IUBH Unternehmensführung BUFG01 - LE1
IUBH Unternehmensführung BUFG01 - LE1
IUBH Unternehmensführung BUFG01 - LE1
Kartei Details
Karten | 54 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.02.2015 / 18.03.2023 |
Weblink |
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Die sogenannte Managementlehre basiert auf einem eindeutigen theoretischen Konzept
Die Aufgabe der Unternehmensführung ist ganz grundsätzlich auf das sogenannte Top-Management beschränkt
Die sogenannte deskriptive Managementforschung beschäftigt sich vor allem mit den realtypischen Gegebenheiten der Unternehmensführung
Die Begriffe Unternehmensführung und Management sind immer als Synonyme zu betrachten
Ob und inwieweit die Unternehmensführung die Interessen bestimmter Stakeholder beachtet, liegt ausschließlich in ihrem eigenen Ermessen
Die besondere Problematik managementgeführter Unternehmhen kann durch die Principal-Agenten-Theorie modelliert werden
Die Interessensgruppen Management und Eigentümer verfolgen ausschließlich konträre Ziele
Die deskriptiv angelegte Managementforschung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie das meachnistische Weltbild der normativen Managementforschung kritisiert.
Sofern Manager sich vor allem als Innovationen betätigen, zählen sie nach Mintzberg zum sogenannten interpersonellen Rollentypus.
Die deskriptive Managementforschung beschreibt die Akteure der Unternehmensführung unter anderem als systematische und reflektierte Planer
Zu den Hauptaufgaben der deskriptiven Managementforschung zählt die Tatsache, dass Manager keinen Handlungszwängen unterliegen.
Lieferanten und Kunden sind Bestandteil der sogenannten globalen Unternehmensumwelt
Komplexe Entscheidungssituationen können kausalanalytisch gut strukturiert werden
Mit dem Begriff des sogenannten Hyperwettbewerbs wird unter anderem auch die Tatsache einer gewachsenen Transparenz beschrieben
Welches bzw. welche der nachfolgenden Ziele werden mit normativen Konzepten der Unternehmensführung verfolgt?
Welche der nachfolgenden Aussagen ist bzw. sind richtig?
Das von Mintzberg entwickelte Rollenmodell der Unternehmensführung ...
Welche der nachfolgenden Aussagen zu Mintzbergs Rollenmodell trifft bzw. treffen zu?
Welche der nachfolgenden Aussage zum Begriff der Komplexität trifft bzw. treffen zu?
Welche der nachfolgenden Aussagen zum aktuellen Status quo der sog. Unternehmensumwelt trifft bzw. treffen zu?
Welche der nachfolgenden Aussagen ist bzw. sind richtig?
Welche der nachfolgenden Aussagen trifft bzw. treffen zu?
Nenne sie 3 Bereiche nach denen man Unternehmensführung gliedern kann
1) Nach der Struktur
2) Nach dem Prozess
3) nach den Inhalten
Aus welchen Teilen besteht der Management Fünferkanon
Planung -
Organisation -
Personaleinsatz -
Führung -
Kontrolle -
Beschreiben sie kurz den Interessenskonflikt zwischen Eigentümer und Manager
- Eigentümer und Manager sind häufig nicht eine Person
- Eigentümer hat das Ziel, dass die Manager in ihrem Sinne handeln
- Manager verfolgen jedoch auch häufig eigene Ziele
Wie kann man den Interessenskonflikt zwischen Eigentümer und Manger beschreiben - nennen sie eine bekannte Theorie
Beschreiben und erläutern sie den Ansatz das Unternehmen ein interessenspluralistisches Gebildes sind
Stakeholder Ansatz:
Unternehmen ist ein Interessenspluralistisches Gebilde
Unternehmensintern
Eigentümer - Einkommen, Gewinn
Management - Macht, Einfluss, Prestige, Einkommen
Mitarbeiter - Einkommen, soziale Sicherheit
Unternehmensextern
Fremdkapitalanbieter - Verzinsung, Sicherheit der Anlage
Lieferanten - Stabilität der Geschäftsbeziehung
Kunden -Optimales Preis-Leistungsverhältnis
Konkurrenz - Fairness, Kooperationsbereitschaft
Staat und Gesellschaft - Steuern und Arbeitsplätze
- Aufgabe des Managements ist es Prios festzulegen
- Prios werden häufig vom finanziellen größten Einfluss und aufgrund von rechtlichen Vorschriften der Anspruchsgruppen gebildet
- SHAREHOLDER VALUE
- SHAREHOLDER VALUE
- Management handeln stets im Sinne der Shareholder Value - wirkt sich häufig zu Lasten ander Anspruchsgruppen aus:
- KUNDEN
- GESELLSCHAFT
Deskritive (beschreibende) Unternehmensführung =
Realtypische Form des Managements
Präskiptive (normative) Unternehmensführung =
idealtypische Beschreibung dessen was ein Manager tun sollte
Erläutern sie die Deskriptive Unternehmensführung
- Gegenstück zur präskriptiven Unternehmensführung - nicht modellhaft!
