Kalkulation

Betriebsvergleich

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Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 07.04.2014 / 26.06.2021
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Wie sieht die Struktur der Erfolgsrechnung aus?

Nettoumsatz

- Materialaufwand

= Bruttoergebnis 1

- Personalaufwand

= Bruttoergebnis 2

- übriger Betriebsaufwand

- Finanzerfolg

- Abschreibungen

= Betriebserfolg

Was verstehen Sie unter Material- und Warenaufwand?

Das ist der Material- und Wareneinkauf pro Geschäftsjahr.

Material- und Wareneinkauf Total

+ Material- und Warenvorräte per Anfang Geschäftsjahr

- Material- und Warenvorräte per Ende Geschäftsjahr

= Material- und Warenaufwand effektiv

Was versteht man unter Personalaufwand?

Der gesamte Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen:

Löhne Mitarbeiter inkl. Unterakkordanten

+ Unternehmerlohn

+ Sozialleistungen

+ sonstige Personalaufwendungen

= Personalaufwand

Was versteht man unter übriger Betriebsaufwand?

Folgende Komponenten fallen unter übriger Betriebsaufwand:

Miete, Instandhaltung von Betriebseinrichtungen, Fahrzeigaufwand, Versicherungen, Gebühren und Abgaben Energie, Reinigung und Betriebsmaterial, Büro und Verwaltung, Werbung, sonstiger Betriebsaufwand.

Was versteht man unter Finanzerfolg, Abschreibungen?

Beim Finanzerfolg sind die betrieblichen Fremdkapitalzinsen, sowie die entsprechenden betrieblichen Zinserträge berücksichtigt.

Beschreiben Sie kurz den Betriebserfolg!

Der Betriebserfolg gibt auskunft über Gewinn oder Verlust in einem Geschäftsjahr, dazu sind die nicht betriebsbedingten Aufwendungen und Erträge (Liegenschaftsrechnung, Steuern etc.) auszuschliessen.

Was sagt die Lagerumschlagshäufigkeit aus?

Sagt aus, wie oft in einem Geschäftsjahr das an Lager liegende Material durchschnittlich umgesetzt wird.

Erklären Sie den Ausdruck TB - Intensität!

Die TB-Intensität drückt das Verhältnis der geleisteten TB-Einzelstunden zu den Installationseinzelkostenstunden aus.

Was verstehen Sie unter Gruppenzuordnung?

Es gibt gemäss BV 4 verschiedene Gruppen:

1 bis 10 MA

2 10 - 20 MA

3 20 - 50 MA

4 über 50 MA.

Erklären Sie den Durchschnittslohn EK - Stunde!

Das sind die durchschnittlich bezahlten Stundenlöhne (Bruttolöhne) pro Mitarbeiterkategorie, die AHV - pflichtig sind.

Was verstehen Sie unter Betriebskapital je EK - Stunde!

Die Kennzahl Betriebskapital zeigt auf, wie viel betriebsnotwendiges Kapital im Unternehmen je Einzelkostenstunde gebunden ist. Die Grösse dieser Kennzahl übt dabei direkten Einfluss auf die Rendite des Betriebes aus.

Was beinhaltet der Nettoumsatz?

Eingegangene Erlöse Total

- angefangene Arbeiten Anfang Geschäftsjahr

+ angefangene Arbeiten Ende Geschäftsjahr

- Debitoren Anfang Geschäftsjahr

+ Debitoren Ende Geschäftsjahr

= Nettoumsatz effektiv

Was beinhalten die übrigen Gemeinkosten und der PZK -  Zuschlag?

Die übrigen Gemeinkosten enthalten zum einen die Stellengemeinkosten (Miete, Abschreibungen etc.) der entsprechenden Kostenstellen, zum anderen sind die unproduktiven Löhne (exkl. Absenzen), inkl. Personalzusatzkosten in diesen Betrag enthalten.

Der PZK-Zuschlag beinhaltet sämtliche lohnbezogenen Zusatzkosten, wie die Jahresendzulage, AHV/ALV/FAK, Unfallversicherung etc., aber auch die Absenzlöhne abzüglich Rückvergütung der Sozialpartner (Nettoabsenzen). Prozentzuschlag bezieht sich auf den Stundenlohn des MA.

Was für Kosten fallen auf die Bewirtschaftung des Lagermaterials?

- Gemeinkosten Löhne

- Anteilige fahrzeigkosten

- Anzeilige Personalzusatzkosten

- Übrige Lagerkosten

- Anteilige Miete, Zinsen, Versicherungen, Abschreibungen

- Anteilige Energie, Gas, Wasser, Reinigung und Heizung.

Was verstehen Sie unter Produktivität?

Als Produktivität wird das gesamtbetriebliche Verhältnis der Einzel- zu den Gemeinkostenlöhnen verstanden.

Die Berechnung erfolgt Total Einzelkostenlöhne geteilt durch die Arbeitslöhne (EK und GK) x 100%.

Woher kommt die Gesamtwertschöpfung pro MA?

Gesamtumsatz Brutto

- Gesamtmaterialaufwand

= Gesamtwertschöpfung

Dann geteilt durch den MA-bestand.