergebnis + neutrales Ergebnis -> Etrag-Aufwand = Kosten - Leistungen + neutrale Erträge - neutrale Aufwendungen)

Vollk.R.-Kostenarten; Abgrenzung Ein-/Auszahlung zu Einnahmen/Ausgaben

Ein-/Auszahlung: Geschäftvorfälle, die NUR den Kassenbestand (Girageld und Bargeld) betreffen. Z.B. Anlagegut wird Bar gekauft (Anlagevermögen an Kasse)

EInnahme/Ausgabe betrifft das Geldvermögen (Kasse + Forderung - Verbindlichkeiten) aber nicht das EK! Z.B. Forderungseingang bei der Bank (Bank an Forderungen)

Ertrag/ Aufwand betrifft Erfolgskonten z.B. Druckerpapier wird geliefert und Bar bezahlt ( Büroaufwand an Kasse)

Vollk.R.-Kostenarten; Kalkulatorische Zusatzkosten (5)

Kalkulatorische:
-Abschreibung: andere Perioden als nach AfA oder andere WIederbeschaffungskosten,
-Zinsen:Zinsen für EK die aber nicht ral ausgezahlt werden (wie FK-Zinsen an die Bank),
-Wagniszuschläge: kalkulatorische Zuschläge für das eingegangene Risiko wie Forderungsausfall, Gewährleistungsrisiko, Brand Feuer (wenn Versicherung muss kein kalk. Risiko kalkuliert werden!), das allg. Unternehmerrisiko ist KEIN Risikofaktor (dem Risiko stehen entsprechende Chancen gegenüber, das Risiko wird aus dem Gewinn beglichen!)
-Unternehmerlohn: Lohn für den Unternehmer (nicht angestellt) dazu wird das Gehalt eines vergleichbaren Postens als Geschäftsführer angesetzt,
-Miete: Miete für ein Gebäude im Besitz des Unternehmers

Vollk.R.-Kostenarten; Spezielle Hinweise für klakulatorische Kosten

Abschreibungen: bei Änderung des Wiederbeschaffungspreise oder der ND während der Nutzung darf die kalk. AfA nicht angepasst werden

Wagniskosten (z.B. für den Forderungsausfall): %-Forderungsausfallrisiko= Ford-Ausfälle/Summe der Forderungen (Zielverkäufe) ; die Werte stammen summiert aus einer mehrjährigen Periode; kalk. Kosten werden Monatlich in Höhe der x% der Zielverkäufe angesetzt, dabei spielt es keine Rolle wie hoch die tatsächlichen Ausfälle waren; das Delta zwischen dem Durchschnittswert und dem Tatsächlichen wird als Anderskosten abgegrenz (Über oder Untersteigung der durchschnittlichen Risikokosten beeinflusst nur das Unternehmensergebnis nicht das Betriebsergebnis!