IRLG

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Dom Mayer

Dom Mayer

Kartei Details

Karten 36
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.07.2015 / 25.09.2023
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Welche Kriterien muss ein Verm GS erfüllen? 

  • selbständig bewertungsfähig, einzeln veräußerbar, wirtschaftlicher Nutzen
  • BV
  • wirtschaftlicher Eigentümer

Welche Kriterien müssen für den Ansatz eines immateriellen Vermögenswertes erfüllt sein? 

  • Definition immat Vermgs
    • Selbständige Identifizierbarkeit: getrennt veräußerbar,, vermietbar etc
    • Verfügungsgewalt vorhanden
    • künftiger wirtschaftlicher Nutzen
  • Erfüllung der Ansatzkritirien
    • künftiger wirtschftlicher nutzen
    • Verlässliche Bewertbarkeit von Herstellungs oder Anschaffungskosten

Können folgende Vermgs als immaterielle Vermgs angesetzt werden? 

  1. Mitarbeiterfähigkeiten
  2. Kundenstamm
  3. Firmenwert
  4. Marketingkonzepte
  5. Patente
  6. Urheberrechte
  7. Markennamen
  8. Drucktitel
  9. Verlagsrechte 
    1. Kundenlisten

  1. keine Verfügungsmacht
  2. nicht selbständig veräußerbar 
  3. nicht selbständig veräußerbar 
  4. nicht selbständig veräußerbar 
  5. ja 
  6. ja
  7. nein explizit
  8. nein explizit
  9. nein explizit
  10. nein explizit 
  11. nein explizit

 

Welche Unterschiede bei der Bewertung von Vorräten bestehen zum UGB? 

Zugangsbewertung: 

UGB

  1. Herstellungskosten: Höchst und Mindestansatz (bis RÄG); Fremdkapitalzinsen Wahlrecht
  2. Folgebewertung: strenges NWP auf beizulegenden Wert (Absatz u Beschaffungsmarktorientierung)
  3. Alle Verfahren möglich
  4. ZUschreibungswahlrecht (RÄG: Pflicht)

IFRS

  1. HSK: kein Höchst, Mindestansatz, FKZ Wahlrecht
  2. strenges NWP auf Nettoveräußerungspreis (nur Absatzmarktorientiert)
  3. nur retail method und durchschnittskostenverfahren und Identitätspreisverfahren für nicht austauschbare
  4. Zuschreibungspflicht

Wodurch wird die Informationsfunktion in der IRLG beeinträchtigt? 

Wahlrechte bei Kapitalflussrechnung/unklare Zuordnung bei Kapitalflussrechnung/Subventionen Wahlrecht bei Ertragszuwendungen (unterschiedlicher Ausweis der Aufwendungen/Erträge) und Investitionszuwendungen (unterschiedlicher Ausweis der Vermögenswerte)

unbestimmte Rechtsbegriffe (Neubewertung bei wesentlicher Abweichung BW u FW) generell und auch im Anhang

erg...

Welche Funktionen hat der nationale Abschluss, welche der internationale? 

national: mehrere Funktionen: 

  • Informations/Dokumentationsfunktion 
  • Ausschüttungsbemessungsfunktion
  • Basis der Steuerbilanz

international: nur Informationsfunktion. Adressaten hauotsächlich INvestoren

Fazit: Obwohl der UGB Abschluss auch eine Informationsfunktion hat und nach der Generalnorm ein möglichst getreues bild der Ver Fin u Ertr Lage vermitteln soll. wir dieser aufgrund anderer Funktionen und auch aufgrund des Vorsichtsprinzips (Gläubigerschutz -> Abschluss dient ja Gläubiger) dem weniger gut gerecht. 

