Klinische I

06: Epidemiologie

06: Epidemiologie


Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 13.05.2013 / 14.06.2018
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Definition Epidemiologie

Wissenschaft von Verteilung und Determinanten gesundheitsbezogener Aspekte in spez. Populationen

Definition deskriptive Epidemiologie

räumliche und zeitliche Verteilung von gesundheitsrelevanten Variablen im Zusammenhang mit soz., genet., Verhaltens- und Umweltfaktoren.
--> deskriptive Beschreibung

Definition analytische Epidemiologie

Untersuchung des Auftretens und Spontanverlaufs gesundheitsrelevanter Variablen.

Ziel: Erkenntnisse über Ursachen, Risiko- und Auslösefaktoren genet., biol., soz., psy. und umweltbezogener Art
--> Erkenntnisse über deren Interaktion

Epidemiologische Triade

Zentrale Faktoren für Entstehung einer Krankheit:

1. schädliches Agen
- soz., psy. Belastung, Viren Bakterien etc.

2. Merkmale Wirt
- Dispositionen, Ressourcen, Genetik

3. Umgebungsmerkmale
- soz. Faktoren, interpersonelle Ressourcen etc.

=> entspricht grundlegend dem Vulnerabilitäts- Stress Modell

Epidemiol. Begriffe

Prävalenz

Häufigkeit der Störung in Grundgesamtheit / Population

Epidemiol. Begriffe

Behandlungsprävalenz

Fälle die Behandlung aufsuchen

Epidem. Begriffe

Inzidenz

Zahl der Neuerkrankten in einer best. Pop. in best. Zeitraum

Epidem. Begriffe

Nicht bedingte Risiken

Wahrs. bis zu best. Zeitpunkt/ Zeitraum Störung zu entw.

--> Errechnung aus Prävalenz- und Inzidenzrate

Epidem. Begriffe

bedingte Risiken

Untersuchung, ob best. Variablen Wahrs. einer Störung erhöhen (Risikofaktoren) oder senken (Schutzfaktoren)

--> Bestimmung von syst. Unters. in Prävalenz- oder Inzidenzraten zw. vers. Pop.s

Epidem. Begriffe

Komorbidität

Vorliegen mehrerer Diagnosen bei einer Person innerhalb best. Zeitraum