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Patrick Wayne

Patrick Wayne

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Cartes-fiches 9
Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau Université
Crée / Actualisé 03.02.2015 / 05.02.2015
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Intégrer
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Multiplex erklären
Raummultiplex und Zeitmultiplex

Gemeinsame Benutzung einer Einrichtung durch mehrere Datenströme
Raummultiplex: pro Verbindung eine Leitung; Telefonnetz; Einfach; Aber: Geringe Flexibilität bei unterschiedlichen Datenraten; Keine Mehr-fachnutzung einer Leitung.
Zeitmuliplex: Zeitliche Verschachtelung; Mehr-fachnutzung einer Leitung; Aber: Zeitlagen nicht dynamisch. Keine echte Überlagerung; Synchro-nisation erforderlich

Frequenzmultiplex und Codemultiplex

Frequenzmultiplex: Frequenzmäßige Überlage-rung; Mehrfachnutzung einer Leitung; Echt zeit-gleiche Übertragung. Aber: keine dynamischen Datenraten
Codemultiplex: Bei dem Codemultiplex-Verfahren (CDM) werden die Signale mit indivi-duellen Codesequenzen codiert, gemeinsam über einen Übertragungskanal oder ein Übertra-gungsmedium übertragen und danach durch ge-eignete Filtertechniken aus dem Signalgemisch ausgefiltert. Zu diesem Zweck wird jedem Teil-nehmer ein bestimmtes Codemuster zugewie-sen.

Längsparität erklären

Longitudinal Redundancy Check (LRC), ist ein Fehlersicherungsverfahren, bei dem die Quer-summe eines Datenblocks durch evtl. Hinzufügen eines Paritätsbits wahlweise auf eine gerade oder ungerade Parität eingestellt wird (XOR). Dem Empfänger der Nachricht ist bekannt, ob es sich um eine gerade oder ungerade Parität handelt. Sehr einfache, schnell umsetzbare Paritätsprü-fung für die Fehlererkennung. Aber: Mehrfachfeh-ler, Vertauschen der Reihenfolge werden nicht erkennt. Es wird daher zur Überprüfung kleiner Datenblöcke benutzt.

Definition Flusskontrolle, Handshake und Kredit-methode erklären und Vor- und Nachteile

Flusskontolle: Unterschied zwischen Übertra-gungsgeschwindigkeit und Verarbeitung steuern = Ausbremsen
Handshake: Empfänger sendet durch Spezial-bits/-rahmen dass er keine Daten mehr wünscht bzw. auf eine niedrigere Datenrate umschalten möchte (= Kann zu lange dauern → Pufferüber-lauf)
Kreditmethode: Empfänger teilt dem Sender mit, wie viele Bits/Bytes gesendet werden dürfen. Vorsicht wenn Kredite verloren gehen (Zeit-überwachung); Evtl. träge

Fehlerkontrolle und Sequenzkontrolle

Aktive Fehlerkontrolle. Empfänger verlangt Wiederho-lung (Rückfrage). Problem: Was passiert wenn die Rückfrage auch fehlerhaft ist?
Passive Fehlerkontrolle: Empfänger reagiert bei feh-lerhaften Paketen nicht (= keine Quittierung). Sender wiederholt nach Zeitüberschreitung. Informationsver-doppelung wenn Quittierung gestört.
Sequenzkontrolle : Informationsverdoppelung vermei-den. Jedes Paket hat eine Sequennummer. Quittierung enthält auch SN. Nebeneffekt: Sender wartet nicht auf jede Quittierung sondern X Rahmen (= Fenstergröße). Problem: Große Fenstergröße → viele Wiederholun-gen (jedoch weggeworfen, wenn Rahmen vorher OK)

Parität

• Zur Fehlererkennung
• Even Parity = Wenn Summe der Einsen gera-de → 0 Ansonsten 1
• Odd Parity = Wenn Summe der Einsen gerade → 1 Ansonsten 0

HDLC (High Level Data Link Control)

• Steuerung des Übertragungsabschnitts
• Erkennen von Übertragungsfehlern und Rei-henfolgefehlern durch Blocküberprüfung (CRC-16) und Sequenznummernkontrolle
• Fehlerkorrektur durch Blockwiederholung
• Flusskontrolle mit Fenstermechanismus
• Weitermelden von nicht-korrigierbaren Fehlern und Protokollfehlern zur nächsthöheren Schicht (Vermittlungsschicht, Network Layer)

Null-Bit-Einblendung

• Bei High-Level Data Link Control (HDLC)
• Um zu vermeiden, dass innerhalb des Daten-bereichs oder der Prüfsumme das Opening flag bzw Closing flag (01111110) auftritt, wird Bitstopfen (bit stuffing) oder zero insertion an-gewandt. Dies bedeutet, dass innerhalb des Rahmens nach fünfmaligem Auftauchen der '1' eine '0' eingefügt wird, um eine Verwechs-lung mit einem Flag zu verhindern. Auf Emp-fängerseite wird eine '0' nach fünfmaligem Auftreten der '1' einfach wieder gelöscht.

Modulation

• Die Modulation und Demodulation dienen zur Aufbereitung von Informationen in eine Signal-form, die die Übertragung der Informationen über eine grösstmögliche Entfernung oder be-liebige, vorgegebene Entfernungen unter Wahrung des erforderlichen Störabstands ge-währleistet.
• Arten:
Amplitudenmodulation (größer Ausschlag)
Frequenmodulation (mehr Schwingungen)
Phasenmodulation (Bei Änderung von 0 zu 1 oder 1 zu 0 wird die Richtugn der Kurfe geän-dert)