Welche Unterschiede zw nat u int Abschlüssen bestehen hinsichtlich

  1. Funktionen
  2. Zweck 
  3. Rechnungslegungsbestandteilen
  4. originären Bezugspunkten
  5. der Generalnorm
  6. den Grundsätzen der RLG

  1. erg
  2. Zweck: int: INformationen über Verm Fin und Ertr lage, die für weiten Adressatenkreis nützlich sind geben --> nützliche Informationen für wirtschaftliche Entscheidungen geben/ nationale Abschlüsse harmonisieren////////national: Gläubigerschutz ist der hauptzweck (Vorsichtsprinzip)
  3. UGB: Bilanz GuV Anhang Lagebericht. IFRS: kein Lagebericht dafür umfangreicherer Anhang. Zusätzlich noch Eigenkapitalveränderungsrechnung und Kapitalflussrechnung
  4. Framework/IAS 1 Genearlnorm, Grundsätze, Standards/// UGB: 189ff, GoB
  5. erg
  6. weitgehend ähnliche Grundsätze. Aber IFRS abgeschwächtes Vorsichtsprinzip (Gläubigerschutz vs Investoren) und ausgeprägtes Wesentlichkeitsprinzip (decision usefullness als Zweck)

 

Welche Unterschiede bestehen in der GuV zwischen UGB und IFRS? 

sonstige (betriebliche bei UKV) Erträge/Aufwendungen sind bereits mit ao sachverhalten ausgewiesen. im UGB wird das erst nach dem EGT hinzugerechnet. --> Achtung: außerordentliches Ergebnis entfällt mit RÄG. 

Rücklagenveränderung wird nicht dargestellt, dafür gibt es aber die Eigenkapitalveränderungsrechnung

OCI: nach GuV kommt statement of OCi. beides zusammen ist Gesamtergebnisrechnung. Im OCI werden jene Erträge oder Aufwendungen ausgewiesen, die direkt im EK (Rücklagen) erfasst werden, also erfolgneutral sind. Dazu zählen: 

  • Neubewertung grundvermögen (Neubewertungsrl)
  • Aufwertung von zur Veräußerung verfügbaren FI (Marktbewertungsrl) 
  • Differenzen aus der Fremdwährungsumrechung (bei Konsolidierung)
  • Auf das OCi entfallende Ertragsteuern

siehe IAS 1.7!!!

Grundsätzliche hat der Jahresabschluss nach UGB sämtliche Vermögensgegenstände, Rst, Verb, RA, Auf u Erträge zu enthalten. Welche Ausnahmen gibt es? 

Ansatzverbote:

  • Aufwendungen für Beschaffung EK
  • Aufwendungen für die Gründung des U 
  • selbst erstellte immaterielle Gegenstände des AV (Patente, Rechte, Software, Lizenzen, Marken, Know how)

Wahlrechte

  • Disagio/Damnun (bis RÄG, dann grds Pflicht) 
  • Aufwandsrst
  • aktive latente Steuern (bis RÄG, dann grds Pflicht)

Welche Unterschiede bestehen hinsichtlich zwischen UGB und IFRS hinsichtlich der Aktivierung dem Grunde nach? 

  • Definition Vermgs (bzw Vermögenswert) ist anders (aber sehr ähnlich) Unterschied ergibt sich insb bei Firmenwert: nach UGB kein VermGs, weil er nicht einzeln veräußerbar ist! Nach IFRS aber ein Vermögenswert, aber explizites Ansatzverbot
  • Keine Ansatzwahlrechte im IFRS
  • kein grundsätzliches Ansatzverbot für selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte 

  1. Müssen nach IFRS auch selbst erstellte immaterielle VermGS aktiviert werden? Nach UGB?
  2. Welche Kriterien müssen Immat VermWerte erfüllen, damit sie aktiviert werden MÜSSEN? 
  3. Darf ein selbst geschaffener FW aktiviert werden? 
  4. Wie ist die Folgebewertung durchzuführen?

1. ja, aber nur Aufwendungen der Entwicklungsphase. Diese, wenn das Unternehmen bestimmte Gegebenheiten (zB technische Realisirbarkeit, Beabsichtige Fertigstellung, verlässliche Bewertung) nachweisen kann. 

