J1.2.1 - Journalistik 2

Jo13: Journalistik 2

Jo13: Journalistik 2


Kartei Details

Karten 138
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 26.05.2014 / 13.06.2015
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Journalistische Ausbildung, Dimensionen journalistischer Kompetenz:

Beschreiben Sie die Technik- und Gestaltungskompetenz.

z.B. Redaktionssysteme, Aufnahmegeräte, Software für Layout

Journalistische Ausbildung, Dimensionen journalistischer Kompetenz:

Beschreiben Sie die Fachkompetenz.

"Handwerk" (Recherche, Selektion, redigieren, Berichterstattungsmuster) und Fachwissen (Medienentwicklung, Mediensystem, Medienrecht, Medienökonomie)

Journalistische Ausbildung, Dimensionen journalistischer Kompetenz:

Beschreiben Sie die Vermittlunskompetenz.

Artikulationsfähigkeit, Präsentations- und Darstellungsformen

Journalistische Ausbildung, Dimensionen journalistischer Kompetenz:

Beschreiben Sie die Sachkompetenz.

Ressort- und Spezialwissen, Orientierungswissen (z.B. Politik), breite Allgemeinbildung

Journalistische Ausbildung, Dimensionen journalistischer Kompetenz:

Beschreiben Sie die Organisations- und Konzeptionskompetenz.

z.B. Redaktionsorganisation, Qualitätsmanagement, Teamarbeit

Journalistische Ausbildung, Tartu-Declaration: Welches sind die Top 3 der Kompetenzen/Qualifikationen der Tartu-Declaration (Stakeholders)?

Journalistische Ausbildung, Tartu-Declaration:

Factor Analysis: Welches sind die (Zusammengefasst) die Top 3 Kompetenzen?

Journalismus als Beruf: Wie viele aktive Journalisten gibt es in der Schweiz?

Journalismus als Beruf: Der Anteil der Frauen im Journalismus hat zugenommen. Wie viele Prozent waren es 2008?

Journalismus als Beruf: Wie alt ist der Durchschnittsjournalist (2008)?

Journalismus als Beruf: Wie alt ist der Durchschnitts-Printjournalist (2008)?

Medienethik: Welches sind die drei wichtigesten Verpflichtungsbereiche der Medienethik?

  • Individualethik
  • Institutions- und Organisationsethik
  • Berufsethik

Medienethik: Welche 5 Beziehungen geht ein Journalist in Ausübung seiner Arbeit ein?

  • Quellen
  • Akteure und Betroffene=Objekte der Berichterstattung.
  • Rezipienten
  • Vorgesetzte und Kollegen.
  • Öffentlichkeit: Prägt mit seiner Arbeit das Image mit, das in der Öffentlichkeit über die Profession vorherrscht - Öffentlichkeit stellt hier mehr als die Summe der Rezipienten.

Qualität und Qualitätsmanagement: Für den Zugang zu journalistischer Qualität gibt es verschiedene Ansätze. Welche?

  • Zeichentheoretischer Ansatz
  • Systemtheorietischer Ansatz
  • Demokratietheoretischer Ansatz
  • Pragmatischer Ansatz

Qualität und Qualitätsmanagement: Für den Zugang zu journalistischer Qualität gibt es verschiedene Ansätze. Beschreiben Sie das semiotische Zeichenprozessmodell (Zeichentheoretischer Ansatz)

Semiotisches Zeichenprozessmodell (Zeichentheoretischer Ansatz)

Es gibt verschiedene Prozesse: Mitteilungsprozess, Selektionsprozess und Gestaltungsprozess. Die Prozesse überschneiden sich: Ein journalistisches Produkt kann nicht realisiert werden, wenn eine Ebene weggelassen wird. Ausgangspunkt: Qualitätssicherung=Optimierung integraler Kommunikationsprozesse

Qualität und Qualitätsmanagement: Für den Zugang zu journalistischer Qualität gibt es verschiedene Ansätze. Beschreiben Sie den systemtheoretischen Ansatz.

Journalistische Qualitätsdimensionen: Systemtheoretischer Ansatz

Code: Mehrsystemrelevanz.

Journalistische Qualität durch Unabhängigkeit, Persprektivenvielfalt, (Mehrsystem-)relevanz, Aktualität, Richtigkeit, Transparenz und Narrativität

 

Qualität und Qualitätsmanagement: Für den Zugang zu journalistischer Qualität gibt es verschiedene Ansätze. Beschreiben Sie Media Performance (demokratietheoretischer Ansatz)

Media Performance: Demokratietheoretischer Ansatz

Medien dienen öffentlichem Interesse und orientieren sich am Gemeinwohl. Anspruch, dem öffentlichen Interesse zu dienen: Verwirklichung der Werte Freiheit, Gleichheit und Ordnung durch Medien.

Qualität und Qualitätsmanagement: Für den Zugang zu journalistischer Qualität gibt es verschiedene Ansätze. Beschreiben sie das Qualitäts-Vieleck (Pragmatischer Ansatz).

Qualitäts-Vieleck: Pragmatischer Ansatz

Journalistische Qualität durch Komplexitätsreduktion, Aktualität, Originalität, Transparenz und Objektivität

Qualität und Qualitätsmanagement: Welche 15 Journalistischen Qualitätsstandarts gibt es nach Meier?

