Ergänzungen


Kartei Details

Karten 33
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.02.2016 / 07.02.2024
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Was schätzt die Reliabilität?

NICHT quadrierte Korrelation eines Tests mit sich selbst

Anforderungen an die Äquivalenz der Messungen für Reliabilitätsschätzung

parallel oder mind. schwächere Formen der Äquivalenz

Sx² im Nenner von Cronbachs Alpha

-Erhöhung führt zu größerer Reliabilität

-wird größer je höher die positiven Korrelationen zw.den Items und je mehr positiv korrelierte Items zu Skala zusammengefasst

wie berechnet sich Sx²

Summe der c Varianzen plus (c²-c)/2 Kovarianzen aller Items

Retest-Reliabilität: zu kurzes Intervall

-Übungs- und Erinnerungseffekte

-Überschätzung der Reliabilität

zu langes intervall

-Merkmal verändert sich eher

-Unterschätzung der Reliabiltät

mit steigendem Zeitintervall...

nimm Überschätzung ab und Unterschätzung zu= also Retest-Reliabilität ab

Studien die für Generalisierbarkeitstheorie gebraucht werden

-explorative zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs

-spezifischere Entscheidungsstudie

was kann man aus Streuung der Inter-Item-Korrelation berechnen?

Index für die Präzision von Cronbachs Alpha

wichtig da hohes Alpha/MIC bei hohen Schwankungen zw. Inter-Item-Korrelationen gegen Eindimensionalität/Homogenität sprechen

geringe Werte= hohe Präzision

gemeinsame Faktorenanalyse (Konstruktvalidität)

verbindet Überprüfung von faktorieller mit konvergenter/diskriminanter Validität

Einfluss der Fragestellung auf Korrektur der kriterienorientierten Validitätskoeffizienten

-Zusammenhang eines beobachtetetn Testwerts mit theoretischem Kriterium

-Kriterium selbst operational definiert

-Stichprobe nicht repräsentativ

Zusammenhang mit theoretischem Kriterium

einfache Korrektur des Kriteriums

Kriterium selbst operational definiert

keine Korrektur

Stichprobe nicht repräsentativ

doppelte Korrektur

Gütekriterien zur Beurteilung der Einzelfalldiagnostik

Normierung

Messgenauigkeit

Unterscheidungsmerkmale von Teststandars

-Spezifikation des Anwendungsbereichs

-Anwendung & Interpretation

-Qualifikation der Anwender

-gefordertes berufsethisches Verhalten

Standards gliedern sich in....

-Testentwicklung

-Testfairness

-Testanwendung

DIN 33430 definiert 2 Arten von Qualitätsstandards:

informativ

normativ

DIN 33430 zertifiziert...

NUR Personen

Reliabilität

-inwiefern kommt Testergebnis frei von UNsystematischen Messfehlern zustande

-notwendiges aber kein hinreichendes Kriterium fr die Güte

Alternativen zu Cronbachs-Alpha

-Guttman-Lamda (einzelne negative Korrelationen zw. Items; kann durch negatives Minimum der Inter-Item-Korrelation identifiziert werden)

-Kuder-Richardson-20 (dichotome Items)

Vor-/Nachteile Paralleltestreliabilität

Vorteil: Einflüsse des Messintervalls entfallen

Nachteile: Reihenfolgeeffekte, Paralellität der Bedingungen kaum realisierbar

Werte der Intraklassenkorrelation (ICC)

ACHTUNG: 0 bis 1

nicht wie sonst bei Korrelationen  -1 bis 1

 

Konstruktvalidierung

schrittweise Überprüfung der Regeln im nomologischen Netz

empirizistisches Vorgehen

empirische Befunde als Hinweise für theoretische Beziehungen interpretieren

logisch-argumentatives Vorgehen

Aspekt der Inhaltsvalidität

experimentelles Prüfung

prüft Theorie und Messinstrument in einem Zug

korrelative Analysen

erlaubt hypothesenprüfende & explorative Ansätze

Prüfung konvergenter & diskriminanter Validität

über bivariate Korrelation

ACHTUMG: müssen durch Attenuations-/ Minderungskorrekturen angeglichen werden

Messgenauigkeit: Reliabilitätsschätzung

muss aus Stichprobe stammen mit der VP verglichen werden soll (meistens also Normstichprobe)

Voraussetzungen der Fehlerberechnung in KTT

-Fehler zwischen Personen gleich/ ähnlich

-Fehler normalverteilt

Unkorreliertheit der Fehler

Unterschied zw.zwei abhängigen Testwerten

kann nicht mit den Formeln berechnet werden (keine Unkorreliertheit der Fehler)

3 Fälle der kritischen Differenzen:

-Unterschiede zw. Messwerten des identischen Tests

-Unterschiede zw. Messwerten einer Person in verschiedenen Tests desselben Konstrukts

-Unterschiede zw. Messwerten einer Person in verschiedenen Tests unterschiedlicher Konstrukte