2. siehe Kodex: 

  • technische Realisirbarkeit
  • Beabsichtige Fertigstellung,
  • verlässliche Bewertung
  • Fähigkeit zur Nutzung 
  • Art u Weise der Nutzenerzielung
  • ausreichende Resourcen um Enbtwicklung abzuschließen

--> zeilt alles darauf ab, dass Entwicklung zu FERTIGEM immateriellen VermGS führt bzw führen kann, der genutzt werden kann

 

Welche Unterschiede bestehen bei der Zugangsbewertung zwischen UGB und IFRS? 

Bei beiden AK u HK. Aber Unterschiede bei

AK: Fremdfinanzierungskosten bei qualifizierten Vermgs aktivierbar

HSK: Verwaltungsgemeinskosten aktivierungspflicht, wenn produktbezogen; FKK, freiwilliger Sozialaufwand muss, wenn Produktbezogen

Wann und wie werden Fremdkapitalkosten aktiviert? 

Wenn es sich um qualifizierte Vermögenswerte handelt, also solche für die länger als 6 Monate gebraucht wird, bis sie gebrauchs oder verkaufsfähig sind. Das sind zB Fabrikationsanlage, Whiykes, Wein, Käse etc (lange Reifedauer). Dann dürfen während der Herstellung (vgl Beginn und Ende) anfallende FKK aktiviert werden. 

Wie sind folgende Subventionen zu behandeln: 

  • Das Land Salzburg zahlt an ein Unternehmen 1000 Subventionum es finanziell zu unterstützen bzw seine vergangenen Verluste abzudecken
  • Das Land Salzburg zahlt 1000 Subventionfür die Forschungsaufwendunge gegen Krebs eines Unternehmens
  • Das Land Salzburg zahlt 1000 an Subvention für Solarzellen an einem Bürodach. 

Wie sind die Subventionen zu behandeln? 

1. Subventionen für bereits angefallene Aufwendungen oder zur allgemeinen finanziellen Unterstützung werden mit Anspruchsentstehung in der GuV erfasst

2. Erfolgsbezogene Zuwendungen (also solche die als Kompensation für bestimmte Aufwendungen dienen sollen) sind entweder 

  • als sonstiger Ertrag zu erfassen oder 
  • von den Aufwendungen abzuziehen (dann wenn aufwendungen anfallen) --> ZMK/Aufwendungen, passiver RAPo --> Rapo dann wenn weiterer Aufwand anfallt auflösen gegen Aufwendungen

3. Zuwendungen für Vermögenswerte (Investitionszuschuss)

  • Subvention von AK HK abziehen --> dadurch niedrigere AfA
  • Subvention in RAPO einstellen und über die Nutzungsdauer verteilen (zuerst ZMK/passver Rapo, dann Passiver RapO/Erträge

Welche Unterschiede bestehen bei der bilanziellen Behandlung von Subventionen zwischen UGB und IFRS? 

investitionszuschüsse: keine Kürzung der Ak/HK zulässig. gebucht wird 2ZMK/9Investitionszuschuss, dann 9/Investitionszuschuss/Erträge aus Auflösung Investzuschuss --> wie Passivierung bei IFRS nur nicht auf passiven RAPO gebucht. 

ERtragszuschüsse: Saldierung mit Aufwand ist nicht zulässig. Muss sofort ertragswirksam erfasst werden

 

Was sind Vorräte? Wie sind sie zu Bewerten (Zugangs- und Folgebewertung)? 

Ist für Vorräte ein impairment test durchzuführen? 

Eigentlich alle Vermögenswerte die in irgendeiner Form in die Produkte einfließen die Verkauft werden bzw Pordukte selbst die zum verkauf stehen: 

  • Zum Verkauf gehalten (fertige Erzeugnisse)
  • sich in Herstellung befinden (unfertige Erzeugnisse)
  • Roh Hilfs und Betriebsstoffe

Bewertung: 

niedrigerer Wert aus AK/HK und Nettoveräußerungswert

Nein, kein impairmenttest!!!

