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Timothy Endut

Timothy Endut

Kartei Details

Karten 61
Sprache Deutsch
Kategorie Deutsch
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.06.2013 / 15.08.2014
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Lexikalische Stilmittel

Überregionaler oder regionaler Wortschatz 

 

Wörter, die im ganzen deutschen Sprachgebiet verbreitet sind („Abendessen“) oder nur in einem begrenzten Gebiet („Nachtmahl“) 

 

Lexikalische Stilmittel

Wörter mit zeitlich begrenzter Geltung 

 

Modewörter („Abwrackprämie“), Archaismen8 („Minne“), Anachronismen („Cäsars Aktien“) 

 

Lexikalische Stilmittel

Denotation9 und Konnotation10 

 

9Begriffliche Grundbedeutung eines Wortes, z. B. die Berufsbezeichnung beim Wort „Bulle“ (für Polizist)

10Assoziative, emotionale oder wertende (Neben-)Bedeutung eines Wortes, z. B. abwertende Nebenbedeutung beim Wort Bulle

 

Lexikalische Stilmittel

Stilschichten und Stilfärbungen 

 

Kontextabhängige Verwendung von Wörtern aufgrund von soziologischen, funktionalen und semantischen Unterschieden (vgl. dazu die stilistischen Bewertungen / Beschreibungen in den grossen Wörterbüchern11)

Z. B. Duden: Grosses Wörterbuch der deutschen Sprache; Duden: Das Synonymwörterbuch. 

 

Lexikalische Stilmittel

gehoben 

 

bei feierlichen Anlässen oder in der Literatur; Bsp.: „Brodem“ (für Dunst) 

 

Lexikalisches Stilmittel

bildungssprachlich 

 

Wörter [oft Fremdwörter], die eine hohe Allgemeinbildung voraussetzen; Bsp.: „Koryphäe“, „adäquat“, „distinguiert“, „in medias res gehen“ [= ohne Umschweife zur Sache kommen] 

 

Lexikalische Stilmittel

dichterisch 

 

in literarischen Texten; Bsp.: „elysisch“ 

 

Lexikalisches Stilmittel

umgangssprachlich 

 

im alltäglichen Umgang, meist in gesprochener Sprache; Bsp.: „Grips“ [für Intelligenz] 

 

Lexikalische Stilmittel

salopp 

 

Wörter, die eine gewisse Nachlässigkeit und Nichtachtung gesellschaftlicher Normen ausdrücken; Bsp.: „bekloppt“ 

 

Lexikalische Stilmittel

familiär 

 

im engeren Freundeskreis oder in der Familie; Bsp.: ein Nickerchen machen 

 

Lexikalische Stilmittel

derb 

 

grobe, ungehobelte Ausdrucksweise; Bsp.: „sich den Arsch aufreissen“ [für: sich anstrengen] 

 

Lexikalische Stilmittel

vulgär 

 

Wörter aus dem Sexual- und Fäkalbereich, meist verletzend; Bsp.: „ficken“ 

 

Lexikalische Stilmittel

euphemistisch

 

Bsp.: „die Augen schliessen“ für sterben 

 

Lexikalische Stilmittel

emotional 

 

Bsp.: „quicklebendig“ für munter 

 

Lexikalische Stilmittel

scherzhaft 

 

Bsp.: „Geisterstunde“ für Mitternacht 

 

Lexikalische Stilmittel

spöttisch 

 

Bsp.: „hinterwäldlerisch“ für rückständig 

 

Lexikalische Stilmittel

abwertend 

 

Bsp.: „begaffen“ für betrachten 

 

Lexikalische Stilmittel

ironisch 

 

Bsp.: „durch Abwesenheit glänzen“ für abwesend sein 

 

Lexikalische Stilmittel

übertreibend 

 

Bsp: „untröstlich sein“ für bedauern 

 

Lexikalische Stilmittel

nachdrücklich 

 

Bsp.: „niemals“ für nie 

 

Rhetorische Figuren 

 

  • Wortfiguren

  • Satzfiguren

  • Klangfiguren