  • Unabhängigkeit
  • Richtigkeit
  • Fairness
  • Aktualität
  • Relevanz (Mehrsystemrelevanz)
  • Originalität
  • Interaktivität
  • Vielfalt
  • Unparteilichkeit
  • Verständlichkeit
  • Sinnlichkeit
  • Attraktivität
  • Nutzwert
  • Transparenz
  • Narrativität (hat Wyss ergänzt)

Qualität und Qualitätsmanagement:

Werlcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Die ........................................ ist letztlich für die Glaubwürdigkeit des Journalismus verantwortlich. Medienunternehmen und Redaktionen sollen jegliche Versuche, die Redaktion zu beeinflussen, abwehren und bezahlte Inhalte (Werbung) klar von redaktioneller Berichterstattung trennen.

Unabhängigkeit

Qualität und Qualitätsmanagement:

Werlcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Faktentreue

Richtigkeit

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Qualität des Rechercheprozesses (z.B. Prinzip des „audiatur et altera pars“)

Fairness

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Neuigkeit, Gegenwartsbezug des Themas, Schnelligkeit

Aktualität

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Themenauswahl nach Wichtigkeit/Bedeutsamkeit; Orientierung an professionellen Selektionskriterien (keine beliebige Auswahl); Beachtung der Mehrsystemrelevanz: Irritation zwischen verschiedenen Systemrationalitäten

Relevanz

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Eigenrecherche, Exklusivität, Themenfindung, intellektueller Anspruch (hier ist nicht „originell“ im Sinne von „komisch“, „humorig“ gemeint, sondern „original“ im Sinne von „einzigartig“, „schöpferisch“)

Originalität

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Dialogfähigkeit einer Redaktion; auf „Augenhöhe des Publikums“; Mitwirkungsmöglichkeiten des Publikums an Themenfindung und Medieninhalten

Interaktivität

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Von der .................................. des redaktionellen Gesamtangebots (Themenspektrum) bis zur ......................................in einem einzelnen Beitrag (verschiedene Perspektiven und Quellen)

Vielfalt

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Ausgewogenheit (als Gegenteil von Einseitigkeit); Unvoreingenommenheit und Distanz zum Berichterstattungsgegenstand; Trennung von Nachricht und Kommentar

Unparteilichkeit

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

sachgerechte Sprache, anschaulicher und prägnanter Stil, klarer Aufbau; weiter gefasst auch: funktionale Mediengestaltung (z.B. im Online-Journalismus: Usability)

Verständlichkeit

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Spannungsbogen, Dramaturgie eines Beitrags, einer Sendung oder eines Heftes; Zusammenspiel von Text und Bild, von Sprecher, O-Ton und Atmo

Sinnlichkeit

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Herstellung von Aufmerksamkeit; zielgruppengerechte Ansprache des Publikums; passende Genrewahl; packende Titel, Teaser, Trailer etc.

Attraktivität

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Anwendbarkeit im Alltag des Publikums – als Orientierung, Rat und Entscheidungshilfe

Nutzwert

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Quellenangaben und Quellenkritik; Offenlegen der Berichterstattungsbedingungen; Berichtigung bei Fehlern

Transparenz

Qualität und Qualitätsmanagement:

Welcher Journalitische Qualitätsstandard ist hier beschrieben?

Unter Rückgriff auf META-Narrationen Sinn steuern; stimmt die Geschichte als Geschichte und wird die Komplexitätsreduktion der Sache gerecht?

Narrativität

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches sind die vier zentralen Elemente des Deming Zyklus?

  • P ...
  • D ...
  • C ...
  • A ...

  • Plan
  • Do
  • Check
  • Act

Qualität und Qualitätsmanagement: Den Deming-Zyklus kann man auf ganze Organisationen übertragen:

  • PLAN:
  • DO:
  • CHECK
  • ACT:

Ordnen Sie den Elementen die richtigen konkreten Handlungen zu.

  • PLAN: Dokumente (Abläufe, Qualitätshandbuch, Organigramm)
  • DO: Produktion
  • CHECK: Monitoring/Überwachung (Interne Prüfung, indicators, non compliance register, etc.)
  • ACT: Steuerung (Qualitäts-Meeting, Zielsetzungen)

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

schriftliche Definition der gewünschten Qualitätsziele (z.B. Qualitätskatalog, Leitbild, Redaktionsstatut, Styleguide, Zielvereinbarungen); regelmäßige Überprüfung der Ziele

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

Definition von Zielgruppen; Auswertung von Publikumsforschung und Publikumsreaktionen; redaktionelles Marketing

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

aktive Förderung der persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter (Weiterbildung, Coaching); finanzielle Anerkennung guter Leistungen; persönliche Zielvereinbarungen; Feedback durch Mitarbeiterbefragungen

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

systematisches Gegenlesen; Korrektorat/Dokumentation; Produkt- und Blattkritik (nicht beliebig, sondern orientiert an den Qualitätszielen); Optimierung der Recherchemittel; systematische Themenplanung; Konkurrenzbeobachtung