 

DIe X GmbH baut eine Brücke über Tiefenbach. Wie sind die Auftragserlöse und die Auftragskosten zu behandeln? Welche Unterschiede zum UGB ergeben sich? 

im UGB wird der gesamte Gewinn aus dem Auftrag erst im Jahr der Fertigstellung ausgewiesen. Während der Herstellungsphase beträgt der Aufwand und Ertrag in saldierter Betrachtung 0:

Buchungen UGB: 

  • div Aufwand/diverse Aktiva od passive 100 UND noch nicht abrechenbare Leistungen/BV 100
  • div Aufwand/diverse Akt od passiva 200 UND noch nicht abrechenbare Leistungen/BV 200
  • div Aufwand/diverse Akt od passiva 80  UND noch nicht abrechenbare Leistungen/BV 80
  • Forderung aus LuL/Umsatzerlöse 500 
  • BV/noch nicht abrechenbare Leistungen 380

Buchungen IFRS: 

  • div Aufwand/diverse Aktiva passiva 100 UND forderungen aus poc/Umsatzerlöse 132
  • div Aufwand/diverse aktivapassiva 200 UND forderungen aus poc/umsatzerlöse 263
  • div Aufwand/diverse aktivapassiva 80 UND forderungen aus poc/umsatzerlöse 105
  • Forderungen aus LuL/forderungen aus poc 500

 

Achtung: Rückstellungen müssen mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt werden, also jenem Betrag der in Zukunft whs anfallt. Dieser Erfüllungsbetrag ist dann (wenn wesentlich) abzuzinsen und der abgezinste betrag im Jahr der Bildung der Rst anzusetzten. Achtung: in den Folgejahren erhöht sich die Rückstellung um den Zinsanteil. Buchung: Zinsaufwand/Rückstellung

erg

Wie sind Rückbauverpflichtungen zu behandeln? 

Sachanlage/Rst --> Betrag und Ansatz richtet sich nach Rst Standard (durchprüfen) und Barwert nicht vergessen. 

Achtung: Nur die Kosten die für die Beseitigung der Anlage selbst anfallen dürfen berücksichtigt werden. Nicht solche die dadurch entstehen, dass Vorräte produziert wurden (zB Bodenkontaminierung)

Wie ist eine nachfolgende Rückstellungsänderung iZm Rückbauverpflichtungen (Abbruckkosten etc) zu behandeln? 

Der Buchwert ist grundsätzlich mit anzupassen (Rst erhöht sich, BW erhöht sich). außer: 

Aufzinsungseffekt: gegen Zinsaufwand buchen

Soweit Buchwert negativ würde oder ND Ende der Sachanlage bereits erreicht ist. 

Wenn BW bereits bei null dann wird erfolgswirksam über GuV gebucht. Bei einer Erhöhung muss vl ein impairment Test stattfinden (zB wenn Rückstellung wegen Aspestfund gemacht wird --> erhöhung BW, aber weniger wert). Der angepasste Betrag ist dann über die RestND abzuschreiben

Wie sind Eventualverbindlichkeiten im JA auszwuweisen? 

dürfen nicht in Bilanz angesetzt werden. Aber sind im Anhang anzusetzten, außer sie sind vernachlässigbar!!

Was sind contingent assets (Eventualforderungen) und wie sind diese zu behandeln? 

wenn forderungen zB durch Gerichtsverfahren entstehen. Ansatz je nach Wahrsceinlichkeit: 

virtually certain: Forderung muss angesetzt werden (keine Eventualforderung mehr) 

Wahrscheinlich: Anhangsangabe

Welche wenstlichen Unterschiede bestehen in der bilanziellen Behandlung von Rückstellungen zwischen UGB und IFRS? 

