IREB Foundation
Flashcards IREB Fondation
Flashcards IREB Fondation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 119 |
---|---|
Utilisateurs | 134 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 07.04.2014 / 19.02.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ireb_foundation1
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/ireb_foundation1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Die acht Prüfkriterien für den Qualitätsaspekt "Inhalt"
1.) Vollständigkeit des Anforderungsdokuments
2.) Vollständigkeit der einzelnen Anforderungen
3.) Verfolgbarkeit
4.) Korrektheit/Adäquatheit
5.) Konsistenz
6.) Keine vorzeitigen Entwurfsentscheidungen
7.) Überprüfbarkeit
8.) Notwendigkeit
Die fünf Prüfkriterien für den Qualitätsaspekt "Dokumentation"
1.) Konformität zum Dokumentationsformat
2.) Konformität zur Dokumentenstruktur
3.) Verständlichkeit
4.) Eindeutigkeit
5.) Konformität mit Dokumentationsregeln
Risiken bei der Missachtung von Dokumentationsvorschriften
1.) Behinderung Entwicklungsaktivitäten
2.) Unverständlichkeit von Anforderungen
3.) Unvollständigkeit
4.) Übersehen von Anforderungen
Die drei Prüfkriterien für den Qualitätsaspekt "Abgestimmtheit"
1.) Abstimmung
2.) Abstimmung nach Änderung
3.) Konflikte aufgelöst
Die sechs Prinzipien in der Prüfung von Anforderungen
1.) Beteiligung der richtigen Stakeholder
2.) Trennung von Fehlersuche und Fehlerkorrektur
3.) Prüfung aus unterschiedlichen Sichten
4.) Geeigneter Wechsel der Dokumentationsform
5.) Konstruktion von Entwicklungsartefakten
6.) Wiederholte Prüfung
Techniken zur Review von Anforderungen
1.) Stellungnahme
2.) Inspektion
3.) Walkthrough
Weitere Techniken zur Prüfung von Anforderungen
1.) Perspektivenbasiertes Lesen
2.) Prüfung durch Prototypen
3.) Einsatz von Checklisten
Rollen in einer Inspektion
- Organisator
- Moderator
- Autor
- Vorleser
- Inspektoren
- Protokollant
Perspektiven beim Perspektivenbasiertes Lesen
Adressaten :
- Kunde/Nutzer
- Softwarearchitekt
- Tester
Oder Qualitätsperspektiven :
- Inhalt
- Dokumentation
- Einigung
Arten von Prototypen
- Wegwerfprototypen
- Evolutionären Prototypen
Quellen für Fragen der Prüfungs-checkliste
- Die drei Qualitätsaspekte
- Prinzipien der Prüfung
- Qualitätskriterien für Anforderungsdokumente
- Qualitätskriterien für Anforderungen
- Erfahrung der Prüfen aus bisherigen Projekten
Die 4 Aufgaben im Konfliktmanagement
1.) Konfliktidentifikation
2.) Konfliktanalyse
3.) Konfliktauflösung
4.) Dokumentation von Konfliktlösungen
Die 5 Konflikttypen
1.) Sachkonflikt
2.) Interessenkonflikt
3.) Wertekonflikt
4.) Beziehungskonflikt
5.) Strukturkonflikt
Die 8 Konfliktlösungstechniken
1.) Einigung
2.) Kompromiss
3.) Abstimmung
4.) Variantenbildung
5.) Ober-Sticht-Unter
6.) Consider-All-Facts
7.) Plus-Minus-Interesting
8.) Entscheidungsmatrix
Was soll die Dokumention eines Konfliktes festhalten
- die Konfliktursache
- die beteiligten Stakeholder
- die Meinungen der einzelnen Stakeholder,
- die Art der Konfliktauflösung
- mögliche Alternativen
- die Entscheidungen
- die Gründe für die Entscheidungen
Typische Attribute einer Anforderung
- Identifikator
- Name
- Beschreibung
- Quelle
- Stabilität
- Kritikalität
- Priorität
Weitere Attribute einer Anforderung
- Verantwortliche(r)
- Anforderungstyp
- Aufwand
- Release
- Querbezüge
Attribute einer Anforderung projektspezifisch auf Basis welcher Randbedingungen
- Spezifische Merkmale des Projekts
- Vorgaben seitens des Unternehmens
- Vorschriften des Anwendungsgebiets
- Randbedingungen des Entwicklungsprozesses
Zwei Sichten auf Anforderungen
1.) Selektive Sichten;Teilmenge der Attributwerte bestimmte Anforderungen
2.) Verdichtende Sichten; verdichtende/aggregierte Info über bestimmte Anforderungen
Systematik bei der Vorbereitung der Priorisierung von Anforderungen
1.) Bestimmung der Ziele und Randbedingungen der Priorisierung
2.) Bestimmung der Priorisierungskriterien
3.) Bestimmung der relevanten Stakeholder
4.) Auswahl der zu priorisierenden Artefakte
