IUK
Integrierte Unternehmenskommunikation
Integrierte Unternehmenskommunikation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 60 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 03.09.2016 / 12.03.2019 |
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Intégrer |
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Ziele eines Konzeptes
- Aufbau von strateg. Wegen und Netzwerken
- Finden von situationsspezifischen Lösungen
- Ausarbeitung konkreter Handlungsoptionen
- Minimierung von Risiken
- Konzeptionierung als kontinuierlicher Prozess
- (...)
Funktionen eines Konzepts
- Strategische Entscheidungshilfe
- Praktische Richtschnur
- Ökonomische Planungsbasis
- Motivierende Stimulans
5 Anforderungen an ein ein Komm. Konzept
- Einfachheit in der Darstellung
- Sorgfältige Analyse
- Klare Strategie
- Intelligente und kreative Lösungen
- Realistische und pragmatische Lösungen
Das Konzept soll helfen die individuellen Probleme des Auftraggebers zu lösen.
Kommunikationskonzepttypen
Reihenfolge: kurzfristiger und präziser werdend
- Strategie-Szenario
- Entwicklung der Komm. in Beziehung zum Markt, ZG und Konkurrenz
- mindestens 3 Jahre
- Skizzierung der notwendigen Komm.konsequenzen
- Masterplan
- Dokumentation der gesamten strategischen Wegführung samt Maßnahmesystem
- maximal 3 Jahre
- Miteinbeziehung aller Bereiche der Komm.
- Jahreskonzept
- Vorausschauende Planung und Legitimation des Budgets
- 1-2 Jahre
- Einheitliches Dachkonzept für alle Komm.bereiche
- Kampagnenkonzept
- Konzentration auf ein bestimmtes Produkt/Thema/Komm.problem
- fest definierter Zeitraum - mehrere Wochen bis 3 Jahre
- Schwerpunkt liegt auf dem konkreten Maßnahmesystem
- Projektkonzept
- Klar umrissene und kompakte Projektaufgabe
- kurz - mittelfristig
- Strategieentwicklung und Ausaarbeitung eines Maßnahmenbündel
- Maßnahmenkonzept
- Beschreibung einer bestimmten Maßnahme
- Ziel, ZG, kreative Leitidee bis organisatorische Umsetzung
- Projektskizze
- Überzeugung von einer bestimmten Idee
- Intervall der Entscheidungsfindung
- Schwerpunkt auf inhaltlich-kreativem Akzent
9 Phasen Modell (Kommunikationskonzept)
- Briefing
- Recherce
- Analyse
- Ziele und ZG
- Positionierung
- Botschaften und kreative Leitidee
- Maßnahmenplanung
- Erfolgskontrolle
- Präsentation/Dokumentation
Analysen (der Ausganssituation)
- SWOT
- PEST (politic, economic, social, technological)
- Eigenbild und Fremdbild Analyse
Zieldefinition SMART
S Spezifisch
M Messbar
A Ausführbar
R Realistic
T Timeable
Zielhierarchie
absteigend: oben langfristig
- Werte
- UNziele
- Marketingziele
- Komm.ziele
- Bereichsziele
- Projektziele
- Maßnahmenziele
Konzeptgliederung
- Ausgangssituation
- Ziele und ZG bzw Dialoggruppen
- Strategie
- Instrumente und Maßnahmen
- Erfolgskontrolle
Linkages (Dialoggruppen)
- Existenzielle = Bereiche die Komm.objekt mit Ressourcen versorgen /Rahmenbedingungen regeln
- Funktionale = Verbindungen, die mit den Leistungen zu tun haben
- Normative = Verbindungen, die Standards und Werte etablieren
- Diffuse
Situational Theory of Publis: Typen (Öffentlichkeiten)
aktives Komm.verhalten (information seeking) = jene, die sich aktiv und aus Eigeninteresse informieren
passives Komm.verhalten (information processing) = jene, die Informationen eher zufällig und in Verbindung mit anderen Aussagen wahrnehmen
- Nicht-Teilöffentlichkeiten: Sind sich eins Problems gar nicht bewusst, geschweige denn sehen einen Anlass zur persönlichen Betroffenheit.
- Aufmerksamkeit wecken und betroffen machen
- Latente Teilöffentlichkeiten: Fühlen sich zwar von einem Sachverhalt betroffen empfinden ihn aber nicht als Problem
- Problembewusstsein schaffen
- Kritische/Bewusste Teilöffentlichkeiten: Erkennt das Problem, zeigt sich betroffen und sucht aktiv nach Infos. Eingeschränkt empfundene Handlungsmöglichkeiten.
- Restriktionsempfinden senken, Dialog mit viel Informationen, Diskussionen...
- Aktive Teilöffentlichkeit: Analog zur kritischen, handelt jedoch auch
- Infos und Gegenargumente bearbeiten, massenmedial und interpersonal...
Ziele (Phasen/Ränge)
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
- generell
- strategisch
- taktisch
Selektion von Maßnahmen
- passend für ZG
- unterstützt die Strategie/Ziele
- eignet sich für spezifische Botschaften
- ist kosteneffizient
- ist zeitlich realisierbar
Quellen für Analysen
- Interessensvertretungen
- Publikationen
- Hochschulen
- Datenbanken
- Regioprint, Mediaanalyse, Teletest, LAE ...
- Kundendatenbanken
- Interne Aufzeichnungen
- Vertriebsstatistiken
- (...)
Stichprobenziehung
- Vollerhebung
- Teilerhebung
- Nicht-Zufällige Auswahl
- Quoten Verfahren
- Konzentrations Verfahren
- Auswahl auf Geratewohl
- Zufallsauswahl
- Einfache
- Geschichtete
- Klumpenauswahl
- Mehrstufige
- Sequentielle
- Nicht-Zufällige Auswahl
Frageinhalte (emp.Studien)
- Faktfrage
- Wissensfrage
- Einschätzungsfrage
- Interessens-Relevanzfrage
- Bewertungsfrage
- Stimmungsfrage
- Meinungs - Einstellungsfrage
- Verhaltensfrage
- Absichts - Projektivfrage
Beachten bei Sekundäranalysen
- Institut
- Auftraggeber
- Auswahlverfahren
- Grundgesamtheit
- Gewichtungsverfahren
- Stichprobe
- Rücklaufquote
- Erhebungsmethodik
- Feldarbeit
- Genaue Fragestellung
Strategeme (Beispiele)
- Den Kaiser täuschen und das Meer überqueren
- Wei belagern um Zhao zu retten
- Mit dem Messer eines anderen töten
- Ausgeruht auf den erschöpften Feind warten
- Ein Feuer für einen Raub ausnützen
- Im Osten lärmen, im Westen angreifen
- (...)
Präsentation
- Lexikalisch: alles erläutert
- Punktuell: 2-3 wichtigste Maßnahmen
Booklet (Gliederung)
- Vorspann
- Credentials
- Zusammenfassung Briefing
- Analyse
- Komm. Aufgabenstellung
- Ziele
- Dialoggruppen
- Positionierung
- Strategie
- Maßnahmen
- Zeitplan
- Kostenplan