  • Aufwandsrückstellungen dürfen nach UGB angesetzt werden, nach IFRs nicht, weil sie ggü Dritten bestehen müssten
  • Der Ansatz von Rückstellungen in IFRS erfolgt, wenn die Wahrscheinlichkeit >50% ist. Im UGB gilt das Imaritätsprinzip, dh sie müssen bereits angesetzt werden, wenn sie drohen
  • Im UGB werden nur Jubiläums und Altersteilzeitrückstellungen abgezinst
  • Kostensteigerungen nur nach IFRs zu berücksichtigen
  • Sozialplanleistungen (Restrukturierungsrückstellungen) dürfen nach UGB nur gebildet werden, wenn der Betriebsrat unterrichtet wurde und vor dem Bilanzstichtag ein Entschluss gefasst wurde

 

Was ist der Unterschied zwischen dem temporary concept und dem timing concept? 

  • Das temporary concept ist Bilanzorient, dh Differenzen der Buchwerte zwischen BW nach IFRS und Steurrecht führen zur Bildung von latenten steuern// Das Timing concept hingegen ist GuV orientiert, dh Differenzen zwischen unternehmensrechtlicher und steuerrechtlicher GuV sind zu berücksichtigen. dH nur ergebniswirksame Vorgänge führen zu latenten steuern
  • Namensgebung: Timing --> unterschiede in zeitlicher Erfassung zwischen UB und StB; temporary: künftige Steuerentlastungen oder Belastungen, also 
  • Beim temporary conecpt dürfen auch quasi permanente Differenzen berücksichtigt werden, also solche die sich erst durch Dispositionen des unternehmens (zB Verkauf) wieder ausgleichen. Beim timing-concept nicht. 
  • zukünftiger (temporary) vs aktueller (timing) Steuersatz
  • Zeil: zutreffender Vermögens/Schuldenausweis vs Periodengerechte Erfolgsermittlung

Was sind outside Basis und inside basis differences? 

outside basis: Konsolidierungsmaßnahmen

inside basis: 

Dürfen aktive latente Steuern immer angesetzt werden, wenn der IFRS-Wert<Steuerwert, oder ist noch auf etwas anderes Rücksicht zu nehmen? 

ja!!!! aktive latente Steuer führt zu künftiger SteuerENTlastung. dH es müssen auch ausreichend Ergebnisse zum steuerliche Ergebnisse vorhanden sein, damit entlastung eintreten kann. Daher begrenzt mit 

1. passiven latenten Steuern

2. künftig zu erwartenden steuerlichen Ergebnissen

3. Verfügbarkeit von Steuergestaltungsmöglichkeiten

 

Achtung: Unterschiede die sich aus dem erstmaligen Ansatz eines FW ergeben dürfen nicht als latente Steuern angesetzt werden! ABER: Unterschieden in den Firmenwerten zwischen IFRS und Steuerwert die sich durch nachfolgende Abschreibungen schoN!!!!

erg

Wie entstehen temporäre Differenzen? 

Temporäre Differenzen entstehen hauptsächliche durch Unterschiedliche Ansätze von in Unternehmens- und Steuerbilanz, die auf Unterschiede in der Bewertung von StR und IFRs zurückzuführen sind. erg

Wer hat bei einer Anleihe einen finanziellen Vermögenswert und wer eine finanzielle Verbindlichkeit? 

Bei einem Darlehen? 

Immer unterscheiden: derjenige der Geld weggibt (kauft) hat einen finanziellen Vermögenswert, derjenige der es bekommt hat finanzielle Verbindlichkeit (oder EK instrument). zB Aktien, GmbH Anteile sind finanzielle Vermögenswerte.

Anleihe: Derjenige der Anleihe kauft (Geld hergibt) hat einen finanziellen Vermögenswert. Der finanzielle Vermögenswert stellt also das Recht dar, in Zukunft Geld zu erhalten (Zinsen und Rückzahlung des Betrages). Derjenige der das Geld für die Anleihe erhält hat finanzielle Verbindlichkeit 

Darlehen: Darlehennehmer bekommt Geld--> finanzielle Verbindlichkeit; Darlehengeber gibt Geld --> finanzielle Verbindlichkeit

Handelt es Sich bei folgendem um FIs? 

