Kapitel 5, Versicherungen

Brennpunkt Wirtschaft und Gesellschaft Band 2

Brennpunkt Wirtschaft und Gesellschaft Band 2


Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 25.09.2016 / 07.02.2018
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Was versteht man unter privatem Risikomanagement?

Die Risiken des täglichen Lebens sorgfältig zu analysieren und sich zu fragen, wie ein Schadensfall finanziell zu verkraften wäre.

Wie heissen die 5. Schritte des privaten Risikomanagement?

1. Schritt: Risiken erkennen
2. Schritt: Risiken vermeiden
3. Schritt: Risiken vermindern
4. Schritt: Risiken überwälzen
5. Schritt: Risiken selbst tragen

Was erhalten die Versicherungen für ihren Versicherungsschutz?

Einen Geldbetrag der Prämie genannt wird.

Was für eine Gemeinschaft bilden alle Versicherungsnehmer?

Eine Gefahrengemeinschaft.

Auf welchem Prinzip basieren Gefahrengemeinschaften?

Auf dem Solidaritätsprinzip.

Was versteht man unter dem Solidaritätsprinzip?

Wenn jemand aus der Gemeinschaft einen schaden erleidet, werden die finanziellen Folgen aus den Prämien aller bezahlt.

Wo werden die Rechte und Pflchten der Vertragspartner(der Versicherung) festgehalten?

In der Versicherungspolice und den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB).

Welche dient als Rechtsgrundlage für die Versicherungen?

Das Versicherungsvertragsgesetz (VVG)

Welche Faktoren sind für die höhe der Versicherungsprämie zuständig?

Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, die mögliche Schadenssumme sowie bestimmte Persönlichkeitsmerkmale.

Welche Persönlichkeitsmerkmale haben einen Einfluss auf die Versicherungprämie?

Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand.

Warum sollten Versicherungsunternehmen eine grosse Anzahl versicherter haben?

Je grösser die Zahl der erfassten Personen die von der gleichen Gefahr bedroth werden, desto geringer wird der Einfluss des Zufalls.

Was meint man mit dem "Gesetz der grossen Zahl"?

Je grösser die Zahl der erfassten Personen die von der gleichen Gefahr bedroth werden, desto geringer wird der Einfluss des Zufalls.

Welche Personen in der Schweiz müssen eine Krankenversicherung besitzen?

Jede Person mit einem Wohnsitz in der Schweiz (unabhängig von ihrer Staatszugehörigkeit).

Ab wann müssen Eltern ihre Kinder spätestens nach der Geburt gegen Krankheit versichern?

3 Monate nach der Geburt.

Was bringt das Krankenkassen-Obligatorium für die Versicherten mit sich?

Jede Person hat das Anrecht von einer der rund 60 Krankenkassen aufgenommen zu werden.

Dürfen Krankenkassen Personen abweisen oder Leistungen streichen?

Nein, sie sind dazu verplflichtet jeden aufzunehmen und dürfen auch keine Leistungen streichen.

Für welche Versicherung der Krankenkasse giltet nur das Obligatorium und die Aufnahmepflicht?

Für die obligatorische Grundversicherung.

Welchem Recht ist die Grundversicherung der Krankenkasse unterstellt?

Dem Krankenversicherungsgesetz (KVG)

Welchen Anspruch haben die Versicherten bei der Grundversicherung der Krankenkasse?

Alle haben Anspruch auf die selbe Leistung.

Was wurde vom KVG erlassen um einen permanenten Wechselstress zu unterbinden?

Eine verbindliche Kündigungsfrist und Termine. (zweimal pro Jahr)

Was ist den Krankenkassen untersagt um Ungleichbehandlung zu verhindern?

Sie dürfen keine Gruppen bevorzugen und sogenannte Kollektivverträge aushandeln.

Welche Leistungen können in der Zusatzversicherung der Krankenkasse enthalten sein?

Zusätze fèr ambulante alternativmedizinsche Behandlungen
Massnehmen zur Gesundheitsversorge ( z.B Beiträge Fitness Abo)
Zahnbehandlung

Welche möglichkeiten hat man bei den Spitalversicherungen?

Allgemeinen Abteilung,
Halbprivaten (Zweibettezimmer),
Privaten (Einbettzimmer) behandeln zu lassen.

In welchen Spitälern oder Kliniken kann die Leistung der Spitalversicherung geltend gemacht werden?

In jedem öffentlichem oder privatem Spital in der ganzen Schweiz.

Wer ist in der Regel in halbprivaten Abteilungen für die Behandlung zuständig?

Der Oberarzt.

Wer ist in der Regel in privaten Abteilungen für die Behandlung zuständig?

Der Chefarzt.

Welchem Gesetz ist die Zusatzversicherung der Krankenkassen unterstellt?

Dem Bundesgesetzt über dem Versicherungsvertrag (VVG)

Was können die Krankenkassen im bezug auf die Zusatzversicherung mit ihrer Handlungsfreiheit anstellen?

Sie können Antragsteller(innen) ablehnen oder unter vorbehalt aufnehmen und Prämien nach den Persönlichkeitsmerkmalen festlegen.

Wo werden die Leistungen des obligatorischen Krankenversicherung vorgeschrieben?

Im KVG (Krankenversichertengesetz)