Priorisierungskriterien für Anforderungen
- Kosten für Die Umsetzung
- Zeitdauer für Die Umsetzung
- Risiko
- Schaden bei nicht Umsetzung
- Volatilität
- Wichtigkeit
Priorisierungstechniken
- Ranking und Top-Ten-Technik
- Ein-Kriterium-Klassifikation (mandatory, Optional, Nice2have)
- Kano-Klassifikation
- Wiegers'sche Priorisierungsmatrix
Nutzen von Verfolgbarkeit / Traceability
- Vereinfachung der Nachweisbarkeit
- Identifikation von unnötigen Eigenschaften im System
- Identifikation von unnötigen Anforderungen
- Unterstützung der Auswirkungsanalyse
- Unterstützung der Wiederverwendung
- Unterstützung der Festlegung der Zurechenbarkeit
- Unterstützung der Wartung und Pflege
Die 3 Klassen von Verfolgbarkeitsbeziehungen
1.) Pre-Requirements-Specification-Traceability
2.) Post-Requirements-Specification-Traceability
3.) Traceability zwischen Anforderungen
Typische Repräsentationsformen Verfolgbarkeitsbeziehungen
1.) Textuelle Referenzen und Hyperlinks
2.) Verfolgbarkeitsmatrizen
3.) Verfolgbarkeitsgraphen
Die 2 Bestandsteile einer Versionsnummer
1.) Version (grosse Änderungen)
2.) Inkrement (kleine Änderungen) z.B. v 1,2
Die 2 Dimensionen des Konfigurationsmanagements
1.) Produktdimension
2.) Versionsdimension
Typische Eigenschaften einer Anforderungskonfiguration
- Sachlogischer Zusammenhang
- Konsistenz
- eindeutiger Identifikation
- Unveränderbarkeit der Anforderungen
- Grundlage für Rücksetzen
ausgezeichnete Anforderungskonfigurationen, die stabile Versionen von Anforderungen umfassen und oftmals auch Auslieferungsstufen des Systems (Systemreleases) definieren
Anforderungsbasislinien unterstützen
- Planung von Auslieferungsstufen
- Abschätzung Realisierungsaufwand
- Vergleichen mit Konkurrenzprodukten
Die Aufgaben des Change-Control-Boards
- Klassifikation Änderungsanträge
- Bestimmung des Aufwands einer Änderung
- Beurteilung Aufwand/Nutzen
- Definition neuer Anforderungen auf Basis eingehender Änderungsanträge
- Entscheidung über Annahme/Ablehnung
- Priorisierung
- Zuordnung zu Änderungsprojekten
Typische Vertreter im Change Control Board
- Änderungsmanager
- Auftraggeber
- Architekt
- Entwickler
- Nutzervertreter
- Qualitätsbeauftragter
- Requirements Engineer
Ein Änderungsantrag umfasst in mindesten die folgenden Informationen
- Identifikator des Änderungsantrags
- Titel des Änderungsantrags
- Beschreibung der notwendigen Änderung
- Begründung für Die Notwendigkeit der Änderung
- Datum der Beantragung
- Antragssteller
- Priorität der Änderung aus Sicht des Antragsstellers
Die 3 Klassen von Änderungsantragen
- Korrektive Änderungen
- Adaptive Änderungen
- Ausnahmeänderungen ("Hotfix)
Tätigkeiten beim Vorgehen des Änderungsmanagement
- Auswirkungsanalyse und Beurteilung des Änderung
- Priorisierung der Anforderungsänderung
- Zuordnung der Änderung zu einem Änderungsprojekt
- Kommunikation der Annahme/Ablehnung
Eigenschaften die Requirements-Management-Werkzeuge besitzen müssen
- Verschiedene Informationen verwalten
- Logische Beziehungen zwischen Informationen verwalten
- Jedes Artefakt eindeutig identifizieren
- Informationen flexibel und sicher zugänglich machen
- Sichten auf die Informationen unterstützen
- Informationen organisieren
- Berichte über die Informationen erstellen
- Dokumente aus den Informationen generieren
Die 2 Kategorien von Requirements-Management-Werkzeuge
1.) Spezialisierte Werkzeuge
2.) Standard-Büroanwendungen
Bei Werkzeugeinführung folgende Punkte beachten
- Benötigte Ressourcen planen
- Risiken durch Pilotprojekte umgehen
- Evaluierung anhand von definierten Kriterien
- Über Lizenzkosten hinausgehende Kosten berücksichtigen
- Benutzer schulen
Aspekten/Sichten bei der Beurteilung von Werkzeugen
- Projektsicht (z. B. Unterstützung der Projektplanung)
- Benutzersicht (insbesondere Bedienung)
- Produktsicht (Funktionalität)
- Prozesssicht (methodische Unterstützung)
- Anbietersicht (z. B. Service des Anbieters)
- Technische Sicht (z. B. Interoperabilität, Skalierbarkeit)
- Betriebswirtschaftliche Sicht (Kosten)