Ergänzungen


Kartei Details

Karten 56
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.02.2016 / 07.02.2024
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was deutet auf "Wissenschaftlichkeit" eines Tests hin?

-eindeutig definierte Merkmale

-statistische Modelle

-an Gütekriterien bewährt

-Testmanuale

was definiert einen Test als "Routineverfahren"?

-Standardisierung

Testklassifikation "formale Gesichtspunkte" Kriterien:

-Durchführungszeit

-Anzahl der zu erfassenden Merkmale

-Gruppe vs. Einzelpersonen

-verbal vs. nicht-verbal

-PC vs. Papier und Bleistift

Grundannahmen der KTT (neben Grundaxiom)

-Varianz von Messwerten

-Zufallsziehung der Stichprobe und Zufallsfehler

 

Varianz von Messwerten:

-zwischen den Items

-intraindividuell

-interindividuell

Zufallsziehung und Zufallsfehler:

-randomisierte Stichprobenauswahl

-Testergebnisse Xi einer Person i nähern sich bei wiederholter Messung Normalverteilung an

-Mittelwert dieser Verteilung= wahrer Wert→ Existenzaxiom

-wahrer Wert= Verhaltenstendenz einer Person

Messfehler in KTT (Formel)

E= X - T

→beobachter Wert - wahrer Wert

"Per Fiat Messung"

-es möge sein Messung

-Annahme das Aufsummierung von Itemantworten sich Intervallskala annähert

Reliabilität als Varianzanteil

Anteil wahrer Varianz an der gesamten beobachteten Varianz

Validität als Varianzverhältnis

-Anteil der Zielkonstruktvarianz an der Gesamtvarianz

was untersuchen KTT und PTT?

KTT: Rohwertvarianzen und Kovarianzen

PTT: Antwortmuster die ienem bestimmten Modell folgen müssen

Hilfmittel zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs

-Befragung von Experten

-qualitative Interviews

-Facettentheorie

-AFA

-CIT

Ansprüche an Normierung steigen....

je breiter Anwendungsbereich und Zielgruppe definiert

externale Testkonstruktion

-test besteht aus items die zwischen grupppen unterscheiden→wird aber NICHT vorausgesetzt

-bildung künstlicher gruppen die sich maximal voneinander unterscheiden

Extremfall: auf inhaltliche Überlegungen bei Testkonstruktion komplett verzichten

blinder Empirizismus/ dust bowl empiricism

Vorgehen beim externalen Ansatz

regressionsanalytisch

internale Testkonstruktion

stützt sich auch auf empirische Daten

diese beziehen sich aber auf binnenstruktur des Tests (keine theoretischen Annahmen darüber)

hälfte der Items sind...

missverständlich

1/4 der items sind...

mehrdeutig

ipsative Messung

-Antwortalternativen sind verschiedenen Merkmalen in mehrdiemnsionalen Tests zugeordnet

→fehlende stochastische Unabhängigkeit der Antwortalternativen

→künstliche negative Korrelation zw Merkmalen entsteht

Assimilationseffekt

positiver Einfluss eines vorherigen Items bei kognitiverVerankerung

Kontrasteffekt

negativer Einfluss eines vorherigen Items bei fehlender kognitiver Verankerung

Pretest auf Verständlichkeit & Eindeutigkeit

-qualitative Erhebung an kleiner Stichprobe

-Stichprobe sollte Zielgruppe angehören

Itemanalyse KTT vs. PTT

KTT: Itemschwierigkeit & Trennschärfe

PTT: Statistiken zur Prüfung der Modellverträglichkeit einzelner Items

Itemschwierigkeitsindex ohne Korrektur

-prozentualer Anteil der richtigen Lösungen an allen Lösungen eines Items in einer Stichprobe

-Itemleichtigkeit

-Mittelwerte bilden die Grundlage der Berechnung

Itemschwierigkeitsindex mit Zufallskorrektur

Index um Anteil richtiger Lösungen durch Zufall/Raten vermindert

Itemschwierigkeitsindex mit Inangriffnahmekorrektur

-bei zeitbegrenzten Leistungstests

-anstelle N im Nenner, Zahl der VP die Item überhaupt bearbeitet haben

Schwierigkeitsanalyse bei Ratingskalen

-ggf. Transformation (theoretisches Minimum=0)

-geänderte Formel für Itemschwierigkeit ohne Korrektur: trans m/ trans xmax

umgekehrt u-förmiger Zusammenhang zwischen...

Itemschwierigkeit & Informationshaltigkeit

also zwischen Itemschwierigkeit & Trennschärfe

Lösungswahrscheinlichkeit eines Items hängt ab von....

individueller Merkmalsausprägung des gemessenen Merkmals

hohe Itemvarianz....

hohe Trennschärfe

hohe Itemschwierigkeit....

niedrige Itemvarianz

niedrige Itemschwierigkeit....

niedrige Itemvarianz

wann kann extrem niedirge Itemschwierigkeit akzeptiert werden?

bei angemessen hoher Eigentrennschärfe

hohe/niedrige Itemvarianz

hohe durch Trennschärfe,

niedrige durch Schwierigkeit beeinflusst

verzerrte Trennschärfen durch:

Varianzerweiterung/ -einschränkung

Varianzerweiterung

Ausreisser

bimodale Verteilungen (=breitgipflige Verteilung= Kurtosis/Exzess der Skala häufiger negativ als positiv)

Varianzeinschränkung

schiefe/ extreme Schwierigkeiten

Korrektur von Trennschärfen von dichotomen Items mit extremen Schwierigkeiten

Selektionskennwert

wertet Trennschärfe auf

was bedeuten homogene Trennschärfen in KTT

wünschenswert, da sie neben hohen Inter-Item-Korrelationen als Indiz für Homogenität gesehen werden können