J1.2.1 - Journalistik 2

Jo13: Journalistik 2

Jo13: Journalistik 2


Kartei Details

Karten 138
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 26.05.2014 / 13.06.2015
Weblink
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Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

regelmäßige Überprüfung der Redaktionsstrukturen; Arbeitsgruppe(n) zur Verbesserung der Organisation; bei Bedarf: Einführung neuer Modelle (z.B. Newsdesk-Prinzip)

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

Qualitätsinitiativen in allen Bereichen eines Unternehmens (z.B. nicht nur in der Redaktion, sondern auch das oberste Management)

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

Qualitätsinitiativen in allen Bereichen eines Unternehmens (z.B. nicht nur in der Redaktion, sondern auch das oberste Management)

Qualität und Qualitätsmanagement: Welches Prinzip des redaktionellen Qualitätsmanagements wird hier beschrieben?

redaktionelle Ziele veröffentlichen; Zusammenarbeit mit Selbstkontroll-Gremien (z.B. Presserat), Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen (z.B. Hochschulen)

Qualität und Qualitätsmanagement, Qualitäts-Vorstellungen im Prozess der Qualitätssicherung: Nennen Sie die fehlenden Begriffe.

 

Planung > Recherche > Produktion > Publikation > Meta-Analyse

PR PR M

Qualität und Qualitätsmanagement, Qualitäts-Vorstellungen im Prozess der Qualitätssicherung: Nennen Sie die fehlenden Begriffe.

 

Redaktionskonferenz/Selektion > Briefing/Aussagewunsch > Gegenhören/Abnahme/Freigeben > Feedback/Kritik/Bewertung > Evaluation

Die Zukunft des Journalismus: Welches sind die drei gängigen empirischen Verfahren für Prognosen/Vermutungen zu der Zukunft des Journalismus?

  • Auswertung von Datenreihen
  • Befragung von Experten, Delphi-Studie
  • Wiederholung repräsentativer Journalistenbefragungen

Die Zukunft des Journalismus:

Erklären Sie folgende empirische Methode:

  • Auswertung von Datenreihen
  • Befragung von Experten, Delphi-Studie
  • Wiederholung repräsentativer Journalistenbefragungen

  • Quantitative Daten werden hochgerechnet. Grundlage für Prognosen: Wesentliche Trends der Mediennutzung
  • Idee (Hoffnung): Die Zukunft ist die eindimensionale Fortschreibung vergangener Entwicklungen
  • Erkenntnisse: Neue Technologien und Muster verdrängen alte; Quantensprünge werden nicht erkannt Pendelbewegungen werden falsch interpretiert
  • Anwendung: Nutzungsforschung

Die Zukunft des Journalismus:

Erklären Sie folgende empirische Methode:

  • Auswertung von Datenreihen
  • Befragung von Experten, Delphi-Studie
  • Wiederholung repräsentativer Journalistenbefragungen

  • Experten werden mehrfach befragt, über mehrere Monate oder Jahre. Mehrere Befragungswellen. 1. Welle: Eher offene Fragen, um Einscätzungen in breiter Fülle zu erfassen. 2. Welle: Schriftlicher Fragebogen, weitgehend geschlossene Fragen. Ab 2. Welle: Konfrontation mit den Ergebnissen der vorhergehenden Runden in Form statistischer Mittelwerte). Nach drei oder vier Wellen soll ein gewisser Konsens entstehen: Unsichere Schätzungen korrigieren, Sichere Schätzungen reproduzieren.
  • Zweck: Wertvolle Hinweise auf Trends, Basis liefern für die richtigen Entscheidungen
  • Ergebnisse der Delphi-Studien können enttäuschend sein, z.B. wenn zentrale Innovationen nicht erkannt werden können (wie z.B. Anfang der 90er der Siegeszug des Internets) (Gründe: Kollektives Nichtwissen/Ignoranz)
  • Gefahr: Wissenschaftliche Prüfung von Entwicklungen muss aufpassen, dass sie nicht aus wenigen Einzelbeobachtungen gleich einen Trend konstruiert.

Die Zukunft des Journalismus:

Erklären Sie folgende empirische Methode:

  • Auswertung von Datenreihen
  • Befragung von Experten, Delphi-Studie
  • Wiederholung repräsentativer Journalistenbefragungen

  • Mehrfach-Befragung von JournalistInnen über mehrere Jahre 
  • Selbsteinschätzung des Journalismus durch zentrale Akteure
  • Idee (Hoffnung): Veränderungen bei JournalistInnen lassen auf Veränderungen des Journalismus schliessen
  • Erkenntnisse: Kaum Wandel, grosse Stabilität

Die Zukunft des Journalismus: Nennen Sie drei ökonomische Trends.

  • Kostenlos-Kultur
  • Einfluss der PR
  • Ökonomischer Druck

Die Zukunft des Journalismus: Nennen Sie drei technologische Trends.

  • Technisierung
  • Digitalisierung
  • Konvergenz

Die Zukunft des Journalismus: Nennen Sie drei Trends bezüglich Gesellschaft, Publikum.

  • Verlust des Monopols
  • Verstärkter Kampf um Aufmerksamkeit
  • Einbezug des Publikums

Die Zukunft des Journalismus: Ergänzen Sie.

Von 2006 bis 2010 haben die 5 grössten Tageszeitungen ............... Prozent an Lesern verloren. In der gleichen Zeit haben deren Online-Ausgaben ihre Leserzahl verdoppelt.

10

Die Zukunft des Journalismus: Ergänzen Sie.

Auflagenschwund NZZ: Minus .....................

1700

Die Zukunft des Journalismus: Was besagt die These der "Entgrenzung des Journalismus"? Was ist gemeint mit dem Begriff "Entgrenzung"?

Begriff „Entgrenzung“ umfasst einzelne Phänomene des derzeitigen Journalismuswandels. Z.B.:

  • Professionelle „Entgrenzung“ gegenüber PR
  • Auflösung der Autonomie gegenüber Werbung
  • Infotainisierung: Inhaltliche Entgrenzung gegenüber der Unterhaltung (Infotainment).

Die Zukunft des Journalismus: Welches sind die künftigen Aufgaben der Journalistik?

  • Qualitätsmonitoring
  • Redaktionelles Marketing
  • Formatentwicklung
  • Redaktionsorganisation und Qualitätsmanagement

Journalistische Ausbildung, Dimensionen journalistischer Kompetenz:

Beschreiben Sie die Kompetenz der sozialen Orientierung.

Soziale Orientierung heisst, der Journalist ist sich seiner Funktion in der Gesellschaft bewusst.