  1. Bargeld 
  2. Goldarren 
  3. Forderung LuL 
  4. Festverz WP 
  5. 10% Allianz Aktien 
  6. 90% Allianz Aktien
  7. Lizenz 
  8. Devisentermingeschäft 
  9. Gel Anzahlungen auf Vorräte 
  10. Leasingverb
  11. ERtragssteuerforderungen 

  1. ja
  2. nein
  3. ja
  4. ja
  5. ja
  6. ja _> Achtung: n9icht nach IAS 39 sondern nach 27 (assoz U) 
  7. nein immat VermGS 
  8. ja
  9. nein quasi wie kauf von Vorräten
  10. nein 
  11. ja aber gibt eigenen Standard für leasing 
  12. nein u eigener Standard (lat Steuern Standard)

Welche Kategorien von finanziellen Vermögenswerten gibt es und wie sind folgende Vermögenswerte in diese Kategorien einzuordnen? 

  1. Aktien
  2. Anleihen 
  3. Forderungen aus LuL 
  4. Zinsswap 
  5. Aktienoption

  • AFV (erfolgswirksam zum beizulegenden ZW): solche die zu Spekaulationszwecken gehalten werden (also kurzfristig veräußert werden können, um Gewinn zu erzielen. zB Aktien, Anleihen, Derivate -> Derivate sind immer Spekulativ) 
  • LAR (Forderungen und Kredite). gemeint sind gewährte Kredite (meist von Banken), also Ausleihungen; Forderungen aus LuL 
  • Held to maturity: feste Zahlungen und feste Laufzeiten. zB Anleihen
  • AFS: Mistkübel. Alle die nicht unter andere Kategorie eingestuft werden und zu Veräußerung zur Verfügung stehen

Wie erfolgt die Erstbewertung von FI? Was passiert mit Agien, Disagien? 

Fair Value + Transaktionskosten

Achtung keine Transaktionskosten bei AFV. Fair value meistens AK

Agien und Disagien sind nicht Teil der AK, sondern gehören zu den Effektivzinsen (also irgendwie über Laufzeit verteilen also Zinsen)

Was für ein Konto ist das Agio bzw Disagio? 

eigentlich räpresentiert es das FI. In der Bilanz wird es also mit dem Darlehen oder der Anleihe saldiert. immer so überlegen beim buchen...

Damit dIe Definition eines ImmatverGS erfüllt ist müssen folgenden VS gegeben sein: 

  • identifizierbarkeit 
  • Verfügungsmacht (Beherrschung) 
  • künftiger Wirtschaftlicher Nutzen

Bei welchen Gütern besteht keine Identifizierbarkeit? 

Firmenwert , Strategiepapiere, Marketingkonzepte, Markt oder Machbarkeitstudien

Was ist der impairment test? 

Welche Werte sind maßgeblich? 

Welcher Prognosezetraum ist bei der Ermittlung des Nutzungswertes heranzuzihen? 

Welcher Diskontierungssatz (Zinssatz) wird herangezogen? 

Werthaltigkeitstest: Vermögenswerte werden auf etwaige Wertminderungen überprüft. 

Abgewertet wird auf den erzielbaren Betrag --> Höherer Wert aus beizulegendem ZW- Verkaufskosten einerseits und Nutzungswert andererseits. Wenn Unter BW, dann zwingend abwerten. 

Wann und wodurch entstehen latente Steuern? Bilde ein Beispiel und erkläre was mit steuerlichem Umkreeffekt gemeint ist?

Latente Steuern entstehen durch temporäre Differenzen zwischen dem Buchwert nach IFRs und dem Steuerwert, die auf unterschiede in Ansatz und Bewertung zurückzuführen sind. Durch die Bildung von latenten Steuern (aktive Latente Steuern/Steuerertrag bzw Steueraufwand/Passive latente Steuern), werden zukünstige steuerliche Ent oder Belastungen dargestellt. Außerdem wird damit erreicht, dass das IFRS-Ergebnis nach Bildung der latenten Steuer in einer erklärbaren beziehung zum Steueraufwand steht. 

Beispiel: Bildung einer Rückstellung iHV im Unternehmensrecht, im StR nicht. Im Jahr der Rückstellungsbildung