- Keine rationalen Annahmen im Sinne des homo oeconomicus (ausschließlich von Erwägungen der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit geleiteter Mensch)
- Menschliche Komponente steht im Vordergrund
- Erweiterung der präskriptiven Objektbereichen nach dem Anzatz von Macharzina:
-
Spannweite und Relevanz der Querschnittsfunktionen
-
Übliche Zuordnung von Unternehmensbereichen
-
Aktivitätsspektrum der Führungskräfte
-
Rollenverhalten der Manager aufgrund von Erwartungen
-
Fähigkeiten und Anforderungen an Führungskräfte
- Spannweite und faktische Relevanz der Querschnittsfunktion der Unternehmensführung
- Teilaufgaben des Fünferkanon werden in diesem Zusammenhang arbeitsteilig gelöst
- Je nach Managementebene unterscheiden sich die Aufgaben (Spezialisierungsmuster erscheinen sinnvoll)
- Es werden Kompetenzfelder der einzelnen Managementebenen abgeleitet
Nenne sie 3 Kompetenzanforderungsprofile für das Management
Technische Kompetenz
Soziale Kompetenz
Konzeptionelle Kompetenz
Erläutern sie die Inhalte der technischen Kompetenz
Sachkenntnis
Theoretisches Wissen und Methoden anwenden können
Erläutern sie die Inhalt der sozialen Kompetenz:
- Integration als Mitglied oder Leiter ein Team
- Kooperationsbereitschaft
- Menschliches Handeln verstehen
Beispiel Abteilungsleiter:
Vier Ebenen (Kollegen, unterstellter MA, Vorgesetzter und Unternehmensumwelt)
Erläutern sie die Inhalte der konzeptionellen Kompetenz:
- Probleme und Chancen erkennen
- Verständnis für Gesamtunternehmen und Leitungsprozesse
- Probleme aus verschiedenen Perspektiven betrachten
Welche Kompentenz wird in welchem Bereich überwiegend eingesetzt:
Technische Kompetenz ist häufig bei kurzfristigen Entscheidungen gefragt, deswegen liegt hier die Hauptkompetenz des Lower Managements
Soziale Kompetenz ist besonders bei Middle Mangement - Abteilungsleitern von großer Bedeutung, da sich diese zugleich als Teammitglied, Leiter unterstellter MA und Bindeglied zur Unternehmensumwelt darstellen
Konzeptionelle Kompetenz ist besonders im Top Management wichtig, da dieses den Gesamtüberblick über das Unternehmen haben muss, um Chancen und Probleme zu erkennen
Henry Mintzberg fand heraus, das der Alltag eines Managers weder geplant noch chronologisch fokussiert ist weil:
Manager sind gefangene des Alltags, sie unterliegen:
Handlungszwängen
- Feste Verpflichtungen des Managers
Restriktionen
- Unternehmensinterne (zb. Budgets, Betriebsvereinbarungen) oder externe Begrenzung des Mangerhandelns
Eigengestaltung
- Begrenzter Entfaltungsspielraum aufgrund der Handlungszwänge und Restriktionen
Nenen sie die 4 Mythen von Mintzberg
Mythos 1
Manager sind keine reflektierenden, systematischen Planer - treffen Entscheidungen ad hoc
Mythos 2
Notwendige Delegation von Routineaufgaben erfolgt tatsächlich eher selten
Mythos 3
Die zur Fundierung ihrer Entscheidungen erforderliche Informationslogistik ist keineswegs systematisch und auf aggregierte Informationen fokussiert
Mythos 4
Unternehmensführung ist im Ergebnis als ein nur sehr bedingt durch analytisches und professionalisiertes Handel gekennzeichnet
Nennen sie die 3 Unterscheidung der Managerrollen nach Mintzberg:
Interpersonelle Rollen
Informationsrollen
Entscheidungsrollen
Nennen sie die 3 Managerrollen im Interpersonellen Bereich
Interpersonelle Rollen - Beispielhafte Ausübung
Manager als Symbol (Galionsfigur) - Verärgerter Kunde möchte GF sprechen
Manager als Vorgesetzter - Manage)r diskutiert mit seiner Abteilung die Umsätze des letzten Jahres
Manager als Erzeuger eines Kontaktnetzwerkes (Vernetzer)- Manager tritt einem Normungsausschuss bei